ttnbad von dem Bürgerbade. In letzterem befindet fich «me Dohle, durch welche das überflüßige Wasser de« Bassins seinen Ablauf m'mmt, wahrend aus den Quellen wieder neues zuströmt. Vermittelst einer Stellsallc kann hier daS Bassin gänzlich entleert werden. Die Tempera» tur des Wassers ist hier 27 bis 28 Grad Reaumur. Nach dem Brande von 1742 wurde über dieses gothische Ge­bäude noch ein Gebäude nach neuerem Geschmacke errich­tet, in welchem sich die Aus- und An^leidungskabinet« befinden und in welches zugleich auch das sogenannte Fd» sicnbad. mit eingcschloffcn wurde. Das Bassin des Für­stenbade« beträgt 216 Quadratschuhe. Die Temperatur des Wassers, ist 27 Grad Reaumur. Durch ein zierlich eingerichtetes AuskleidungSkadinet tritt man in dieses Bas­sin auf mehreren Stufen hinab. Auch in ihm befindet sich eine Nische. Eine seiner Quellen ist in eine zinnerne Röhre gefaßt, und führt reines Wasser zum Trinken in eine nach dem Platze zu offenstchende Bronnrnstube. Durch zwei hohe Fenster erhält dieses Bassin reichliches Licht.

Die Quellen, welche das Fraucnbad bilden, ergießen sich in ein Bassin von 405 Quadratschuhen. Sie ent­springen nahe an den Quellen des Herrenbades und haben die Temperatur von 27 28 Grad Reaumur. Durch bretterne Scheidewände ist auch dieses Bassin sür Frauen von verschiedenen Ständen abgttheilt. Auch in ihm be, findet sich eine Nische. Sehr-'wünfchen wäre, daß man den Frauen den Dienst- erwiese-, ihr Bad geräumi­ger und Heller zu machen, denn esM,ufijcht-den Quellen,