t werde, immerhin mien. Redner ver- lbgesetzte Thätigkeit -ZO giebt nochmals Sentschen Kolonialinden werde man r das Geringste zu die Thatigkeit der Kammacher (ntl.) Züdwestafrika doch gt ein Wandel ge- ^ielleicht nicht zur ilautagenwirtschaft :e Koffnungen für > Lieber (Ctr.) ver- m des Abg. Bebel m. (Abg. Bebel: zwischen den letzt- die Forderungen
riedrichsruhe,
S heute Montag Lenige Minuten ft in Friedrichs- hnhof geschmückt übst vom nahen fel verläßt der ruhe wieder und nach Oldenburg, genommen wird, llnkunft in Wil-
er Zug des Kai- Min. hier ein dem Uebergange Fürst Bismarck, grauen Mantel, hrysander. Der id schüttelte ihm für st den Kaiser ßte beide lebhaft, die Fürstin Bis- »en Salon. Der
ach Eintritt der Illumination der Gebäude. Mit f dem Rasen die imarck hergestellt, iserß begann das aß zwischen dem dem Diner fand ittt. Der Kaiser erschiedener Waf- t Feldausrüstung 1 der Kaiser zur ! ihn bis an den der Kaiser vom 'schütteln. Nach- -estiegen, blieb er ißte, fortwährend ! 9 Uhr 8 Min.
Das Publikum die Absperrungen r Fürsten umrin- lerwehrleuten ins Anzahl des aus Publikums betrug
den bei den Anar- chungen gehalten, -einend sind keine Mehrere Anar-
Vernehnien nach ^ die Einfuhr von eten.
ntlicher Meldung isscholle von der bgetriebenen Men-
««gen.
tacher Bauer, dem n Mehmarkt 50(1, l( h nicht in den Wiest interessant und zur II Verluste sich Milde Stockacher Bauer iringer Bauern, der ein Manne, der vor- jesingen zu sein, ver
kaufte und 130 ^ Anzahlung erhielt. Schon nach zwei Tagen stellte sich heraus, das; der vertrauensselige Goma- rinqer Bauer das Opfer eines schändlichen Betruges ge- worden, denn in Oüerjesmqen giebt es meniand mit dem angegebenen Namen, auch hatte überhaupt kem Bauer aus diesem Orte am jüngsten Markte hier Ochsen gekauft. Alle Nachforschungen nach dem geriebenen „Bauernfänger blieben bis jetzt erfolglos. So ist also der erste Bauer um 500.—, der zweite um über ./(. 700.— beim gleichen
Paar Ochsen gekommen. , . , . ^
Das „Deutsche Volksbl". bringt folgende Warnung: Herr Mi'quel war vor Gram gestorben.
Nachdem man die Steuerreform ihm verdorben.
Als er nun kam zum Himmel geschritten,
Da hörte man aus d.r Heiligen Mitten Den kleinen Win dl hör st weithin rufen:
Ihr Seligen an des Thrones Stufen,
Seid achtsam und haltet die Taschen zu.
Dort kommt mein Landsmann, der Miguel, geschlichen. Da heißt es bei Zeiten ausgewichen.
Sonst schlägt uns der K ... . ich kenn' ihn wohl.
Am Ende noch breit für ein Weihrauchmonopol.
In Berlin wohnte im fünften Stock in einer ein- fenstrigen Stube der 36 Jahre alte Maurer Baum mit seiner 53jährigen Ehefrau Christine, verwitweten Polke, geborenen Buse und seiner 12 Jahre alten Stieftochter Gertrud Polke. Während Frau Baum als fleißig und ar- beitssam geschildert wird, soll der Ehemann ein arbeitscheuer Trunkenbold sein. Ni» Dienstag betrat er in angetrunkenem Zustand seine Wohnung und fing, seiner Gewohnheit gemäß. Streit an. Er warf die Frau gegen eine Komode und führte dadurch eine Gehirnerschütterung herbei. Die kleine Tochter machte der Bewußtlosen Eisumschläge. Als nun Baum seine Frau hilflos daliegen sah, versuchte er sie zu züchtigen. Dem widersetzte sich aber das Kind, das sich dem Stiefvater entgegenwarf und flehentlich für die
Mutter bat. Das Verhalten des Kindes reizte den Wüterich derart, daß er einen Stiefel ergriff, der Kleinen die Zähne ausschlug und sie dann mit eineni wuchtigen Schlage zu Boden streckte. Jetzt machte er sich an die Kranke, riß sie aus dem Bette und schleuderte sie an die Kante des Ofens. Die hierdurch entstandenen Verletzungen waren so schwer, daß sie am nächsten Tage starb. Kurz nach der Thal erwachte Gertrud Polke aus ihrer Bewußtlosigkeit und rief die Hausbewohner zusammen. Der Maurer ist flüchtig geworden und konnte bis jetzt nicht ergriffen werden.
