nach dem vielbesuchten Luftkurort Enzklösterle. In dessen Nähe bei Gompelscheuer treten oberhalb des Poppelsees die Enzquellen zutage. Vom Kegelbach durch eine breite Gebirgsmasse, die „Wanne“ getrennt, ergießt sich das Rollwasser beim Lautenhof in die Enz. In der Nähe der „Grünhütte“ (839 m), einer gern aufgesuchten Waldschenke, steht seine Wiege. Schon lange hört man das Rauschen des Wassers, ehe man die Stelle erreicht, wo der Bach, hochaufschäumend vor Lebensfreude, das Licht der Welt begrüßt. Nach einem 4 km langen Lauf erreicht er die Stelle des Tales, wo die „große Tanne“ emporragt. Ein kleines, aber nicht weniger anziehendes Tälchen schneidet zwischen dem Güters- und Sommerberg ein. Ein unscheinbares, doch recht munteres Wässerchen, der Gütersbach, ist darin eingebettet. Wie eine Burg thront oben der Hochwiesehof über dem sich der Enz zu rasch erweiternden Tal, bis zu dessen Eingang die Stadt Wildbad sich ausdehnt. In der Nähe des Bahnhofs bei der Drehscheibe mündet der Rennbach in die Enz, nachdem er das jetzt einen Stadtteil bildende, hübsche Tal in raschem Lauf durcheilt hat. Zu seiner Rechten erhebt sich der Sommerberg, links der Eiberg. Damit schließt die Reihe der kleinen Wasseradern, die der Wildbader Landschaft etwas froh Belebendes verleihen. Durch den Eiberg von der Enz getrennt und mit ihr parallel fließend ergießt sich die Eyach bei Rotenbach, wo sich das bedeutendste Sägewerk des Landes befindet, in die Enz. In diesem an Schönheiten so reichen Tal liegt die „Eyachmühle“, in der müde Wanderer gerne Einkehr halten. Von hier aus führt der Weg zur