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Hauptmann Morgen nach Kamerun gebracht hat, gelten als ganz besonders gute Soldaten und haben sich sehr gut geschlagen. Jetzt kommen plötzlich Klagen, die Leute hätten sich gegen den Gouverneur empört und mären nicht zu gebrauchen. Das steht in vollem Widerspruch zu den bisher mit den Sudanesen gemachten Erfahrungen und legt die Erwägung nahe, ob denn die Schuld wirklich an den Sudanesen oder nicht doch an dem Gouverneur liegt. Es ist nicht das erste Mal, daß gegen Herrn Zimmerer Klagen erhoben werden, von denen manche nicht gerade in sehr befriedigender Weise erledigt worden sind. Unter diesen Umständen glauben wir, daß die Kolonialverwaltung die Pflicht hat, ernstlich zu prüfen, ob da unten auch alles in Ordnung ist. Der Eindruck, den dieser ganze Vorfall macht, ist sehr unerfreulich. Die Kolonialverwaltung wird in diesem Jahre dem Reichstage mit besonders hohen Geldforderungen kommen, deren Bewilligung recht erschwert werden würde, wenn die Anschauung sich festsetzen könnte, daß sich darunter Ausgaben befinden, die durch schärfere Handhabung der persönlichen Disziplin hätten vermieden werden können. Die Kolonien sind nicht für die Gouverneure und Beamten da, sondern diese für die Kolonien.
Jterrrerc Mitteilungen.
Entringen, 26. August. Ameisenschwärme umfliegen seit einigen Tagen die hiesige Kirchturmspitze in solcher Menge, das; am Bartholomäusfeiertag die wolkenartige Abhebung vom Turin das Aufsteigen von Rauchwolken vermuten ließ.
Teinach, 25. Aug. Der Landpostbote G. von Zavel- stein, der am 26. ds. in Ausübung seines Bestellgeschäftes in Sommenhardt einen größeren Geldbetrag empfangen hatte, legte 2 Einhundertmarkscheine der Württemb. Notenbank in sein Notizbuch, um dieselben, da sie neu waren, vor dem Zusammendrücken zu bewahren. Am Hause des Bauern Nothacker in Sommenhardt verkaufte er eine 10 fl- Marke, die er ebenfalls in seinem Notizbuch verwahrt hatte. Bei dieser Gelegenh. legte er Letzteres auf ein über einen Brunnentrog gelegtes Brett u. ließ es samt dem Inhalt liegen. Als er später das Fehlen des Buches entdeckte, kehrte er an die genannte Stelle zurück, ohne aber von dem Buch eine Spur finden zu können, dasselbe war verschwunden. G., der in seinem Bezirk, als ein äußerst solider und gewissenhafter Bediensteter gilt, wird allgemein sehr bedauert, umsomehr als erden ganzen Schaden von etwa 203 ^ selbst zu lmden hat. Von dem Landjäger angestellte Nachforschunge.-. blieben bis jetzt ohne Erfolg.
Calw, 26. Aug. Heute feiern die Kutscher Erhardt- schen Ehsleute hier das Fest ihrer goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar zählt zus. 156 Jahre, ist verhältnismäßig noch sehr rüstig und erfreut sich einer Nachkommenschaft von 3 Kindern und 10 Enkeln.
Horb, 23. Aug. Nicht weniger als ca. 12000 Soldaten sind in Horb und Umgegend bis Oberndorf zum Regiments- Exerzieren versammelt.
Sulz a. N., 28. Aug. Wie wir vernehmen, wurde das hiesige II. Stadtpfarramt dem Repetenten Pfleiderer in Tübingen übertragen; derselbe wird mitte Oktober sein Amt autreten.
