"I waisch au en guete" Abed", (guten Abend)
"Descht no so e Hedschich", (kleine,schwächliche aber zähe Person)
"So e halsschtarricher Kerle", (eigensinniger Bursche)
"Wer wäscht au deam sei Häss", (seine Kleider)
"Mr h^t d'Hebamm hole müesse", (Heb-Amme = Geburtshelferin)
"Er zahlt uf Heller ond Pfenneng", (zahlt pünktlich)
"Der macht älles henteretfür", (verkehrt, was hinten ist vorn)
"I waiß bloß vom Haere-Sage", (Gerücht)
"Der will ei'm emmer äbbes a'lickere", (ablocken)
"Mir müeßt o's 's ganz Johr a'rackere", (abmühen)
"Descht e reacht's Mammekendle" (verzärteltes Kind)
"Der ka' ein' bloß a'bopple", (nicht bösartig anlügen)
"I laß me net a'schmiere", (übervorteilen)
"Do muescht de fescht a'schteibere", (dagegen stemmen)
"I schlag d'r glei de Arsch voll", (das Hinterteil)
"Descht emql e Arschloch", (unmögliche Person)
"Der tuet ein' ausbäffe", (verspotten durch Nachmaulen)
"Dui tuet's glei ausschwätze", (ausplaudern)
"Des hau e auswendech hersage kenne", (aus dem Gedächtnis)
"Descht e äwerge Tuech", (Abfall beim Hecheln von Hanf und Flachs)
"Bis an d' Awanne", (von "Gewand"; die Schmalseite eines Ackers,
wo der Pflug gewendet werden mußte)
"Deam mueß mr älles e paarmol sage", (wiederholen)
"Sn der Schtub wprd bloß bätscht", (geschwätzt)
"Uf deam Tisch isch ganz babbech", (klebrig)
"Des langt zore Bachet", (einmal backen)
"Der lauft rom wie e blutts Hä'eie", (blutt = bloß, ohne Federn) "Des sitzt aber b'häb", (fest aufeinander)
"Mr sotts net uf de lang Ba'k schiebe", (gleich erledigen)
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