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hat beschlossen, dieses Schreiben zu den Akten zu legen.
Serbien.
Belgrad, 22. Jan. Die Krisiis in Serbien ist nun offenkundig. Eine Extra-Ausgabe des „Odjek" melden Der König beriet um Mitternacht mit den Ministern des Aeußern und Innern und erklärte ihnen, er könne sich in der schwierigen Situation selbst nicht orientieren, weshalb er seinen Vater berufen habe. Zugleich erklärte der König, daß er dem Bataillon-Kommandanten Obersten Milovanovie die nötigen Anordnungen erteilt habe. Daraufhin reichte das Ministerium seine Demission mit der Begründung ein, Milans Ankunft sei verfassungs- und gesetzwidrig. Der König befiehlt nachmittags Ava- cumovic und eine Reihe anderer liberaler Minister, für den Abend Gruic. — Die Skuptschina wurde aus Verlangen des Königs vertagt.
Kleinere Mitteilungen.
sch Vom Lande. Zu einem Kaufmann hies. Oberamtes kam unlängst ein biederes Bäuerlein und begehrte eine Zehnpfennig-Marke, indem er ihm zum Aufkleben derselben einen einfachen Brief zuschob. Mit Staunen las der Kaufmann die Adresse: „An Seine Majestät Kaiser Wilhelm in Berlin." Er fragte den Landmann, was er denn mit dem Kaiser zu korrespondieren habe? Da erzählte ihm der harmlose Wäldler etwa Folgendes: Ich besah einen Krönungsthaler von den Großeltern des jetzigen Kaisers. Meine Nachbarn und Freunde rieten mir, die Münze Sr. Majestät dem Kaiser Wilhelm tt zu verehren, dann werde ich gewiß wenigstens 100 ^ dafür bekommen. Weil das Geld so rar ist, so schickte >ch den Thaler vor 4 Wochen ab, habe aber seityer keine Antwort erhalten; deswegen schreibe ich jetzt dem Kaiser, er soll mir entweder den Thaler wieder schicken oder das Geld dafür.
Berlin, 19. Jan. - Eine Hochzeit im Untersuchungs-Gefängnis hat gestern in der Strafanstaltskirche in Moabit stattgefunden. Buchhalter Kirst wurde mit der Schneiderin G. durch.den Anstaltsprediger getraut, nachdem Tags zuvor die Zivileheschließung beim Standesamte Moabit stattgesunden hatte. Zeugen waren der Gefängnisinspektor, der Kantor und der Oberaufseher. Rach der Trauung wurde dem Neuvermählten Paare gestattet, sich eine halbe Stunde in Gegenwart eines Gefängnisbeamten zu unterhalten, woraus der junge Ehemann wieder abgeführt wurde, um eine Ist Jährige Gefängnisstrafe in Plötzensee anzutreten. Die junge Frau begab sich nicht in bester Stimmung nach ihrer Wohnung zurück.
(Wohnhäuser aus Asche) sind eine neue Errungenschaft der Bautechnik in Deutschland. Allerdings hat inan M schon seit Jahren die Asche für Bauzwecke mannigfach verwertet, z. B. zu Füllungen u. s. w. und auch wohl aus Asche Steine für leichte Zwischenwände hergestellt. Ein mehrstöckiges Wohnhaus hat nun Baumeister Wagner in Limburg a.Jst ganz aus Asche hergestellt. Alles Mauerwerk vom Locken auswärts besteht ohne Ausnahme aus Asche und zwar ohne jede Sandbeimischung, auch beim Mörtel nicht. Auch die Stockwerkböden werden ebenfalls aus einem Aschengemenge (anstatt Holzdichtung) angelegt und sogar das kuppelförmige Dach besteht aus einer nur wenige Zentimeter dünnen wetterfesten Gipsschicht. Auch ^
die für deu (byzantinischen) Stil notwendige Steinhauerarbeit ist unter Zuhilfenahme von Bruchschutt von natürlichem Stein kaum unterscheidbar hergestellt. Dies Verfahren hat offenbar volkswirtschaftliche Bedeutung, da bis- ber völlig wertlose Massen von Asche, Schutt und Kies in dieser Form zu Werten gemacht werden, bei deren Herstellung außerdem Arbeiter Beschäftigung finden.
Am Samstag voriger Woche wären auf dem Bahnhof in Altona 50 lebende Hasen, sorgfältig in Kisten untergebracht und reichlich mit Futter versehe», eingetroffen. Die Tiere find in Schlesien gefangen worden, um nach Dänemark gebracht und dort ausgesetzt zu werden. Jeder Hase kommt den Empfängern, ausnahmslos Besitzern großer Jagden, auf 20 , zu stehen. Es sind noch umfangreichere Sendungen von Hasen aus Schlesien zu erwarten.
Ans der Aare in der Schweiz ist vor kurzem ein prächtiger Fischreiher gefangen worden, der auf einer Eisscholle angesroren war und so langsam Aareabwärts trieb. DaS schöne Tier ist dem zoologischen Garten in Basel zugestellt worden.
