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Ich denke hier an Beziehungen zur früheren Heimat, Geschäfts­reisen u. a. m., in deren befolge auch der Besuch des Bades von Vorteil sein kann.

Abschließend scheint mir ein Vergleich des Ausländerverkehrs mit dem gesamten Fremdenverkehr angebracht. Die prozentualen Angaben über den Ausländerverkehr im Vergleich zum gesamten Fremdenver­kehr lassen erkennen, daß ihm keine allzugroße Bedeutung beige­messen werden darf.

Die prozentualen Anteile des Ausländerverkehrs ( einschließlich "übriges Ausland" ) betrugen: 1961: 4,7 %

1963: 5,2 %

1964: 5,38%

Für 1965 und 1968 liegen keine besonderen prozentualen Zahlen­angaben vor.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste aus dem Ausland betrug 1964 - 10,0 Tage und 1968 - 9,9 Tage. Diese Ziffern liegen damit unter den^8er inländischen Gäste , die 1964 - 17,3 Tage und 1968 * 16,2 Tage betrugen. Der Rückgang der durchschnittli­chen Aufenthaltsdauer im Jahr 1968 ist auf die schlechte sommer­liche Witterung zurückzuführen.

Der im Vergleich zur durchschnittlichen Aufenthaltsdauer der in­ländischen Gäste geringere Verbleib der Ausländer hat seine Grün­de wahrscheinlich in der weiteren Anfahrt, die zeitraubender und teurer ist, wie auch wohl in der Tatsache, daß der fremde Gast einen Teil seiner Freizeit auch dazu verwendet, das Gastland auch

sonst kennenzulernen.