vermischen, das in tobten Gefäffen gebunden steht, und bei dem das Thermometer immer beschäftigt ist, eine gleichförmige Wärme anzuordnen, die doch bei aller Sorgfalt nicht erhalten werden kann.
Nach einer sehr genauen fünfmal wiederholten chemischen Analyse dieses Wassers durch den vaterländischen Chemiker, Staudenmaier von Ludwigsburg, enthält Ein Pfund Wildbader Badwassers gerade einen Gray, fester Bestandtheile, und dieser Gran bestehet aus 15/32 kohlensaurem Mineralalkali 6/32 salzsaurem Mineralalkali (Kochsalz), 1/32 Glaubersalz, 6/32 kohlensaurer Kalk« erde, 4/32 schwefelsaurer Kalkerde und so wenig Eisen, daß es nicht in Anschlag zu bringen ist. Kohlensaures Gas hat dieses Wasser weniger als jedes andre Bronncn- wasser, weil die Wärme dieses Gas verflüchtigt. Dagegen stoßen die Quellen eine Menge Stickluft aus, die nur mit wenig Sauerstoffgas vermischt ist. Phosphor brennt nicht in dieser Luft, aber leuchtet noch. Sie besteht aus etwa 0,07 Sauerstoffgas, 0,05 Kohlensäure und 0,88 Stickluft. Das specifische Gewicht dieses Wassers verhält sich zu einem destillirten Wasser wie 1-204: icroo woraus sich schon auf seinen geringen Gehalt an Mineralstof- scn schließen läßt. Höchst unbefriedigt werden uns diese chemischen Analysen lassen, wenn wir die Heilkräfte dieser Bäder in wägbaren mineralischen Bestandtheilen suchen wollen. Wenden wir uns laber zu ihren Quellen selbst zurück und bedenken wir: wie diese Wasser im Augenblick, da sie dem Schooße ihrer Erzeugerin entsteigen, jugendlich und klar, mit eigenthümlicher, wohlkhätigev