Allen Dienstboten zur Nachachtung teilt ein schweizerisches Blatt mit, daß zu Münster im Münsterthal, Kanton Graubünden, kürzlich eine 83 Jahre alte Magd gestorben ist, welche siebzig Jahre lang in der nämlichen Familie gedient hatte.
Die Londoner Schuhputzer-Brigade. Man schreibt ans London: Die Stiefelputzer in England sind fast ausschließlich junge Burschen, vielfach Waisenknaben. Sie bilden eine zusammengehörige Bri- grade, die ca. 500 Mann resp. Buben stark ist. Sie erhalten Unterkommen, Kost und Uniform einen Flanelltittel. Dafür müssen sie eine gewisse Summe ihrer täglichen Einnahmen abgeben, die zusammen ca. 260 000 .// jährlich betragen sollen. Abends giebt es in den Heimstätten der einzelnen Kompagnien auch Fortbildungsklassen und auch an Unterhaltungen fehlt es nicht.
Aus Amerika. Das amerikanische Studentenleben scheint zum Teil den Rohheiten des alten Bacchan- tentums wenig nachzugeben. In Princeton ist die barbarische Sitte des „Hazens" dermaßen ausgeartet, daß der Staatsanwalt es jüngst für seine Pflicht hielt, die Angelegenheit den Großgeschworenen vorzulegen. Die Untersuchung, die von der Fakultät eingeleitet ist, hat empörende Dinge an den Tag gebracht. So ist z. B. ein junger Student nachts von seinen Kommilitonen aus dem Bett geholt und, nachdem man ihn aufs brutalste geprügelt hatte, ins Wasser geworfen worden. Der also Mißhandelte holte sich dabei eine Lungenentzündung, die ihn hart an den Rand des Grabes brachte. Dabei hatte er absolut nichts gethan, was den Unwillen seiner Angreifer hätte erregen können. Die „Füchse" werden auf alle Weise gepeinigt. Man packt sie an Händen und Füßen und stößt sie gegen Bäume und Steine, bis sie kein Glied mehr rühren können. Der Student, dessen Erklärungen diese Einzelheiten entnommen sind, meinte, er sei kein Freund des heftigen „Hazens", allein, daß man junge Füchse zwinge, auf allen Vieren herumzukriechen und Gras zu fressen wie ^ eine Kuh, oder daß man sie in ein größeres Faß
stecke und sie dann einen Berg Hinunterrolle, da hält er für einen harmlosen Zeitvertreib.
Ein furchtbarer Brand hat den großen Tempel in Ning-Po (China) zerstört und 300 Frauen und Kindern das Leben gekostet. Während der jährlichen Feier zu Ehren der in diesem Tempel verehrten Götter soll ein Junge eine brennende Cigarette aus einen Hausen Stroh geworfen und so den Brand verursacht haben.
Allerlei.
— lieber das Trinken beim Essen sagt Pfarrer Kneipp: „Ich bin schon oft gefragt worden, ob man beim Essen wenig oder viel oder gar nichts trinken solle. Ich gebe gewöhnlich die Antwort: Es handelt der am klügsten, der nur trinkt, wenn ihn dürstet, und nichts trinkt, was ihm den den Durst vermehrt. Auch ist es vernünftig, vor dem Essen Zu trinken, wenn man Durst hat, damit durch das Getränk die Magensäfte verdünnt werden. Wer hingegen keinen Durst hat, lasse das Trinken bleiben. Während des Essens zu trinken ist nicht gut, iveil die Speisen mit dem Getränk vermischt und die Magensäfte durch viele Flüssigkeit so verdünnt werden, daß eine glückliche Verdauung nicht möglich ist und mithin die Speisen nicht gehörig ausgenützt werden können. Das Trinken beim Essen ist reine Gewohnheitssache, aber kein Bedürfnis. Tritt nach dem Essen Durst ein, so trinke man mäßig, weil Mangel an Feuchtigkeit vorhanden ist."
Handel L Verkehr.
Stuttgart, 20. Jan. (Landesproduktenbörse.) Wir notieren per 100 Kiligr.: Waizen La Plata Mk. 10.90 bis Mk. 17, bayer. 10.10, Eansas 17.10, Rumän. 17., Gerste, oberl. 17.45, Haber Alb In. 18. bis 18.50, Holländer 19.25, Rumän. 18.25, Mais, Donau 12.25.
Stuttgart, 20. Jan. (Mehlbörse.) Suppengries Mk. 23., Mehl Nr. 0: 27.50—28., dto. Nr. 1: 25.50—20.50, dto. Sir. 2: 24.— bis 25—, dto. Nr. 3: 22.—22.50, dto. Olr. 4: 18.50—19. Kleie mit Sack Mk. 9.— per 100 Kilo je nach Qualität.
Konkurseröffnungen. Franz Volk, Bauer in Stockheim. Karl Augnst Schmid, entwichener Fuhrmann in Herreuberg. Karl Ludwig Luft, Fuhrmann in Loffenau. Wilhelm Funk, Metzger in Ravensburg. Abraham Mayer, Kaufmann in Ulm, Inhaber der Firma A. I. Mayer, jun., Schuhmacher in Ulm. Friedrich,Stein, Apotheker in, Tonzdorf.
