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Nebenzimmer auf.l Verlangen Sie Verzeihung? „Ich verlange Verzeihung". „Ich absolvire Sie!" So hat der Kardinal selbst dem römischen Berichterstatter des Debats die Sache dargestellt.
Turin, 23. März. Wie man den „M.N.N." meldet, ist Kossuth neuerdings erkrankt.
Spanir n.
Das Militärgericht verurteilte am Montag die Hauptschnldigcu bei dem Ausstande inOporto am 3l. Januar zu Zellengefängnis von vier Jahren mit darauf folgender Deportation nach Afrika bis zu 18 Monaten Zuchthaus. Von Militärpcrsoncn wurden 266 verurteilt und 2-lO freigesprochen, von Zivilisten 7 verurteilt und 15 freigesprochen.
Nach der amtlichen Feststellung sind bei dem Untergänge der „Utopia" 562 Menschen nmgekommen. Daß so viele Personen mit dem Schiff untcrgegangen sind, erklärt sich dadurch, daß eine Menge Auswanderer sich auf dem Deck befand, um einen Blick auf die Küste zu werfen und daß diese Personen, als das Alarmsignal ertönte, hinunterstürzten, sei es, um ihre Angehörigen zu benachrichtigen, sei es, um ihre Sachen zu holen: die eine Menschenmenge drängte hinunter, die andere hinauf und so wurden alle Ausgänge versperrt. Am Donnerstag traf der gleichfalls zur Anchor-Linie gehörige Dampfer „Assyria" in Gibraltar ein. Die geretteten Auswanderer, welche nach Italien zurückkehrcn wollten, erhielten freie Rückfahrt. Es sollen 284 Italiener, 10 Ungarn gerettet sein.
Gibraltar, 22. März. Die Jury zur Untersuchung der Todesursache der Verunglückten der „Utopia" gab ihr Verdikt dahin ab, daß der Tod durch einen „Unfall" erfolgt sei und den Kapitän wie die Offiziere keine Schuld dabei treffe.
Rußland.
Moskau, 16. März. Bei dem bevorstehenden Uebertrilt der Großfürstin Sergei zum griechisch-orto- doxen Glauben soll auch der „Wunderprediger Pater Johann", der beinahe als eine Art Heiliger verehrt wird, eine große Rolle gespielt haben. Dieser hat auch der Großfürstin Befreiung von der bisherigen Unfruchtbarkeit ihrer Ehe in Aussicht gestellt, und es sollen bereits Hoffnungen vorhanden sein. (?) Auch ein sehr strenggläubiger kaiserlicher Kammer- jnnker Wolkow soll sich an den gemeinsamen Gebeten beteiligt haben. An den Uebertrilt einer andern Großfürstin glaubt man in hiesigen gutunterrichteten Kreisen nicht. Namentlich soll sich Großfürst Konstantin (Sohn) selbst gegen den Uebertrilt seiner Gemahlin (Prinzessin Elisabeth von Altenburg) ausgesprochen haben.
Amerika.
In Chicago wütet gegenwärtig eine Influenza- Epidemie und man schätzt die Zahl der von derselben Ergriffenen auf 50000. 100 Briefträger, der zehnte
Teil der Schutzmannschaft und der dritte der Feuerwehr leiden an der Krankheit und sind arbeitsunfähig. Die Influenza hat auch viele schon hinweggerafft.
In Valparaiso wurden 200 gefangene Insurgenten zusammengebunden, mit Kanonen und Ge- wehren erschossen.
Kleinere Mitteilungen.
Rottweil, 22. März. (S. B.) Heute Sonntag vormittag hat die angeblich aus dem Elsaß gebürtige Ehefrau eines dahier stationierten Lokomotivheizers dem Herrn Stationskommandanten die Anzeige erstattet, daß sie ihr eigenes, vor etwa 3 Wochen verstorbenes 5 Monate altes Kind umgebracht habe. Ob die Mutter, die noch zwei ältere Kinder hat, diese schreckliche That wirklich und in zurechnungsfähigem Zustande begangen, darüber wird die gerichtliche Untersuchung bald Aufklärung schaffen.
Stuttgart, 21. März. Die zwischen den Geleisen des Güterbahnhofes herumliegenden Kohlen werden vielfach als herrenloses Gut betrachtet, dessen Aneignung ohne Gefahr geschehen könne. Daß dem nicht so ist, hat ein hiesiger Taglöhner zu seinem eigenen Schaden erfahren müssen, indem er wegen Auslesens eines Quantums Kohlen wegen Diebstahl heute vor dem Schöffengericht zu einem Tag Gefängnis verurteilt wurde. Möge der Fall anderen zur Warnung dienen.
döNshofen sollen sich zur Zeit gegen 900 Kurgaste befinden.
Fischeln bei Crefeld, 19. März. Einem hier wohnenden Beamten wurden Vierlinge, drei Mädchen
und ein Knabe» geboren, die alle vier gesund und munter sind. Vor nicht ganz einem Jahre wurden dem Manne Zwillinge geboren.
