Wärme, welche die Natur ihnen in wündekfamer Werk- stätte veklich, den kranken Körper umfluthen , wie, unbe- tührt von aller fremden Einwirkung, sie frei den immer frischen Strom ihrer Jugendwarme dem kranken Orga­nismus mittheilcn, so befreunden wir nnS gerne wieder mir den chemischen Analysen, die uns gerade von der größtmöglichsten Reinheit «nd Selbstständigkeit dieser Wasser überzeugest.

Wir fügen hier noch die Kcrnerischen Bemerkungen über die Wirkung des Wildbades in bestimmten Krank­heiten und seine Badkegeln best

Podagra, Arthritis- Rhevmatismus ustd Ischias sind diejenigen Nebel, in welchen seit Jahrhunderten dis Bäder des Wildbades vorzüglich gebraucht wurden'« Dis Kraft dieses Wassers vertheilt selbst die durch Arthritis erzeugten Tophi, die oft eine freie Bewegung der Ge­lenke hemmen, sind führt durch vermehrte Transpiration und Diuresis den krankhaften Stoff aus dem Körper Es zeigt sich auch bei solchen Kranken auf den Gebrauch dieser Bäder, ein beträchtliches Sediment im Urin. In Wun- den, Vernarbungen, wo die organische Verbindung des Theile aufgehoben wurde-, Leblosigkeit und Erstarrung ein- trat, bringt die wohltätige Jugendwärme dieser Badet neues Loben zurück. Ehest'wirken sie auf erfrorne Theile des Körpers, auf freist, zniammengezvgene Sehnen und Bänder der Gelenke. Durch ihre wohlthmnde, magneti­sche Kraft, die sie in dem ganzen Körper verbreiten, heben sie Zuckungen und Krämpfe in erschöpften Nerven, und bringen in ihnen Gleichgewicht und Ruhe hervot. Ueber-