Stuttgart, 21. Aug. (Strafkammer.) Der 56jäh- rige Schultheiß G. F. Kuppler von Hausen OA. Leonberg, ist des Amtsvergehens angeklagt, er hatte seit 2 Jahren, etwa in 25 Fällen, Feuerwehrleute nicht bestraf-, welche ihm vom Fsuerwehrkommandanten als strafbar a igrgrben worden waren, weil sie Hebungen versäumt Hallen. Die Bestrafung der Leute hatte nach der Landesfeuerloj chord.-.ung frattzusinden, der Angeklagte entschuldigt sich damit, dap er als „Banern"-Schnltheiß die Gesetze nicht so gut kenne. Auch habe er Anstand genommen Strafen zu verfügen, da in seiner Gemeinde wegen Straßenbau-Angelegenheiten ohnehin schon viel Aufregung herrsche, daß diese durch Strafen nur noch erhöht würde; überdies habe er geglaubt, daß es in seinem Ermeffrn liege, zu strafen oder nicht; diese Feuerwehrvergehen habe er ohnehin für höchst unerheblich gehalten. St.-A.-Gehilfe Ensinger hält die gerichtliche Anklage mcht aufrecht, da eine subjektive Verfehlung nicht vorzuliegen scheine; tue Sache könne nur aus den Diszivlinar- weg verwiesen werden. Der Verteidiger, R.-A. Schelling, machte außerdem geltend, daß Verwaltungsbeamto nicht wie die Staatsanwaltschaften verpflichtet sind, bei BesteBungen unbedingt strafend vorzugehen, und daß es dem angeklag- ten Schultheißen nicht zu verübeln war, -venu er die Strafe unterließ; es sei jedenfalls zweifelhaft, wie er zu handeln hatte. Festste!)« aber. unzweifelhaft, daß der Angeklagte, das Bewußtsein einer rechtswidrigen Handlung nicht hatte, also sei er freiznsprechen. Das Urteil lautete daraus auf Freisprechung unter der Begründung, daß das Schntzvor- bringen des'Angeklagten nicht widerlegt weroen konnte, erhöbe sich für berechtigt gehalten, die Verfehlungen der Feuerwehrleute nach seinem Ermessen zn bestrafen oder nicht; er habe somit die Betreffenden nicht in rechtswidriger Weise der Bestrafung entzogen.
Stuttgart, 26. Aug. Die gestern hier herrschende, furchtbar drückende Hitze hatte zur Folge, daß nachmittags ein r» der ^übingerstraße postierter Schutzmann vom Hitz- schlag getrosten tot umsank.
Ebingen, 27. Aug. Bei dem zur hiesigen Stadtge- memde gehörigen Berkhofs wurden vergangene Nacht 60 Schafe vom Weithofe nntergeüracht. Unglücklicherweise ließ nun aoer die Magd des Hauses den sehr gefährlichen Vofhund srettaufen, und heute früh entdeckte man mit Schrecken, daß oerselbe 35 St. Schafe zerrissen hatte. Hz
>U l m, 21. August. Vier Amerikaner ließen sich hier ein 17 Meter langes und 31., Meter breites Schiff bauen, errichteten darauf durch Bretterverschalung und regensicheres Dach eine bequeme Behausung mit vier Kabinen und allem Komfort und schwamm::: so seit 1. August, dis Zeit ganz nach Gutdünken einrickstend, bis Passan herunter, wo sie am 2l. August ankamen. Auf Matratzen mit wollenen Decken ruhen sie gemächlich, abwechselnd ihr Fahrzeug durch die Wellen steuernd. Bon den Herren sind drei aus Boston und einer aus Philadelphia. Sie wollen bis Budapest fahren.
Vom Bodensee. Am Dienstag Abend wurde der Dieb der Schmucksachen der Prinzessin Katharine in der Villa Seefeld bei Rorschach in Bischofszell dingfest gemacht. Es ist dies ein gewisser Leichenbach aus Mörschwyl. Gestern Nachmittag wurden in einem vernähten Teil der Beinkleider Schmucksachen, bestehend in einem goldenen prachtvollen, mit 6 Diamanten versehenen Portemonnaie und einem herzförmigen Rubin, gefunden. Ter Wachtmeister von Bischofszell, der den glücklichen Fang that, erhält dafür eine Belohnung von 1000 Franken.
Partenkirchen, 27. August. Die Büste des Prinzregenten wurde in der Nacht vom Freitag auf Samstag vom Sockel genommen und in die Loisach geworfen, in der sie zerschellt aufgefunden wurde. Man ist dem Missethäter auf der Spur. Das Gemeindekollegium gab seine Entrüstung über den Vorfall, der offenbar mit den Enthüllungsfeierlichkeiten in Murnau zusammenhängt, Ausdruck und genehmigte die Anschaffung einer neuen Büste.
