von 1871. Dort ist zu lesen, daßaber durch das Auswerfen vonHolland. Buwinghausen habeim Jahre 1791 die KrokusseHeubodenrückständen mit demdie„Zwiebeln“ auf seinen dinoch ganz unbekannt gewesenDung eine Verschleppung derplomatischen Reisen aus Holsein sollen. Dies ist anzunehSamenkörner stattgefunden haland mitgebracht. Im„Schwarzmen, weil Herr Pfarrer Kurrerben, die aufkeimend sich nachwald“(Zeitschrift des Schwarz1792 in einem langen, ausführund nach die ganze große Fläwaldvereines) Nr. 3 vom Märzlichen Gedicht über Zavelsteinchen zu erobern wußten, die1941, Seite 27, steht unter andie Krokusblüte nicht erwähnheute, in unserer Zeit im Vorderem sogar zu lesen, es sei ante. Erst 1825 wurde über denfrühling als ein herrlicher, farzunehmen, daß der KrokusKrokus berichtet. Hier nun derbenfroher Teppich unser AugeEnde des 18.Jahrhunderts vonAuszug aus dem Jahresheft derentzückt und das Ziel vielerdem Schulmeister Bernhardt„Vaterländischen Naturkunde“Wanderer bildet....(siehe Abb.Mammel, der ihn von einemvon 1890:...„Die einzige grö21)herzoglichen Gärtner aus Teinßere Fundstätte in Süddeutschach erhalten habe, in ein Gärtland dürfte jedoch im SchwarzIn der Ortschronik von Zavelchen bei der Ruine gesetzt undwald, also unsere Zavelsteinerstein wird an einer Stelle bedaß sich die Pflanze von dortKrokuswiesen sein. Es ist bisschrieben, daß es früher angebaus auf die umliegenden Bergheute nicht geklärt, wie dieselich nicht nur in Zavelstein denwiesen verbreitet habe... Wieprächtig gefärbten FrühlingsKrokus gab, sondern auch aufdem auch sei, es spricht vieleskinder nach dem rauhenkleineren Flächen in Rippoldsfür die von Bürgermeister MiSchwarzwald kamen. Sehr lanau und Enzklösterle. Dies istchael Nonnenmann vertretenege scheinen sie aber dort nochjedoch nicht erwiesen, denn esHerkunftstheorie in seinem Benicht heimisch zu sein. Im Jahgibt keinerlei weitere Hinweisericht von 1929.re 1791 waren diese Pflanzenauf diese beiden Orte.dem in Calw lebenden berühmDie Weiterverbreitung der Kroten Botaniker Dr. Gärttner nochIn Bad Wildbad hatte die Gekusse aus dem Burg- und Pfarrfremd. Ebenso hat Pfarrer Kurmeinde Anfang der zwanzigergarten könnte, wie bereits angerer in Zavelstein, der ihm JahreJahre dieses Jahrhunderts verdeutet, über den Kuhmagen,1792 ein lateinisches Gedichtsucht, durch Ankauf von Heudurch das Aussäen von Tennenüber alle Einzelheiten in Zavelund Mist von den Krokuswieund Heubodenrückständen undstein verfaßte, die Krokusblütesen, sowie durch Ausgraben derähnlichem mehr vor sich geganvollkommen unerwähnt gelasKrokuszwiebeln diese in ihrengen sein.sen. Erstmals 1825 finden wirEnztalauen anzusiedeln, umeine Abhandlung über diesesauch ihren Kurgästen die AtEs war früher üblich, diesenNaturwunder im Stuttgartertraktion der Krokusblüte anbieausgefallenen Grassamen samtKorrespondenzblatt unter derten zu können. Das ist völligSpreu und Spelzen, und somitRubrik„Früher in Württembergfehlgeschlagen, denn der Zavelauch den Krokussamen, wiederunbekannte Gewächse“. Sehrsteiner Krokus läßt sich künstals Wiesenaussaat zu verwenwahrscheinlich ist, daß Ritterlich nicht verpflanzen.Es müsden. Der Krokussamen jedochund Reisende die Pflanze aussen eben auch hier wieder diekeimt eben nur auf den Zaveldem Orient oder Italien nachKlima- und Bodenverhältnissesteiner Wiesen.Deutschland brachten, und dastimmen. Auch viele Kurgästedie Burg in Zavelstein bis Anhaben eine Verpflanzung in ihWie man sieht, gibt es zur Verfang des neunzehnten Jahrhunren Hausgärten versucht. Es istbreitung verschiedene Aussaderts bewohnt war, so mögen inkaum ein wirklicher Erfolg begen. Ein Ausschnitt aus einemden Burggärten einige sonnigekannt.Bericht aus der Ortschronik sollPlätze mit Krokus bepflanzthier angeführt werden. Er läßtgewesen sein. Nachdem nun dieEinen genaueren Hinweis aufso etwas wie die Atmosphäregärtnerische Pflege aufhörtedas Herkunftsland des Krokusder damaligen Zeit erahnen:und die Gärten vergrasten, magist bis heute nicht eindeutig festdurch Vögel, durch Rinder, diestellbar. An einer Stelle in der...“ In einem Steuerbuch desmit dem Heu die KrokussamenOrtschronik wird sogar SpaniZavelsteiner Ämtleins vom Jahaufnahmen und diese unverdauten als Herkunftsland des Krore 1699 ist gesagt, dass derwieder von sich gaben, oderkus bezeichnet, ein drittes seiAmtsknecht Jak. Friedr. Speng23