Die Kapuziner in Pforzheim
Lange Zeit hindurch flogen alljährlich an einem bestimmten Tage drei Raben auf das Dach der Pforzheim er Schlosskirche. Nachdem sie vierundzwanzig Stunden dort gesessen, kamen zu der Kirche drei Kapuziner, öffneten sie mit einem Schlüssel, gingen kinein und schlossen die Türe wieder zu. Sobald die Kapuziner in der Kirche waren, flogen die Raben davon. Die Mönche aber untersuchten dann einen Platz des Bodens, ob bei ihm noch alles beim alten sei/ dann knieten sie dort nieder und beteten stille. Etwa nach drciviertel Stunden verliessen sie die Kirche und verschlossen die Türe, jedesmal machten sic es so, es mochten Leute zugegen sein oder nicht/ denn sic beachteten niemand und sprachen auch miteinander kein Wort. Ob cs Menschen oder Geister waren, wußte man ebenso wenig, als woher sic kamen lind wohin sie gingen. In der neueren Zeit lassen sich weder die Raben noch die Mönche inckr seben. Na» «. «ander.
Gnade, du, nicht IN Ieit,
Ttein, in Unendlichkeit Immer erneut!
Herr Gott, wir danken dir,
Herr Gott, dich loben wir
Ewiq wie beut ! Atter l odaesau.: