rdigen hatte, egelung des es in diesem ührt. Fer- die Kündi- Lbänderung e Entwürfe und weitere irenverkehr, in Börsen- fte Beweg- hriften und )en Reichs- >eten wird, e wird erst Neben dem metenhaus, ertretungen preußischen rtigstellung >ei welchem ge Wunsch- ihnminister , aber bei h im We- Ztunde ist. unter be- rttgefunden :r, hat mit >ht. Viel- auch diese

>ssttzung des Zunächst Kommission chröder lfrs,) nzipale und rgssrist eine sein sollen, Dauer ihrer Leistung zu a (kons.) an- tliche Kündi- ;s Dienstver- ounkt verein­trag Spahn, -gehilfen auf i beglaubigen r genehmigt, mdelsgesetzes fftimmt, daß >etes Unglück ändert wird, rterhalt nicht :rung über b vielen, betr. i der Tages- Abg. Rickert konservativen a>t ausländi- nerstag stan-

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--Ungarns ürmisch zu. die fanati- ße Tumulte ige brachten jssuth-Frage ! her, aber len. Kaiser ar zu über- ;n Wink mit

reiste, von ;r und den ; Mattuglia Er sprach e Zufrieden­us; Volosca et.

A des unga- e Regierung ahlt '600 ft. t freie Woh- Hinrichtung. j Advokaten,

5 Schauspieler, 8 herabgekommene Adelige, 4 Bür­gerliche und 7 Kutscher!

Pest, 12. April. Die Regierungsvorlage, be­treffend die obligatorische Zivil-Ehe, wurde mit 271 gegen 106 Stimmen im allgemeinen zur Grund­lage für die Einzelberatung angenommen. Dieses Ergebnis wurde mit enthusiastischem Jubel und mi­nutenlang anhaltenden Eljenrufen ausgenommen.

Spanien.

Valencia, 12. April. Die spanischen Pilger, die sich gestern nach Rom einschiffen wollten, wur- ! den von einer feindlichen Volksmenge angegriffen.

> Durch die Polizei wurde jedoch die Einschiffung er­möglicht. 17 Pilger wurden verwundet, von den Angreifern 4 verletzt. Der Bischof von Madrid er­hielt einen Dolchstich durch den Rock. Dem Erz­bischof von Sevilla wurden die Scheiben seines Wa­gens eingeschlagen. Die Aufrührer warfen die Fensterscheiben des bischöflichen Palastes mit Sin­nen ein.

Italien.

> Der König von Italien hat einem Bericht- 1 erstatter des PariserFigaro" mitgeteilt, er und I Italien werden- grundlos verdächtig, als ob sie einen k Krieg anzetteln wollten; schon das italienische Bud- ! get verbiete jeglichen Krieg, nnd er hoffe, daß die

beiden Schwesternationen wieder in freundschaftliche

- Beziehungen treten. König Humbert findet aber bei den Franzosen taube Ohren; sie verlangen den Austritt Italiens aus dem Dreibunde, um Desto un­gehinderter über Deutschland herfallen zu können, und wenn sie hiebei Sieger lueiben, dann auch Jta-

: lien niederzuwerfen.

; England,

s London, 12. April. Königin Viktoria hat, wie i deinStandard" aus Wien berichtet wird, den I Wunsch ausgedrückt, ihre Grcßenkel zu sehen, daher s werde die Kaiserin Augusta nach der Abreise des

- Kaisers an Bord desMoltke" oder derChrystabel" nach Venedig fahren, um dort einen Tag mit der

: Königin zu verleben.

Kleinere Mitteilungen.

Ehingen, 10. April. Unlängst starb hier eine be­jahrte Jungfrau, Kreszenz Dilger; dieselbe hat in ihrem Testament außer andern Legaten auch dem hies. Kaplan Ritter eine Summe von 14 000 vermacht mit der Be­stimmung, solche zu guten Zwecken, namentlich als Almo­sen an die Ortsarmen zu verteilen. Das war denn ein Jubel und eine Freude unter denselben, denn gegenwärtig wird nach dem Wunsch der Erblasserin die Verteilung die­ser Summe vorgenommnn.

In Laupheim ist die dortige Posthalters-Ehefrau vor einigen Tagen mit einem Apotheker-Gehilfen durchge­brannt und nahm alles Geld mit, so daß über den Post­halter der Konkurs eröffnet werden mußte. Man sagt, daß viele Geschäfts- und Handwerksleute bedeutende Einbuße erleiden müssen und spricht von 75 000 ^. Schulden.

