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Do wird der Herr Minister bleich ond sait: „Das freut mich sehr, daß man mich noch begrüßen will. Das ist mir eine Ehr!
Noch ärger freut mich, daß die Herrn so fester Meinung sind.
Der Staat gibt jedem ja sein Recht, das weiß ein jedes Kind.
Was wir vorhin beschloßen schon, verkündigen wir gern:
,Der Staatzahlt den gewünschten Preis'. Guten Abend, meine Herrn!" — — Mei Gschicht, die isch jetz au am End, se isch wahrhaftig wohr.
Se isch bassiert em hentran Amt vor schiergar hondert Johr.
Drom, wenn Ihr wieder bauet, Leut, a Rothaus broat ond hoch, vergesset nebem Sitzengssaal fei net des Ofaloch!
Der Nachtwächter
Der Schuttes lot den Andrees komma, schau lang hätt er'n gern vernomma. Naachtwächter isch des Ma'le gsei,
70 isch er schau lang vorbei.
Der Schuttes fragt: ob Grand des habe, was älleweil d'Leut so saga däte, daß er bloß oamol oder zwoa am Obed lasse seine Schroa, ond daß er nachher uf der Gaß sich nemma haira ond seha laß!
Do Hot sich aber der Andrees gwehrt ond donderschlächtich ufbegehrt.
Er nemmt 'n festa Pris end'Ha>n)d, no spukt er en da Stubesa<n)d ond sait: „Jawohl! Des b'streit i net: am olfe gang i en mei Bett.
A jed's Stuck Vieh ond jeder Christ woaß, daß dia Naacht zom Schlofan ist. Sag mir bloß dees, kotz heidaholl, wann i denn suscht no schloss soll?"
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Bild 271: Ofenplättchen. Gültlingen.