Betreffend die Mineralia diesnicht begehrt/ oder von sichVerß componiert:Baads/ seynd selbige/ wiewirfft/ sich bleht und truckt;Balnea sacra vocant,nachge= setzte Authoreswelchen Grimmen von kaltemcalidis manantia venis,schreiben/ und die Proben geSchleim/ und Winden entstehenSunt quoniam summi,ben/ Schwebel/ Saltz/ Alaun// oder so jemand ein langwürinunera sacra Dei.und etwas Vitriols.gen Durchlauff/ nicht aus hitUtile quicquid erat,Vid.D.Gall.Eschenreutter pag.ziger Gallen/ sondern aus UnSacrum, veneranda vestustas12. D. D.Joh.Küff.daulichkeit des Magens/ undDicebat, Thermis sed nihil utiMarggräfl.Baads= BeschreiSchlüpffrigkeit der Ge= därmlius. Welche nun oberzehlterbung pag. 76.Leucipp.p.hat/ der kan das Wasser nutzGebrechen halber dises Baads3 6. D. M a r t. R u l a n d. p. 4 1lich gebrauchen.be= nöthigt/ und mit Nutzen zuFuchs.Instit.Thurneis. Münster.In Leber und Miltz= Verstopffgebrauchen willens/ haben fol=Cosmogr.p.1017. Matth. Meri= und Verschleimung/ dahergende Regeln wol zu beobachan Topogr. Suevic.p.93.böse Farb des Leibs/ Gelbsuchtten.Weilen nun deren Mineralien// Wassersucht und dergleichErstlich/ soll nach Göttlichersich keines allein abgesondert/Beschwe= rung kommen/ istAnruffung/ deß Patientë vorsondern vermischt in diesemdiß Baad auch sehr dienlichnehmste Sorg seyn/ daß er mitWasser befinden/ als hat esTreibt für andern Bädern ineiner von einem verständi= genauch/ wegen solcher ingredienTeutschland an Mann= undMedico vorgeschriebenen/ undtien, vermischte Kräfften; daheWeibs=Personen(vid. Etschauff sein Complexion ge= richro es erwärmbt/ drücknet/ vonreut.) das Lendengrieß/ und dentete Purgation den Leib reinigeinnen herausziehet/ zertheylt/Sand/ reinigt die Blasen und/ auch durch ein Aderlässin/ wosäubert/ dünn macht/ heylt/Nieren/ von Schweren phleger anderst darzu gewohnt/ undden Schleim abledigt und reimatischer schlei= miger Matees die Zeit zuließ/ das Ge= blütnigt.ri, benimbt die Harnwind goerleuchtere; nachgehends undVornämlich ab und in Spezie,norrh.& Impotentiam.Fürs Ander/ kan er den Anfangwie der Erfahrung/ meinerNicht weniger Mutterblehung/mit einer halbe Stund machenHochgeehrt und wehrtestenSchmertzen und Verstopffungund täglich also/ biß man Vorherrn Antecessorrum D.D. Gadeß Monatlichen Fluß/ so vonmittag anderthalb/ zwo/ drittbelkoveri. D.D. Medingeri.Verschleimung herkompt/ wirdhalb oder höchst drey Stund;D.D.Cunradini Cellarii. anjetzodurch Gebrauch dieses BaadsNachmittag aber halb sovil/ erIhreo Hochfürstl. Durchl. inbenommen.raicht/ steigen. Auff welcherWürtemberg Rath und Leib=Wunden so übel geheilt undHöhe er/ nach Erforderung derMedici, bezeugt/ und ich inBeinschrötig sind/ brichts wiKranckheit/ auch Gelegenheitneunjähriger praxi diser Orten/der auff/ und ziehet die Spreisseiner natur und comple= xionmehrtheils selbsten befunden/sen/ oder Kuglen/ so verbor(worinn jederzeit der ordinaridient dises Baad/ in allen vongen ligen /herfür.us Medicus zu consuliren) bißkalter intemperie und FeuchtigÜberflüssige Fettigkeit deßauff den 10.12.14. oder längstkeit entsprun= genen SchwachLeibs/ verzehrts/ trucknets auß16. Tag zu verharren/ und alsheiten/ als Flüß und Schwindel/ und macht umb ein guts dendann widerumb wie angefangen/ Schlag/ Lähmung/ Krampff/Leib rahner. Und dann werden/ biß auf ein halb Stund/ abzuContractur/ Hüfftwehe/ Fokalt Gesicht/ Reissen und Gesteigen hat.dagra, Chirgra Zittern der Glieschwulst der Glieder(so dieDrittens ist die bequemste Zeitder/ Saussen/ unn Klingen derNatur nach Überwindung einerzu baden von mitten deß AprilOhren/ auch flüssig rinnigeKranckheit/ auß dem Leib gelen/ biß zu End deß SeptemAugentrieben) Füstel/ allerley Gebris/ morgens/ wann der MaIn den Kranckheiten der Brust/schwär/ Grind/ Jucken/ Flechgen leer umb 6./ Nachmittagist dieses Wasser denen/ so vilten und erfrörte Händ und Füß/ber um 3. Uhrenzehen Schleim/ Keuchen/ engin disem Wasser mit VerwundeViertens können dise/ welchebrüstige Husten haben/ getrunrung curiert:mit einer hitzigen Leber undcken/ und darinn gebadet/Dahero disem Baad zu EhrenMiltz behafft/ zum Grieß undnutzlich. Welchen der Magen zuAnno 1529. Johann Alexan=Stein geneigt/ einhalb Stundfecht und kalt/ daß er der Speißder Brasicanus JCtus. folgendevor dem Einsitzen ins Baad/