SONNE AUF, FROHER GEHT SIE UNTER oder BESIEHE DU ZUERST DEIN BILD, EH DU ANDRE RICHTEN WILLST, BIST DU DOCH SELBST VOR DIR NICHT REIN, SO KANNST DU AUCH NICHT RICHTER SEIN, DU HAST GENUG FÜR DICH ZU THUN, MEIN FREUND LASS FREMDE FEHLER RUHN.. Auch DENKST DU DEIN ALTER HOCH ZU BRINGEN, SO HALTE MASS IN ALLEN DINGEN, IN ESSEN, TRINKEN, FREUD UND LEID, IN ARBEIT UND ZUR SCHLAFENSZEIT stellt werden, wenn es heißt: DIE WEIBER, WASSER UND DAS FEUER, DAS SIND DREI GROSSE UNGEHEUER, dies mag da und dort gar so er­lebt, so empfunden worden sein. Auch die Wirklichkeit des Knechtsalltags, des Hand­werksburschenlebens kommt nicht zu kurz auf den Platten des Johann Georg Dompert mit DAS ESSEN IST SCHLECHT, DAS TRINKEN BLEIBT AUS, ICH BLEIBE NICHT IN DIESEM HAUS mit der rechtlichen Möglich­keit der Kündigung zum Bei­spiel aufMartini. gehen in die letztein-geschla­gene Richtung und könnten dem Simmozheimer noch heu­te im Dorfe begegnen. Ganz erdverbunden, lebensnah und einfach springt der Satz ins Auge AN DER JUNGFER UND DEM FISCH DAS MITTELTHEIL DAS BESTE IST. Zur Zeit des Johann Georg Dompert war an ein so leicht gemachtes Ausweichen, wie es die heutigen Scheidungs­gesetze erscheinen lassen, überhaupt nicht zu denken. So eine Möglichkeit stand überhaupt nicht zur Erwägung, und dann kann eine böse Ehe­frau in ihrer Unausweich­lichkeit der möglichen Schick­salhaftigkeit der Elemente Wasser und Feuer gleich-ge­Plattenpartie von J.G. Dompert d.Ä. aus dem Calwer Heimatmuseum, früher in Würzbach