Bon den russischen Trinkgeldern erzählt man sich in Warschau folgende charakteristische Anekdote: Ein russischer Würdenträger wollte die Trinkgelder abschaffen. Unter anderem wandte er sich an einen höheren Polizeibeamten in Warschau und sagte ihm ins Gesicht, daß er bestechlich sei. „Excellenz," antwortete der Beschuldigte, „in Warschau giebt es nur drei hochgestellte Persönlichleiten, welche kein Trinkgeld annehmen!" — „Nennen Sie mir diese," sagte die Excellenz und schickt sich an, ein Kompliment mit unbefangener Miene anzunehmen. Aber es kam anders. „Diese drei sind König Sigismund, Kopernikus und Paszkiewicz oder vielmehr ihre - Standbilder," war die prompte Antwort.
(Hinrichtung mittelst Leuchtgas.) Nachdem man in den Vereinigten Staaten mit der Hinrichtung mittelst Elektrizität schlimme Ergebnisse erzielt hat, treten einige amerikanische Gelehrte lebhaft für die „Gasexecution", d. h. die Hinrichtung mittelst Leuchtgas ein. Es giebt ihrer Ansicht nach kein einfacheres Mittel als Leuchtgas, um die verurteilten Verbrecher vom Leben zum Tode zu befördern. Der „Patient" wird in eine hermetisch verschlossene Zelle gesteckt, in welche man unter Druck Leuchtgas eindringen läßt. Da Leuchtgas ein anästhetisches und gleichzeitig ein den Erstickungstod herbeiführendes Mittel ist, geht der Mensch in ein „besseres Jenseits" hinüber, ohne etwas zu fühlen und zu leiden; er muß nur einige Sekunden lang einen
etwas unangenehmen Geruch ertragen können. Die Tötung mittelst Leuchtgas kommt übrigens schon seit längerer Zeit zur Anwendung, allerdings nicht bei Menschen, sondern bei Hunden. In Paris werden nämlich die herrenlos herumlaufenden und ausgegriffenen Hunde, die von den Besitzern nicht reklamiert werden, in dieser Weise aus der Welt geschafft.
Briefkasten. Nach Schönnbronn. Einsendung ohne Nainensunterschrift werden nicht ausgenommen.
(Feuerversicherung.) Die Feuerversicheruugs- bank für Deutschland zu Gotha, welche im Jahre 1821 auf Gegenseitigkeit errichtet ist, hat mit dem Jahre 1893 Drei und Siebenzig Jahre ihrer gemeinnützigen Thätig- keit vollendet. Im Jahre 1893 waren für 4tili 1954500 M. (gegen 1892 mehr 138236600 WO Versicherungen in Kraft. Die Prämieneinnahme dieser Anstalt betrug im Jahre 1893: 14420 030 M. 30 Pf. (gegen 1892 mehr 398995 Vä 30 tz). Von der Prämieneinnahme wird in jedem Jahre derjenige Betrag, welcher nicht zur Bezahlung der Schäden und Verwaltungskosten, sowie für die Prämienreserve erforderlich ist, den Versicherten zurückge- währt. Nach dem jetzt veröffentlichten Rechnungsabschlüsse für das Jahr 1893 betrug dieser den Versicherten wieder zufließende Ueberschuß 10 260 261 M. 40 Pf., gleich 72 pCt. der eingezahlten Prämie. Im Durchschnitt der zwanzig Jahre von 1874 bis 1893 sind jährlich 75,23 pCt. der eingezahlten Prämien an Ueberschuß den Versicherten zurückerstattet.
Hiezu Schwäbischer Landwirt Nr. 4.
Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schsn Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.
Revier Altensteig.
NadeLftammholz-
BerLauf
Dienstag 27. Februar vorm. 11 Uhr,
in der „Traube" in Altensteig aus Staatswald Buhler, Abt. 6, Neubau Abt. 7, Nonnenwald Abt. 1 und 11, Eichhalde Abt. 6:
Langholz, normal, 144 Fm. I. Kl., 209 Fm. II. Kl-, 197 Fm. 11t. Kl., 239 Fm. IV. Kl-, 93 Fm. V. Kt., Langholz, Ausschuß, 228 .Fm. I. Kl., 224 Fm. 11. Kt., 135 Fm. III. Kl., 109 Fm. IV. Kl., 15 Fm. V. Kl., Sägholz, normal, 14 Fm. I. Kl., 10 Fm. II. 51!., 8 Fm. III. Kl., Säghvlz, Ausschuß, 34 Fm. 1. Kl., 17 Kn. II. Kl., 13 Fm. III. Kl.
Revier Stammheim.
Stau» m holz- Berkauf
Samstag den 3. März d. I., vormittags 9 Uhr,
auf dem Rathaus in Calw aus dem Staatswald Dickemerwald, Abt. Felsenweg und Dickemerfchlößle, aus Weiler- strch und Scheidholz aus den Hüten Dickemerwald und Stammheimermark: 799 Stück Nadelholzlangholz (124 Forchen) mit Fm. I. Kl. 697, II. Kl. 279, III. Kl. 198, IV. Kl. 145, 188 St. Sägholz (29 Forchen) mit Festm. I. Kl. 189, II. Kl. 37, UI. Kl. 10.
