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Solche Gaue, die in 'Schwaben' seit dem 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt werden, erhielten ihre Namen nach geographischen Merkmalen ( Flüssen, Gebirge usw. ). Teilweise wurden sie auch nach den Grafen benannt, die sie verwalteten.
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Sie wurden dann als Baren bezeichnet.
Durch die innere Festigung und Ordnung des Frankenreiches wurde einer weiteren Ausbreitung vorläufig ein Ende gesetzt.
Es musste so nach einer Möglichkeit gesucht werden, den Landhunger der stetig zunehmenden Bevölkerung zu befriedigen. So entstanden neue Siedlungen durch den Ausbau der Feldfluren zwischen den locker gestreuten Dörfern. Erst als ein weiterer Ausbau der alten Marken nicht mehr möglich war, begann man, die alten Waldgebiete, die nach dem Abzug der Steinzeitbewohner etwa 2000 Jahre lang unbesiedelt waren, zu erschliessen.
Die seit der karolingischen Zeit in Königsbesitz befindlichen Waldgebiete wurden den Grafengeschlechtern oder den geistlichen Herren als Reichslehen gegeben. Die Waldgebiete wurden somit zu den Kernzellen der sich neu herausbildenden Herrschaftsräume.
Diese Entwicklung war mit einer Verlagerung der bestehenden Herrschaftssitze verbunden. Die gräflichen Familien verlegten ihre Burgen aus dem Altsiedelland an den Rand der Waldgebiete. Ein typisches Beispiel hierfür waren die Grafen von Calw, die sich im 11. Jahrhundert am Rande des Schwarzwaldes niederlies- sen, um von hier aus den nördlichen Schwarzwald zu erschliessen.
1) Stälin, P.F.: Geschichte Württembergs, S. 134 f