grien(auswärtige Höfe), sowieund Monstranzen am Boden1534 führte er in seinem TerriMühlen, sehr viel Grund, undzertrampelt. Die Mönche flüchtorium die Reformation durch.die daselbst lebenden Menschenteten in die Wälder. Wenn manDies bedeutete dass die Klösterwaren dem Kloster verpflichtetihrer habhaft wurde, zwang mansäkularisiert wurden.und unterstanden auch seinersie, die Kutten auszuziehen,Gerichtsbarkeit.andernfalls würden sie gehängtAm 1.Dezember 1534 wurdewerden. Abt Markus von Gernsdas Klostergut von HerrenalbDer Reichtum aber machte dasbach, welcher im Kloster vererfaßt. Alles was selbst erarbeiKloster, welches sich zu einemblieb, wurde so zugerichtet, daßtet war oder durch den Zehntenstattlichen Mittelpunkt entwiker zeitlebens einen verunstalteeinging, mußte angegeben werkelt hatte, zum Zankapfel vieten Kopf hatte und nur nochden, das Vorhandene sowieso.ler Streitereien seitens badischergurgelnde Worte hervorbrachte.Und von allem mußte nun dieund württembergischer FürstenHälfte abgegeben werden, zurund Grafen, welche den Schirm,Abt Lucas war der 19.Abt desDeckung der entstandenenoder das Vogtrecht für sich beKlosters Herrenalb. Als HerzogKriegskosten. Ein Befehl dasanspruchten. So war man alsoHerzogs vom 5.Mai 1535 bemal badisch, mal württembersagte, daß kein Priester einesgisch. Als während einer solKlosters mehr gezwungen werchen badisch-württembergiden durfte, die Messe zu lesen.schen Fehde das Kloster FrauZwei Monate später wurde demenalb, das ebenfalls von GrafAbt und dem Konvent durchBerthold den Benediktinerinnenden Junker von Thumb und denvermacht war, niedergebranntMagister Schnepf die neue Klowurde, erging an das Klostersterordnung unterbreitet. SieHerrenalb königlicher, späterverbot unter anderem jedes biskaiserlicher Befehl, daß es beherige Zeremoniell, forderte diefestigt, mit Mauern und TürmenMönche auf, sich vom Bisheriumgeben würde und daß jedergen loszusagen, einen weltlimann gehalten sei, dabei zu helchen Stand anzunehmen, sichfen.zu„weiben“ oder ein Pfarramtder neuen GlaubensrichtungSchliesslich wurde das Klosteranzunehmen.doch überfallen und geplündert.Der Anlaß hierzu war folgenDiejenigen, die im Kloster blieder: Der Konvent, die Verben, erhielten einen„christlichsammlung der Mönche also,gesonnen“ Mann zugeteilt, derwelcher berechtigt war, seinendarüber zu wachen hatte, daßSchirmherrn selbst zu wählen,Turm der Vorkirchenicht mehr„so viel unnützesübertrug diese Herrschaft imund abergläubiges Zeug“ geJahre 1496 dem badischensungen und gebetet würde wieMarkgrafen Christoph, woraufUlrich von Württemberg 1534bisher. Die päpstliche Messesich der verärgerte Eberhard II.aus der Verbannung zurückwurde als„antichristlich“ abgevon Württemberg mit Überfälkehrte, begann für die in Würtschafft, statt dessen durfte manlen und Plünderungen revantemberg liegenden Klöster einenach einer Zeit der Läuterungchierte.schwere Zeit. Der Herzog wardas Abendmahl empfangen.nach einer großen AnzahlNoch schlimmer kam es wähschwerer Gewalttaten, zuletztNeun Priestermönche und 2rend des Bauernkrieges im Jahdurch den Überfall auf dieLaienbrüder baten den Abt Lure 1523. Die Bauern, welche dasReichsstadt Reutlingen vomcas, man solle es doch beim alKloster in ihren Besitz brachtenschwäbischen Bund aus Württen belassen- vergeblich. Dreiwüteten grausam. Alle Glockentemberg vertrieben worden.Priestermönche und acht jungewurden von den Türmen gerisWährend seiner VerbannungMönche wandten sich ab vomsen, Gebäude und Einrichtunwar er zum Anhänger der LehKloster. Sieben von ihnen kagen demoliert, Hostien, Kelcheren Luthers geworden. Nachmen wieder zurück, aber nur,