-Nürnberg, 20. Jan. (Hopfen.) Preise: Marktware prima ./x 218 222, mittel 200 210, gering 185 195,
Württemberger prima 240 -242, mittel 215 225, Badischer ' prima 240 bis 245, Elsäßer prima 220 bis 230, mittel 200 215.
Cheviot und Lode» zu Mk. 1.75 per Mtr.
Velour und Kainmgaru zu „ 2.35 per Mtr.
nadelfertig ca. 140 Cm. breit, versenden in einzelnen Metern direkt an Jedermann Erstes deutsches Tuchversandt- geschüft Lettingcr ö. Co. Frankfurt a. M. Fabrik Depot. Muster bereitwilligst franco ins Haus.
Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schs'-r Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.
Forstamt
Neuenbürg.
Um Antrag K. Revierämter entsprechend hat die K. Forstdirektion bezüglich der Nutzung von Hirschgras u. Futterheiden zustimmende Verfügung getroffen. Es wird demgemäß bekannt gegeben, daß die Graszettel für das Jahr 1894 jetzt schon eingegeben werden können und ausgestellt werden, damit die Besitzer derselben in den hiezu von den K. Revierämtern geöffneten Staatswaldungen zunächst Hirschgras und Futterheiden und später Gras gewinnen können. Die Schultheißenämter, in deren Gemeinden die Nutzung von Hirschgras und Futterheiden wünschenswert erscheint, sind danach in der Lage, jetzt schon die Liste der Graszettelliebhaber anszustellen und den betreffenden K. Revierämtern zu übergeben, worauf von diesen das Weitere eingeleitet wird. Der Preis eines Graszettels für das Jahr 1894 ist aus 1 - /( festgesetzt. Das Forstamt erwartet, daß Seitens der Graszettelbesitzer Ueber- tretnngen an Vorschriften, insbesondere
Amtliche und Prwa
auch bei Gewinnung der Futterheiden, Uebergriffe vermieden werden.
K. Forstamt.
Uxkull.
Revier Stammheim.
Nutz- n. Bremi- Holz-Berkauf.
Samstag den 3. Februar, vormittags 10', s Uhr, aus dem Rathaus in Stammheim aus Staatswald Schleifberg, Lindenrain, Wilhelmseiche, Markhan, Äöeilerstich: 10 Derbstangen 11—13 Mtr. lang, Rm. 45 Nadelholzspälter, 8 buchene Scheiter, 6 dto. Prügel, 16 dto. Anbruch, 66 Nadelholzscheiter, 10 dto. Prügel, 219 dto. Anbruch; Wellen: 870 geb. buchene, 1980 geb. Nadelholz, 1710 Nadelholz auf Hansen und 3050 dto. in Flächenlosen. Zusammenkunft zum Vorzeigen vormittags 8' - Uhr. 1. Für Schleifberg bei der unteren 'Mühle im Schleifthal, 2. Für Weilerstich rc. auf der Staatsstraße Stammheim-Deckenpfronn am Weilerstich.
-Bekanntmachungen.
Gemeinde Unterjettingen, Oberamt Herrenberg.
Nadel-Stamm-
Holz-Verkauf.
Jni Distrikt Kurze-Mark kommen ani Montag den 29. Januar gereppelte Rottanne» einzeln zum Aufstreich und zwar:
9 St. Langholz II. El., 10 St. III.
El., 34 St. I V. und V. El.
Zusammenkunft und Abgang in den Wald nachmittags I Nhr beim Rathaus.
Auszüge wären sofort zu bestellen bei Gemeindewaldschüh Bruckner daselbst.
Gemeinderat.
Ver äurod «ivsv Xvst.riok wit
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Wp- v. N.-P»«»n, dl«. ««02«. *M> I fr. 8oiim'ui, fiagolü.
Oberjesingen.
Lanqholz- Verkauf.
Am Mittwoch den 31. Januar, vormittags 10 Uhr, werden aus dem hiesigen Gemeindewald
340 rottannene Bau- und Sägholzstämme, etwa 10 Forchenstämme mit zusammen 150 Festmeter, und 20 Stück Derbstangen verkauft.
, Zusammenkunft im Ort um 9 Uhr. Käufer sind eingeladen.
_Schnlth.-Amt. Walz.
Chiffre-Anzeigen
d. i. kleine Anzeigen, in welchen der Einsender nicht genannt sein will und welche im täglichen Verkehr so häufig Vorkommen, besorgt am besten u. reellsten die weltbekannte älteste deutsche Annoncen-Erpedition von Haasenstein L- Vogler A. G. Dieses Institut berechnet die gleichen Preise wie die Zeitungen, übersendet »»eröffnet die ein gehenden Briefe an die Besteller und giebt nur wenn gewünscht gratis Interessenten Auskunft, andernfalls strengste Diskretion.
Die Geschäftsstelle der Firma Haasenstein öe Vogler A. G befindet sich in Ltuttgar», Königsstr. Nro. 111. Stock, Telefon No. 1156