— 33
birge der Esel und kleinen Pferde, denen die Last auf den Rücken gebunden wird. Die Kühe werden nur im untern Amt, jedoch nicht häufig zum Zug gebraucht. In Len zerstreut stehenden Häusern in den Thälern, die kleine Weiler bilden, und meistens von Holzhauern bewohnt werden, findet man viele Ziegen. Größere Güterdesitzcr in Waldgegenden halten sehr viele Schweine. Bei einem Pächter bei Herrenalb zählten wir eiust gegen 42 Stücke. Schafe findet man nur im untern Amt. In den Waldorten sieht man wenig Federvieh. In den Ortschaften, die an Flüssen gelegen sind, mehr Gänse und Enten als Hühner. Bienen findet man häufiger in allen Orte». In den Feldern der Waldorte sind Feldhühner, Wachteln, Lerchen rc. eine Seltenheit: überhaupt sieht man außer den Waldvögeln wenige andre Vögel. Wenn man aus den untern Amts, orten, wo sich alle gewöhnliche Vögelarten im Ucbcrsiuß befinden, in die Waldgegenden kommt, so macht uns der Mangel an Vögeln, die wir zu sehen gewohnt sind, die Gegend unheimlich. Auch die gewöhnliche Waldvögel find nicht in Menge vorhanden: am häufigsten sicht man die sogenannten Halbvögel, die Raben und Raubvögel. Schwarzes und rvthcs Witdbrät, Füchse und Hasen trist man in den Waldungen nicht sehr häufig, eben so den Marder, hingegen desto öftetz das Eichhorn.
b.
Seltnere, örtliche.
In den rauhem Waldgegenden des obern Enz-, Ekach- und Albrhals fiiidcr man Auerhahnen, die zur Falz- Kausler Beschr.