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allein zu geschmiedetem Eisen auf dem Werk Friedrichs» thal bei Freudenstadt benutzt. ES wurden jährlich 4500 Kübel, den Kübel zu Z Simri oder 250 Pfund gerechnet, und also jährlich 11,250 Centner gefördert und zum Schmelzofen geführt. Der Centner kommt auf die Halde gefordert und rein geschieden auf 40 Kreutzer,, und der Fuhr» lohn dis zum hohen Ofen in Friedrichsthal auf 52 Kreu­zer zu stehen. Im Jahr 1804 wurden auf Verlangen Kö­nig Friedrichs, Versuche mit diesen Erzen auf Stahl ge­macht, welche «inen erwünschten Erfolg gewährten. Seit dieser Zeit werden die Neuenbürgcr Erze ausschlieffend zur Stahl-Roheisenverfertigung verwendet. Es sollte zwar der Regel nach der dichte Braun-Eisenstein blos zur Eisen» Verfertigung gebraucht werden. Da aber die Eisenerz­gänge nicht so reich und nachhaltig sind, daß diese Abson­derung Statt finden könnte, so wird alles zu Stahl benutzt.

Da auch diese Erze gegenwärtig die einzigen im Kö­nigreich sind, aus denen Stahl bereitet werden kann, so ist seit 1816 der Gruben-Betriedsplan auf zzoo Kübel oder auf 8750 Centner herabgesetzt worden, um nicht künf» lig Mangel zu haben. Nach diesem Verhältniß hat sich nun auch die Zahl der Arbeiter vermindert.

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Thiergattungen.

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Gewöhnliche.

Zum Güterbau besonders in den Waldorten bedient man sich der Ochsen, zum Fuhrwesen über die steilen Ge-