"Der Gremp'l hqt au kein Wert", (Gerümpel, wertlos)

"Descht e g'scheckete Kueh", (geflecktes Rindvieh, auffallend) "Se hqt g'sait", (sie hat gesagt)

"Mit deam ischt net guet g'schirre", (Vorsicht geboten)

"Tue no g'schät", (arbeite langsamer)

"Guck no au rom", (sieh einmal her)

"Guck no au dq na", (sieh einmal dahin)

"Des Esse mueß mr g'wärme", (warm machen)

"Descht emql e häbichs Esse", (ein habhaftes Essen)

"Dui mueß sich erseht ä!gwöhne", (einordnen)

"Wenn s'Häfele voll ischt, lauft's über", (Sprichwort)

"Der mueß wieder äbbes hehlenge mache", (heimlich)

"Dr Schäfer hqt au Hammel", (kastrierte, männliche Schafe)

"Mr mueß halt mite'nander hause", (zusammen leben und arbeiten)

"Do möcht mr grad aus d'r Haut fahre", (sich über etwas entrüsten

"V'rgiß de Hefel net", (die angesetzte Hefe)

"Descht e Hemedklonker", (Kind im Nachthemd)

"Deam mueß mr erseht de Hendere butze", (sauber machen)

"'s gqht hendersche", (rückwärts)

"'s gqht vürsche", (vorwärts)

"Descht e Herrgottsblitz", (verfluchter Kerl)

"Em Heuet ka'scht komme", (in der Heuernte darfst du kommen)

"hüscht", (= links), "hott", (= rechts), "", (= vorwärts),

(Verkehrslaute für das Zugvieh)

"Er hockt dp wie e Pfond Schnitz", (sitzt unbeweglich)

"Hait isch hondskalt", (man nimmt den Hund in das Haus)

"Mach au de Hoselade zue", (sei angezogen)

"No net hudle", (unpünktlich arbeiten)

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