In die wenig angenehme Lage, die Hilfe der Polizei gegen heiratslustige Damen anrufen müssen, sah sich neulich ein in Berlin wohnender Witwer versetzt. Der Mann, der ein Berkostungsgeschäft betreibt, hatte das Unglück, daß ihm vor einigen Wochen seine Frau, die Mutter seiner vier Länder, starb. Sofort wurde er Gegenstand „ernstgemeinter Absichten" zahlreicher Ehestandswerberinnen. Viele suchten mit ihm Anknüpfung aus brieflichem Wege, andere hielten mündliches Verfahren für zweckdienlicher u. erschienen als Käuferinnen bei ihm. Aber ihre Besuche hatten keinen anderen Erfolg, als daß der Witwer und Kaufmann einen großen Posten von Kartoffeln, die er kaum mehr zu verkaufen hoffte, an den Mann oder vielmehr an die Frau brachte. Da beschloß eine der heiratslustigen Damen kurzer Hand, sich durch eine „vollendete Thal" an die verwaiste Stelle der Hausfrau zu setzen. Während der Kaufmann ausgegangen war, setzte sie sich in seiner Wohnung fest. 'Als der Vielbegehrte hsimlehrte, erklärte sie ihm fest und bündig, sie wolle sein ehelich Weib werden, und konnte erst mit Hilfe eines Polizisten belehrt werden, daß zum Heiraten immer zwei gehören.
Straßburg, 25. August. Gestern ließ die Polizei dgrch den Wasenmeister über 12500 Pfd. faules Ochsenfleisch in Vierteln, im Werte von über 8000 vergraben, welches aus Australien eingeführt worden war. Das Fleisch war erst nach Stuttgart, dann nach Frankfurt gesandt würde.:. In diesen Städten schon hatte man die Annahme des Fleisches, weil es faul war, verweigert, aber dasselbe den Lieferanten wieder zur Verfügung gestellt, anstatt das Fleisch gleich zn vernichten.
Das Gesangbuch Kaiser Friedrichs. Eine wertvolle Erinnerung an Kaiser Friedrich bildet das von ihm hinterlaffcne evangelische Militär-Gesang- und Gebetbuch. Das Büchelchen in Kleinoktavformat hat Kaiser Friedrich als Kronprinz ans allen Feldzügen mit sich geführt. Der brannledernc Einband zeigt aus den: Deckel als beständig sich wiederholendes Muster eine Krone, den preuß. Adler und ein l?. Mehrere Schreibpapierblätter sind dem eigentlichen Gebetbuch vorgebunden. 'Auf dem ersten dieser Blälter steht auf der Rückseite nur der Name „Viktoria", von der Hand der damaligen Kronprinzessin selbst geschrieben. Die dritte Seite trägt nach dem „Bär" die folgenden Aufzeichnungen von der Hand Kaiser Friedrichs, die wir hierin gleicher Anordnung wiedergebcn: „Bei mir gehabt während des Feldzugs in Schleswig-Holstein und Jütland: Februar, März, April, Mai l861, Friedrich Wilhelm, Kronprinz. — Z. heiligen 'Abendmahl im Hauptquartier Schloß Gravenstein im Herzogin::: Schleswig, 25. Mürz 1861. Großer Dankgottesdienst n. dem Siege u. der Erstürmung der Düppeler Schanzen am 18. April 1861. Schanze 1 inmitten versammelter Division vom 21. April 1861. - Auf der vierten Seite liest man: Bei mir gehabt mährend des Feldzuges gegen Oesterreich in Böhmen und Mähren: Juni, Juli 1886. Friedrich Wilhelm, Kronprinz, Oberbefehlshaber der 2. Armee. - Während des Feldzuges gegen Frankreich vom Aug. 1870 bis zum März 1871 bei mir geführt, namentlich bei den Gottesdiensten in der Schloßkirche zu Versailles. Friedrich Wilhelm, Kronprinz des deutschen Reiches und von Preußen Oberbefehlshaber der 3. Armee. Wiederherstellung von Kaiser und Reich an: 18. Januar 1871 im Schlosse zu Versailles." — Das ist die lest' - - - 8"s Kaisers Hand in diesem Buche gemachte . q- ,
Rom, 25. 'August. Briganten üb >...n letzte Nach:
die Wohnräuilld des Gutsbesitzers F-.. ,: per Nä:.-e von
Palermo. Es entspann sich ein Ka:: ff, i st den: v:er Leute getötet und vier schwer verwandet .aicorn. Die Briganten plünderten das Haus vollständig an...
