"Do ka mr romhoppe", (herumhüpfen)
"ßie Wecke send rösch", (knusperig gebacken)
"Des Kend hqt e Rotznas", (sichtbaren Nasenschleim)
"e guets Riihele gqht über e Brühele", (Ruhe ist wertvoller a. Essen) "daß der sein Rüessel überall neihe'ke mueß", (Redensart)
"Wo gqscht äm Sonntich na?", (Wohin am Sonntag)
"Dei Söhnere ischt en d'r Kämmer", (Frau des Sohnes; Stube)
"Die Some sottet zuedeckt sei", (Wintersaat mit Schnee bedeckt)
"Der hpt en schäbiche Kittel a ", (von Schaben zerfressen)
"Die schaffet's reng zom bander", (zu zweit)
"Du alte Schapf", (Schöpfgefäß; Schimpfwort)
"Er h^t de Bu'e uf am Schauß", (auf dem Schoß)
"Dr "Friederle" ischt no emä Schesle g'fahre", (Chaise = Kutsche)
"Paß uf, die Kueh scheißt grad", (sie mistet)
"'r holt de Schenderskarre", (mit dem man geschunden ist)
"Descht e rechter Schuirepurzler", (beim Belegen einer Tenne (= Boden einer Scheuer) mit Lehm machte man zum gleichmäßigen Einebnen und Befestigen, in alten Kleidern darauf Purzelbäume)
"0 du lieber Schieber, schieb au mi", (Redensart)
"Se send schiergar fertich", (beinahe)
"Descht e rechte Schlampe", (schlappige Person)
"Mach au e Schlaufe na", (eine Schleife = Schlinge)
"Der schlaft schtänderleng", (schläft im Stehen)
"Descht e schlauer Kerle", (Spitzbube)
"Descht e armer Schlucker", (besitzloser, armer Mann)
"'r schlurft em Haus rom", (faul gehen, ohne den Fuß zu lüpfen) "Descht e rechter Schlawiner", (unzuverlässiger Mensch)
"D'r Schmalzhafe ischt leer", (in übertrag. Sinne = Mängel)
"Er schmeißt en d'r Schuief Fueder ra", (aus dem Heustock)
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