der Gegend erscheinen die Grafen von Calw und die Gra­fen von Eberstein, und die Nachkommen und Erben der­selben, die Grafen von Vaihingen, die Markgrafen von Baden und die Grafen von Würtemberg. Wir führen die vorkommende Namen aus den Urkunden nach der Zeitfolge an. Schon bei der ersten Stiftung des Klosters Hirsau durch den Grafen Erlafr d von Calw stehen unter den geschenkten Ortschaften Calmbach und Haugstett. >°)

In der Bestättigungs -Urkunde Heinrichs des IV. über die Schenkungen Graf Albcrts von Calw an das Kloster Hirsau vom Jahr 1075 findet sich unter den Zeugen ein Wuob von Grunbach. ES verdient bemerkt zu werden, daß sich heute noch der Geschlechtsname Buob in dem hie- her gehörigen Dorf Grunbach mehrmal findet. ")

Sattler läßt einen Herrn von Hornberg im Jahr 1145 das Enzklöstcrlcin stiften. r°) Es wurde von dem Bischof Herrmann von Costanz geweihet, und später der Probstei Herrenberg einverleibt. !

In dem Stiftungsbrief des Klosters Herrenalb von > Berthold von Eberstein mit Rath und Einwilligung sei­ner Gemahlin Utha vom Jahr 1148 kommen die Bäche Rothensol und Dobel, und der Ort Dobel, den ein ' Eberhard von Strubenhart als Lehen besitzt, vor, und

10) 1 >:tkermi Llironicon dloliLrt.. Larii. S. 9 -

11) Lesolä Ooc. S. ZIY.

12) Sattlers Kesch. d. H. W. S. 205.

I-') isorulä virZin. S, ZZj.

iL. UeLülä am angcf. Ort. S. 124.