Physische und chemische Beschaffenheit des Wasser«. 9

1851, wo die Quellen völlig unter Wasser waren, wie in den trockenen Jahrgängen 1834, 1835, 1842, 1846 blieb sich der Zufluß stets gleich.

Das spccifische Gewicht war bei -s- 16"R. des Unter­suchungsorts und 27" 5"^ Barometerstand 1,001326.

Die Therme wurde früher öfters chemisch unter­sucht, so 1668 von den Leibärzten Breuning und Zellarius, 1729 von Physikus Gerlach in Calw, 1748 von Johann Albrecht Geßner. Die erste und bis fetzt einzige Analyse machte 1824 vr. Nasch old unter Leitung von Prof. Sigwart in Tübingen. Er nahm den aus dem Wasser des untern Bads erhal­tenen Rückstand und die Niederschläge und Inkrustationen desselben an den Wandungen der Gefäße und Teichel­lagen. Erfand in 16 Unzen des Wassers folgenden Gehalt: 5,14 Gran Kochsalz mit Spuren von Chlormagnium, 0,80 kohlensaures Natron,

0,61 schwefelsaures Natron,

0,82 kohlensauren Kalk,

0,10 Eisenoxyd,

0,41 Kieselerde.

7,88 Gran feste Bestandteile.