Auf 31. Mai 1908 trat er aus dem Staatsdienst aus , um die Stelle des Hausvaters der Augustcnhilfc in Ebingen zu übernehmen.

1917 ist er gestorben.

Hermann Gottlob E j s e 1 e r wurde am l6.Sept.1883 in Serres geboren^ und besuchte das Seminar in Nürtingen. Nach Ablegung seiner II.Dienstprüfung 19o8 erhielt er auf I.Okt.d.J. die Schul- stclle in Möttlingen. 1911 verheiratete er sich mit Anna Maria, der Tochter des Schwanenwirts Hauff in Unterhaugstett. 4 Kinder sind der Ehe entsprossen. Ein tragisches Geschick war cs,daß er noch in den letzten Tagen des Krieges am 14.Sept.1918 in Orncs fallen mußte. Die Frau zog 1926 mit ihren 4 Kindern nach Calw.

Friedrich Wilhelm Straub wurde am 25.Fcbr.1893 als Sohn des Försters Johannes Straub in Eschelhof Gemeinde Sulzbach a.M. geboren. Er besuchte das Seminar Backnang und ,war am Ende seiner unständigen Verwendungszcit und dos Militärdienstes Unterlchror in Winnenden. Dort hatte er sich 1917 mit Hildegard, der Tochter des Katastergeomcters Schüle in Winnenden geheiratet. Das erste Kind starb dort wenige Tage nach der Geburt. Auf I.Mai 1919 wurde ihm die hiesige Schulstcllc übertragen. Das zweite Kind, Wolfgang Wilhelm durften die ^Itcrn behalten.Straub war etwas krankheits- e- anfällig; wiederholt mußte er einen Stellvertreter nehmen. Da ihm. die hiesige Schule auf die Dauer zu schwer wurde, meldete er sich weg und erhielt 1928 eine Schulstcllc in Münster bei Stuttgart.

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