von der nördlichen Spitze des Hohlohrückens, der „Teufelsmühle“ (895 m), von deren Aussichtsturm die ganze Kette der Vogesen sichtbar ist. Leichter und bequemer zu erreichen, von Wildbad aber weiter entfernt, ist die ebenfalls lohnende „Schwanner Warte“ (477 m), eine Stunde von der Station Rotenbach ent' fernt. Eine hübsche Fernsicht auf die Herrenalber Berge und die Rheintalebene ergötzt das Auge. Zur Linken zeigt sich der „Karlsruher Turm“ auf dem Mahlberg (611 m). Nicht zu versäumen ist der Besuch des „Biichenbronner Aussichtsturms“ auf dem Eichberg (i x / 2 Stunden von der Haltestelle Engelsbrand). Von dem 25 m hohen eisernen Turm hat man eine hübsche Rundsicht auf die Schwarz waldhöhen und die Albkette. So findet der rüstige Fußgänger in den prachtvollen Waldungen, die sich meilenweit ausdehnen, Naturgenüsse seltener Art, die Körper und Geist erfrischen.
Ganz besonderen Reiz üben auf den Naturfreund die vielen lebenslustigen Waldbäche und eilenden Flüßchen aus, welche die einzelnen Talgründe in der Umgebung Wildbads durchrieseln. Da ist der Kegelbach., der aus dem Hochmoor kommt, das ihm das Leben geschenkt, sich über riesige Felsblöcke stürzt und zum Tale drängt. Von den saftiggrünen Ufern, die den echten Sohn der Wildnis bei Sprollenhaus, einer Parzelle Wildbads, begrüßen, flüchtet er wieder in den Wald. Doch bald hat seine ungebundene Freiheit ein Ende. Seine Schwester, die eilende Enz, nimmt bei der Sprollenmühle sein klares Wasser auf. Von dort enz- talaufwärts gelangt man nach 3 /r stündiger Wanderung
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