Ein Wetterkundiger sagt in derSt. P." : Die trockene Witterung, die im Monat März be­gann und unter deren Herrschaft wir uns augen­blicklich noch befinden, ist keine zufällige Erscheinung, sondern steht mit Schwankungen des Klimas in Verbindung, die sich darin äußern, daß auf eine Reihe von feuchten und kühlen Jahren eine Anzahl warmer und trockener folgt. Zur Zeit befinden wir uns wahrscheinlich in der Nähe des Zentrums einer trockenen Periode.

In Jetzendorf bei Pfaffenhofen wurden alters­schwache Pappelbäume gefällt. Als der letzte Baum an die Reihe kam, kamen die Schulkinder an der Arbeitsstätte vorbei und sahen zu. Plötzlich senkte sich der mächtige Stamm und siel der Straße zu, wo die Kinder standen. Zwei Mädchen wurden von dem Baumstamme zermalmt, der Bauer, welcher mit den Fällungsarbeiten beschäftigt war, wurde stark verletzt.

Ein Hund als Lebensretter. Aus Königsberg i. Pr. schreibt man: Letzthin spielten die beiden 5- und 6jäh- rigen Kinder des Eigentünrers K. aus Nautzwinkel am Haffstrande unter Aufsicht der 12jährigen Schwester. Sie warfen Stöcke in das Wasser, um sie dann von ihrem Spielgefährten, einem großen Hofhunde, herausholen zu lassen. Als sich nun die Schwester der beiden Kinder entfernte, gingen sie auf den llfersteg, und hier trat der Sjährige Knabe fehl, stürzte ins Wasser und zog auch das Mädchen, an dessen Kleidern es sich festhalten wollte, mit sich in die Fluten. Der Hund sprang den Kindern sofort nach und brachte zunächst den Knaben und dann auch das Mädchen an's Ufer. Als das geschehen, setzte sich das kluge Tier gleichsam als Wache neben die weinenden und zittern-

l den Kinder und bellte so laut, daß die 12jährige Schwester ! und noch eine Nachbarin herbeieilten und die Kinder nach der Wohnung brachten. Vor zwei Jahren hat derselbe Hund einen auf dem Haff ins Wasser gefallenen jungen Fischerknecht gleichfalls vom Tode des Ertrinkens gerettet, indem er aus dem Kahn ins Wasser sprang und den jungen Mann so lange über Wasser hielt, bis er in das Boot gezogen werden konnte.

Eine Dienstbotensteuer. Aus Paris schreibt man: Bei dem Bestreben des Finanzministers Burdeau, das Gleichgewicht des Budgets von 1895 wieder herzu­stellen, hat derselbe u. a. die Besteuerung der Dienstboten vorgeschlagen, und das künftige Finanzgesetz wird darüber Bestimmungen enthalien. Die Steuer soll nach dem Pro­zentsatz der Wohnungsmiete geregelt werden. Die Haus­haltungen, die nur eineAufwartung" besitzen, werden nur die Hälfte des Steuerbetrages zu entrichten haben, welcher für ein Dienstmädchen erhoben wird. Das Erträgnis der Dienstbotenbesteuerung soll sich im ganzen auf ca. 28 Mill. belaufen. Die Dienstbotensteuer soll an Stelle der Thüren- und Fenstersteuer treten. Die Dienstboten repräsentieren in Frankreich den 16. Teil der Bebölkerung.

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Soeben hat der 16. Band vonL. Meggendorser's Humorist. Blättern" (Verlag von I. F. Schreiber in Eß­lingen bei Stuttgart) seinen Abschluß gefunden. Was an diesen Blättern fort und fort zu loben war, bezieht sich auch wieder voll und ganz auf diesen neuen Band ein stetiges und sicheres Vorwärtsschreiten! Diese Thatsache berührt die vielen Freunde des Blattes aufs angenehmste, da immer wieder auf neue Ueberraschungen zu rechnen ist. Witz und Humor im Texte, sowie künstlerisch und tech­nisch vollendete farbige Illustrationen reichen sich hier die Hand und wir können den Lesern unseres Blattes ein Abonnement dieser humoristischen Zeitschrift nur bestens empfehlen. Probenummern sind auf Verlangen bei beabsichtigte!» Abonnement von der Geschäftsstelle der Meggendorfer Blätter, München erhältlich.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

Amtliche nnd

Mädchenschule.

