den Betten gefunden. Sehr wahrscheinlich ist die Familie dem Erstickungstod erlegen, da ein neuer Ofen, noch rotglühend mit Anthracit geheizt war.

Ein großer Rosenstrauch in der Kirche ist gewiß etwas ebenso Seltenes wie eigenartiges. Dem Post.- Anz. zufolge befindet sich ein solcher kräftig entwik- kelter Strauch in dem zur Parochie Altkalen gehö­rigen Dorfe Finkenthal, er hat sich von einem im Freien neben dem Gotteshause stehenden Rosenstrauch abgezweigt, ist durch das Fundament hindurchge- drnngen und in der Kirche bereits mehrere Meter weit verzweigt. Der Rosenstrauch bedeckt mit seinen Zweigen den Predigerstuhl und einen Teil des Kir­chenvorsteherstuhls und würde auch schon die Kanzel umrangt haben, wenn er nicht häufig zurückgeschnit­ten würde. Diese Zierde birgt das Gotteshaus in Finkenthal schon mindestens siebzig Jahre und die Bewohner freuen sich ihrer besonders im Sommer, wenn der Strauch zahlreiche, schön entwickelte Blüten zu zeitigen pflegt; wahrend dieser Zeit kommen dann auch häufig Bewohner der weiteren Umgegend des Rosenstrauches wegen in das sonst einfache Kirchen­gebäude zu F inkeuthal._

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Wilhelm Weyler, Wirt und Delikalessenhändlcr in Göp­pingen. S. M. Wormser, P oduktcnhändler in Stutt­gart, Herzogsstraße 1, entwichen. - Karl Failer, Wirt in Stuttgart, Kronpriuzstraße 1 o Heinrich Haueisen, Metzger u. Wirt in Berg, Poststraßc 22. Andreas W i e st, Metzger und Knochenmüller in Oberstetten, Gde. Erlcnmoos.

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Da Vorstellungen bis jetzt wenig gefruchtet haben, so hat der Gemcinde- rat beschlossen, hiemir die letzte und dringende Mahnung an jeden Wassec- abnehmer zu richten, nur so viel Wasser als er bedarf, zu entnehmen, nicht i aber die Leitungen nutzlos stundenweise laufen zu lassen.

Bei wiederholten Verfehlungen wird der Gcmeiuderat unter allen Um­ständen die in den Statuten vorgesehenen Maßregeln eintreten lassen. i

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