Vermehrung so fortschreitet,deren Orient mitgebracht habenanderem auch über die Burgdaß ihr die unerfreulichen Massollen. Dazu sei ein Berichtsund die Krokusse:senbesuche, wie sie in den letzausschnitt aus einem Zeitungsten Jahren häufig stattfinden,artikel von 1965 zitiert:Zavelstein.lediglich nichts anhaben konnten, und vermutlich auch nie...„Mancher wird sich fragen,Kleine Burg für wenig Mannen,etwas schaden werden, dennwie der wilde Safran hierher inStädlein rußig, eng und schmal,gegen das Überhandnehmendie fremde Erde gekommen ist.Rings des Schwarzwalds Edeldes Zwiebelausstechens wehrenEine ganz befriedigende Anttannen, unten tief das Teinachsich die Wiesenbesitzer wegenwort auf diese Frage kann nietal-Rauhe Lüfte, Wolkenflüge,Beschädigung der Grasnarbe.mand geben. Es gilt als wenigSchneegestöber, Sonnenschein:Ob überdies das Abbrechenwahrscheinlich, daß ehemalsAlso wandernd im Aprilis,oder Zertreten der Blüte derdie Römer oder Kreuzfahrer dieSchaut’ ich einst den Zavelstein.Zwiebel nicht mehr nützt alsZwiebeln hierher gebracht haNie von Riß und Sprung genöschadet, weil ihre Reservestofben. Etwas wahrscheinlicher isttet, ragt sein schlanker Römerfe erhalten bleiben? Deshalbdie Annahme, daß die Möncheturm Wie gegossen und gelötetwird gegen das Abbrechen eiaus dem nahen Kloster Hirsauquaderfest im Zeitensturm...nes bescheidenen Straußesdie Pflanzen hier angesiedeltnichts zu sagen sein, dagegenhaben. Die Mönche sollen ver... Ruhsam stund der Ortsbebesteht die Absicht künftig gesucht haben, aus dem Safranwohner vor dem Haus im Sonngen sinnlose Verwüstungen wiegelbes Farbpulver zu stoßen. Ertagskleid, Auch der Burghofetwa Massenabreißen und Weggab aber keinen Farbstoff ab.“pflag der Ruhe winterschläfrig,werfen durch gleichgültige Be...tiefverschneit. Aber ostwärtssucher, Durchfahren der Wiesenauf den Halden weicht besiegtmit Kraftfahrzeugen und ähnliOder hier ein weiterer Berichtder Schneelast Druck, Seinechem einzuschreiten, damit sichaus einer Zeitung von 1984,Kelche hoch entfalten will eindie große Zahl der wirklichenwonach eine Burgfrau nach derwilder Blütenschmuck, Und imNaturfreunde unter den vielenHeimkehr ihres Herrn GemahlSchmelz der Farbentöne dunBesuchern an den Millionenvon einem Kreuzzug die Krokelviolett bis weiß Drängt sichdieser so lieblichen und zartenkusse angepflanzt haben soll.fremde Purpurschöne üppigstFrühlingsblumen ohne Ärgerwuchernd aus dem Eis.erfreuen kann.“......„ Eine Burgfrau könnte esgewesen sein, die die erstenKrokus, Sproß des MorgenlanDieser Bericht des StadtschultKrokusse in ihrem Kräutergärtdes, selt’ner Gast auf Schwaheißen und Bürgermeisters Milein der Zavelsteiner Burgbens Flur, Zeugnis ewig jungenchael Nonnenmann ist wohl diepflanzte. Irgendwann im MittelFrühlings und uralter Weltkulam meisten anerkannte Darstelalter, kurz nachdem der Herrtur. Wo izt Flocken niederwirlung der Geschichte des ZavelGemahl von einem Kreuzzugbeln auf die wohldurchblümtesteiner Krokus.heimgekehrt gewesen war undAu, Pflanzte einst ihr Saunterwegs sein Herz für Blumenfrangärtlein eine kluge RömerMan nimmt an, daß die Krokusentdeckt hatte. So könnte esfrau. Saft den Süpplein ihrerse irgendwoher, möglicherweigewesen sein. Genaues weißKüche, Kurarznei für bösese zur Zeit der Kreuzzüge, vonman nicht. Diese GeschichteSucht, Dunkeln Locken WohlGraf Eberhardt im Barte, so umhätte zumindest eines für sich:gerüche zog sie aus der edlen1470, mitgebracht wurden undsie wäre eine romantische ErFrucht. Und im Anhauch dieserer sie im Burggarten, des Saklärung für den blauen BlütenBlume schnitt sie, wenn derfrans wegen, anpflanzte oderzauber.“...Frühling nah, Opfernd zu demanpflanzen ließ. Doch ist diesHeiligtume der Diana Abnoba.wohl eher eine Legende, dennAuch der Dichter Josef Viktorhierzu fehlen echte Unterlagen.von Scheffel(1826- 1886) warin Zavelstein mehrfach auf BeEine andere Abhandlung überIn anderen Berichten wird vonsuch. Er hat einige Briefe unddie Herkunft des Krokus findetden Kreuzfahrern gesprochen,Gedichte über Bad Teinach undsich in einem Jahresheft derdie diese Pflanze aus dem vorZavelstein geschrieben. Unter„Vaterländischen Naturkunde“22