Die Anmeldung und der Eintritt der 6- bezw. 7jähr. Kinder geschieht Montag den Ä3. April, nachmittags >2 Uhr, in der Klaffe des Unterlehrers Kleiner durch eines der Angehörigen der Kinder. Nagold, 16. April 1894. Kön. Ortsschulinspektorat.

Dieterle.

Forstamt Freudenstadt.

Fichtenrinde-Verkaus

Mvat-Lekanntmachnngen.

Kuppingen.

Laub- u. Nadelstamm - Holz- u. Stangenverkauf.

Am Samstag den 21. April wer­den von inorgens 9 Uhr an im hiesigen Gemeindewald verkauft:

24 schöne Eichen und Abschnitte mit 3474 em Durchmesser, 20 Wagner- u. Baueichen mit 1525 ein Durchm., 77 Buchen mit 30 bis 57 ein Durchm., 37 Birken mit 20

im Wege des schriftlichen Aufstreichs.

Die im Sommer 1894 anfallende Fichtenrinde der Reviere: Alpirsbach, Baiersbronn, Buhlbach, Freudenstadt, Pfalzgrafenweiler, Reichenbach im Murg- thahl, Schönmünzach und Thumlingen wird im Wege des schriftlichen Aus­streichs verkauft.

Losverzeichnisse können kostenfrei vom Forstamt bezogen werden.

Die Angebote aus die einzelnen Lose, pro Zentner in Mark ausgedrückt, sind mit der AufschriftGebot auf Fichtenrinde" bis spätestens Samstag den 28. April, vorm. IKfi. Uhr, beim Forstamt einzu­reichen. Die Eröffnung, welcher die Liebhaber anwohnen können, findet am gleichen Tag vormittags 11 Uhr im Rathaus in Freudenstadt statt und wird sofort über den Zuschlag entschieden werden.

Jede weitere Auskunft erteilen die Revierämter.

Rohrdorf, Oberamts Nagold.

Huts-WerKcruf.

Chr. Kürblcs Witwe verkauft am

Dienstag den 1. Mai, nachm. 1 Uhr

unter Leitung der Unterzeichneten Stelle ein zweistöckiges Wohn­haus mit besonderer Scheuer u. Keller, ca. 22 Morgen , --ckAecker und Wiesen, dieselbe sind I. und II. Klasse u. in bestem

vminchcn Stande. Auf diesem Anwesen wurden seither 3 Pferde und 6 St. -undvieh unterhalten. Die Zahlungsbedingungen werden günstig gestellt, auch rann das lode und lebende Inventar von dem Käufer mit erworben werden, hinein strebsamen Oekonomen mit einigem Vermögen wäre hier eine sichere Msttenz geboten.

Ratsschreiberei.

^ Killinger.

UvvlinnnK-«,, fertigt schnell und billig

6. Vli. 2ai8vr.

bis 31 ein Durchm., 6 Aspen, 5 Hagenbuchen, 100 eichene Wagner­stangen, 4 Forchen und 31 tannene Stämme.

Schnltheißenanck.

Wei'k.

R o h r d o r f.

ISO« Mark

Stiftungsgeld sind sofort zum auslei- hen parat bei

Stiftungspfleger Weber.

ist''..

I s e l s h a u s e n.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme wäh­rend der Krankheit, sowie für die zahlreiche Leichenbe­gleitung unserer lieben, unvergeßlichen Mutter, Groß­mutter, Schwiegermutter und Schwägerin

Christine Hexer, Schullehrers Mw.

. geb. Mozer

"sprechen den innigsten Dank aus

Die trauernden Kinterötiebenen.

Vsk8ielissung8gs8s»8olisfi Ilwiingis.

Herr Privatier Schweiler in Nagold hat unsere Vertretung nieder­gelegt und haben wir dieselbe für die Feuer- u. Unfallvcrsich.-Abteilung

Hrn. ^, <>I»ninr»vvi. Sacker n. Wirt in

übertragen.

8tiitt;xr»i t, im April 1894.

Generalagentirr der Thnringra.

G. Thieme.

Unter Bezugnahme auf Obiges empfehle ich mich bestens zum Abschluß von Feuer- und Unfallversicherungen bei mäßigen Prämien und bekannt vor­teilhaften Bedingungen.

, Bäcker u. Wirt in Nagold.