Hinrichtung eines Konigsmorocrs. Die Ermordung König Heinrichs I V. von Frantreich am 1. Mai 1610 durch den religiösen Fanatiker Ravaillac halte eine frappante Aehnlichkrit mit der Ermordung des Präsidenten Carnot. Aber die Hinrichtung des 'Mörders war eine viel furchtbarere als sie in unseren Tagen üblich ist. Der Mörder sagte im Verhör, Nas unter entsetzlichen Folterqualen stattfand, aus, er heiße Franz Ravaillac, sei aus Augou- lome gebürtig, 30 Jahre alt und früher Bettelmönch gewesen. Die Anregung zu den: Morde hätten ihm Reden und Predigten gegeben, daß es wohlgethan sei, Könige zu töten. Tie Hinrichtung des Mörders war fürchterlich. Am
18. Mai, 11 Tage nach dem Morde, wurde er um 3 Uhr Nachmittags auf einem Karren, nur mit einem Heinde bekleidet u. in jeder Hand eine brennende Fackel hallend, vor die Kirche Notre Dame geführt, wo er Gott, den König und die Justiz um Verzeihung bitten sollte, aber trotz aller Mißhandlungen g:ur Flüche und Lästerungen ausstieß. Nach dem Greveplatze gebracht und auf eine erhöhte Bühne gestellt, warfen ihn die Henkersbuben nieder, gaben ihm das Mordmesser in die rechte Hand und brannten diese und den rechten Arm bis zum Ellenbogen langsam mit glühendem Eisen ab. Auf den Stumpf schütteten sie wiederholt geschmolzenes Blei und Schwefel. Alsdann empfing der Deliquent in Waden, Schenkel und Brust zehn Risse mit glühenden Zangen und in die Wunden geschmolzenen Schwefel und Blei, wobei, um die Schmerzen zu erhöhen, nach jedem Risse eine Weile mnegehalten wurde. Trotzdem besaß der Gemartete so viel Störrigkeit, daß 'er rief!: „Es reue ihn seine That nicht, und so er's nicht gethan, würde er es noch vollbringen." Auf dein Schaffst wurde ihm seine leibliche Mutter vorgestellt, mit den Worten: „Verflucht und vermaledeyet sei dieser Leib, der Dich geboren hat!" Der Delinquent erlang die gräßlichen Schmerzen mit übermenschlicher Fassung und schrie nur laut auf, wenn ihm geschmolzenes Blei und Schwefel in die Wunden geschüttet wurde. Endlich spannte man ihn mit Armen und Füßen an vier Pferde, um ihn zu zerreißen. „So wurde er fast eine Stunde lang," sagt obengenannter Augenzeuge, „schmerzlichst gsdehnet und gezerrel," bevor er starb. Das Volk riß den Körper in Stücke, schleppte diese unter schrecklichen Flüchen und Verwünschungen auf den Straßen herum und warf endlich 'Alles in ein angezündetes Feuer. Vater, Mutter, Brüder und Schwestern Ravaillac's mußten Frankreich verlassen, die übrigen Verwandten bei Strafe überhaupt einen anderen Namen annehmen, und das Geburtshaus des Mörders wurde der Erde gleich gemacht. Bemerkenswert ist, daß wie König Heinrich IV., auch Präsident Carnot bei seiner Ermordung 57 Jahre alt war.