Amtliche und Privat
Simmersfeld.
Lang- und Klotz- hölzverkanf.
Am Samstag den 24. Februar ds. Js., mittags 1 Uhr, kommt aus dem hiesigen Gemeindewald auf dem Rathaus zum Verkauf:
92 Stück tannenes Langholz mit 164,07 Festm., 599 Stück Forchen mit 510,80 Feftmtr., 13 Stück Buchen mit 13,38 Festmeter.
Schnltheißermmt:
5k e r n.
Olierschlvandorf.
Langholz- und Stangenverkauf.
Am Samstag den 24. d. Mts., vormittags 10'/s Uhr, kommen aus hiesigem Gemeindewald zum Verkauf: 135 Stück Langholz mit 28 Fstmtr. 427 Stück Gerüstftangen I. Kl.
375 „ „ U. u. UI. Kl.
1810 „ Hopfenstangen I. u. II. Kl.
850 „ Reisstangen.
Gemeinderat.
-Gekanntmachungen.
Unterthalheim, OA- Nagold.
Lang- «. Klotzvolz- Berkanf.
1) Am Samstag den 24. Febr. werden im Gemeindewald Trieb und Raith 197 St. mit 231,25 Fm., durchaus Sägholz, verkauft.
2) Am Dienstag den 27. Febr. im Gemeindewald Mark 303 St. mit 237,28 Fm.,^größtenteils schönes Bauholz.
Zusammenkunft je vorm. 10 Uhr beim Rathaus im Ort.
Gemeinderat.
Gang- L Mghoh- Gerkaus.
Aus den Abt. 5, 11 und 19 des Spitalwaldes bei Salzstetten kommen am Samstag den 24. Febr. 1894, vorn«. 10 Uhr,
im Engel in Salzstetten zum Verkauf: 377 St. Langholz I., U., UI., IV. und V. Kl. mit zus. 235,57 Fm.; 44 St. Sägklötze I., II. u. III. Kl. mit zuf. 22,62 Fm.
Den 19. Febr. 1894.
Stiftungsverwaltung: Sckanz.
Darlrhenskaßcnverem Walddorf,
e. G. m. u. H.
Bilanz am 31. Dezember 1893.
<2. Geschäftsjahr.)
O bersch man darf.
Jagd- Verpachtung.
' W- ^ Die hiesige Jagd, . Wch«oeren Pacht mit dem 31. März d. Js. zu -KaMt -DLI Ende geht, soll wieder auf eine Reihe von - Jahre,, verpachtet
werden und ist Termin hiezu auf Samstag den 24. Februar,
.. mittags 1 Uhr, '?!^Ä'.^"zu Liebhaber, unbekannte »nt Prädikats- u. Vermögenszeuqniffen neuesten Datums versehen, hiemit eingeladen werden.
Gemeinderat.
Aktiva.
477.51
Kaffenbest. am 31. Dez. 1893 Guthaben bei der Ausgleichstelle . 6611.18
Ausstünde bei Inhabern laufender Rechnungen . 3540.—
Darlehen. 4545.—
Güterzieler. 6778.—
Stückzinfe.121.44
?U88iva.
200 —
Guthaben der Inhaber laufender Rechnungen
Anlehen. 19200.
Geschäftsguth. der Mitgl. 1902.—
Reservefond des
Vorjahrs.195,10
Stückzinse. 299.75
.-6 21796,85
Gesamtumsatz . . . ./l 59338,25
22073,13>
Davon ab Passiva . 21796,85'
Erg. Reingeiv. für Heuer Uk 276,28 s
Mitgliederzahl am 3l. Dez. 1893: 102, neueingetreten: 15, cmsqefchie schieden durch Tod: 1
Walddorf, den 19. Februar 1894.
Z. B.:
Borsteher: Johannes Schüler.
Rohrdorf.
sind bis Georgii d. I. gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 ' VW, auszuleihen bei der ev. Kirchenpflege.
filial-Venein /Men8i6ig.
Samstag den 24. Febr.
FawiUenkranx
Kümmel
Stockholz-Berkauf.
Unterzeichneter verkauft sein Stockholz am neuen Wegbau, welches letztes Frühjahr angefallen ist, von der Fölm- lensmühle auf- und abwärts, am Samstag den 24. Febr., (Matthiasfeiertag) mittags 1 Uhr.
Zusammenkunft b. d. Fölmlensmühle. Unternehmer Kirsch enmann. Nagold.
Speck zum Auslassen,
prima Qualität, sowie reines
Schweineschmalz
empfiehlt_ Seeg er, Metzger.
Nagold.
Neue und Alte
Möbel
werden zu den billigsten Preisen frisch
auspoliert.
Zu erfragen bei
Hrn. Carl Nothacker.
Nagold.
Eine leichtere, bereits neue eiserne und 60 Ctr.
Espar-Rotklee-Oehmd
verkauft Chr. Schühle, Wagner.
Suche für den hiesigen Platz und
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