Fremde Körper i m M a g c n. Im Landesirrenhause zu Lancaster wurde au einem Insassen, der dauernd über Magenleideu klagte, und dessen Magen sich spitzig anfühlte, die Oesfnniig des Magens vorgenommen. Der Befund ergab die unerhörte Thatsache, daß der Magen 112 rostige Nägel, e n eine über 2 Zoll lang, teils spitzig, teils verbogen, enth-.slt; außerdem fand man darin verfilztes Haar, ein Stück Tepp.ch, einen Knopf und ein stück Metalldraht. Die Operation war überaus mühevoll. Fünf Stunden nach derselben ist der Patient gestorben. Der Tod ist infolge eines Gehirnschlages eingetreten.
Petersburg, 25.Äug. Ein furchtbarerWirbelsturm, der das Asowsche Meer Hennsuchte, verursachte ungeheure Schäden und Unglücksfälle. Ganze Dörfer am Meeres- strandr wurden von den Wogen fortgerissen. Mehrere Dampfer sind mit 'Mann und Maus untergegangen. Die Zahl der Opfer ist noch nicht festgestellt.
Bei Abassanta wurde ein Postwagen von maskierten Räubern vollständig ausgeplündert. Einen der Passagiere, einem Steuereinnehmer, nahmen die Räuber allein 13000 Lire ab.
Handel L Berkehr.
Bondorf, 27. August. Die Getreideernte geht vollends rasch ihrem Ende zu. Die Dinkelernte wurde zwar anfangs manchmal durch Regenwetter unterbrochen, doch hellte sich zum Einführeu der Himmel immer wieder ans, so daß die Frucht gut unter Dach gebracht werden konnte. Mit Quantität und Qualität derselben ist man sehr wohl zufrieden, wenn auch da und dort Frühdinkel uns solcher, der nach Reps folgte, ziemlich leicht ausfiel, Gerste nnd Haber liefern reichen Ertrag. Seit mehreren Tagen werden alltäglich Tausende von Habergarben eingeführt. Den Hackfrüchten und Futterpflanzen ist die Witterung mit ihrem öfteren Wechsel von Regen nnd Sonnenschein sehr günstig. Die Hopsen versprechen eine volle Erpte. Der Obstertrag beschränkt sich hauptsächlich ans gewisse Birnsorken.
Horb, 27. Aug. Bei der kürzlich stattgefundenen Verpachtung des heurigen geringen städtischen Obstertrages (geschätzt zu 22 Simri Aepfel und 157 Simri Birnen) wurden im ganzen 207 1 h erlöst.
Stuttgart, 27. Aug. (Mehlbörse.) Suppengries:
26 — bis Nä . Mehl 'Nr. 0: „L 25.50 bis 26.50, dto. Nr. l: 23.50 bis 21.50, dto. Nr. 2: 22.—
bis 22.50, dto. Nr. 3: , 20.— bis , 20.50, dto. Nr.
1: 17.— bis , 17.50. Kleie mit Sack 6.50 pro
100 Kilo je nach Qualität.
Stuttgart, 27. Aug. (Landesprod:rktenbörse.) Wir notieren per 100 Klg.: Weizen, azima „L 11.10, La Plata 11.10—11.65, 1a, rnmän. 15.50. theodosia prima alt 15.75. bis 16.25. Gerste, ungar. 16.75—18.50. sränk. 16. Tauber 16.50. Haber alt 15. Mais, Donau 12.50.
Lelegram in.
Shanghai, 29. August. (Privattelegr. des „Gesellschafter".) Die Chinesen, unterstützt von 5000 Koreanern, warsen die japanische Armee unter schweren .Verlusten nach Kaisoeng — 40 Meilen nördlich Soeul — zurück. Die Chinesen rücken vor und werden noch überall von den Koreanern unterstützt.
tbsttltt ab eigener Fabrik —
ststwarzr-, weiße und farbige — v. 75 Pf. bis Ml. ^ 8.05 p. Meter — glatt, g- .reift, karrierr, gemustert, Damaste etc. (ca. 210 versch. Qual, und 2000 versch. Farben,' Dessins etc.'). Hb" Porto- nnd steuerfrei ins L»ans!! Kanttog uno Muster umgehend.
<4. üonntz1>tzi'L;'8 Zvickonl'itlu'ik (k. k. Hofl.), Aürioti
Redaktion, Truck und Verlag der G. W. Zaiser'scherc Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.