Wie tief der Aberglaube selbst noch in gebildeten Kreisen sitzt, zeigt wieder nachstehender Fall. Eine Dame in Erfurt, welche einen Prozeß führte, ging, um den Ausgang desselben zu erfahren, zu einer Frau, welche im^Geruch steht, in die Zukunft blicken zu können. Die Gefragte, eine ausgcseimte Betrügerin, schlug die Karte und hatte bald das Richtige gefunden. Sie gab der Dame mehrere Pülverchen, welche vom früheren Scharfrichter Krauts gemischt worden seien, und bedeutete die Leichtgläubige, daß sie einige verbrennen und eins auf dem Leib tragen solle. Sicher würde sie dann den Prozeß gewinnen. Die Dame zahlte 21 ^50 ^ für die Pülverchen. Dieser Tage verurteilte das Schöffengericht die Hellseherin, eine gewisse Frau Schenk, wegen Betrugs zu 8 Tagen Gefängnis.
Ein weiblicher Rekrut. Dem in Negisheim in, Elsaß wohnhaften Taglöhner B. wurde im Jahre 1871 ein Mädchen geboren, welches den Vornamen Josephiue erhalten sollte. Da der Gemeindcschreiber den Eintrag der Urkunde nach gemachter Anzeige einige Tage aufschob, erinnerte er sich bei Vornahme der Eintragung nicht mehr des Geschlechts des Kindes, und so vermerkte er, daß das Kind männlichen Geschlechts sei, welches den Vornamen Joseph erhalten habe. Im vergangenen Monat erhielt nun die Joscphine B-, welche inzwischen zur blühenden Jungfrau hcrangewachsen war, einen Gestellungsbefehl , um sich in Ensisheim der Ersatzkommission zur Aushebung vorzustellen. Am Tage vor der Aushebung begab sich die Josephine B. nach Ensisheim, um sich Bescheid zu holen, welcher dahin lautete, daß die Reklamationsfrist zu kurz sei und sie sich daher am Aushebungstermin einfinden müsse, was denn auch geschah. Selbstverständlich ist der weibliche Rekrut als dauernd untauglich entlassen worden.
Berlin. 24. März. Die endgültige Berechnung der Matrikularbeiträge für 1891/92 ergibt 314 557 975 also 12 385 518 ^ mehr a s im Vorjahre. Davon entfallen auf Württemberg 15 334 699 (765 640 mehr als im Vorjahr.)
Bon der Diemel, 20. März. Eine haarsträubende Geschichte weiß unser Ns.-Berichterstatter aus dem Dorfe Natingen bei Peckelsheim zu berichten. Der dort stationierte Gendarm soll dort gelegentlich eines Gespräches, welches zwei Dorfbewohner in einer Wirtschaft führten, entdeckt haben, daß ein größerer Bauer seine schwache, geisteskranke Tochter thatsächlich eingemauert, seit 10 Jahren, zwischen Kuhstall und Abort, in einem dunklen Loche versteckt gehalten hat. Dem Gendarmen, so erzählt unser Gewährsmann, bot sich ein haarsträubender Anblick dar; das unglückliche Geschöpf war ganz verwachsen und starrte vor Schmutz und Ungeziefer. Das Mädchen, obwohl jetzt mindestens 16 Jahre alt, kann nicht sprechen. Auf früheres Befragen der Nachbarslcnte, wo sein geisteskrankes Kind sei, hat der ebenso fromm als wohlhabend geltende Mann die Ausrede gemacht, es befinde sich außerhalb bei Verwandten in Pflege. Man nimmt allgemein als Motiv dieser scheußlichen Unthat an, daß der geizige Bauer die Verpflegungskosten für sein unglückliches Kind in der Irrenanstalt hat sparen wollen. Die Untersuchung wurde sofort eingeleitet.
Eine Schönheits-Konkurrenz wird am 25. April 1892 in Barcelona anläßlich der 400jährigen Feier der Entdeckung von Amerika stattfinden. Die Bewerberinnen müssen ihr 14. Lebensjahr zurückgc- legt haben, dürfen aber nicht älter als 25 Jahre sein. Für die Preisgekrönten sind die folgenden Prämien ausgesetzt: Der erste Preis besteht in 3000 Pesatas — 2400 ^ in barem Gelde und Vervielfältigung des Bildes der Siegerin in den bedeutendsten illustrierten Zeitungen. Weitere 5 Preise von je 500 Pesatas --- 400 und Ehrendiplome sind für die Nächstfolgenden ausgesetzt und schließlich Kunstgegenstände, Medaillen und Diplome für die übrigen Preisgekrönten.
Vor einigen Tagen ist mitgeteilt worden, daß ein Engländer in Montecarlo die Bank gesprengt und einen Gewinn von 195 000 Fr. davon getragen hat. Jetzt wird berichtet, daß er nicht bloß die gewonnene Summe wieder verloren hat, sondern noch 300 000 Fr. dazu. Ein italienischer Herzog soll in
der letzten Woche eine runde Million in der Kasse der Bank gelassen hoben.
Der höchste Preis, der wohl je für ein Pferd angelegt wurde, ist kürzlich von einem Hrn. Brown in Leinington für den berühmten Traber „Antero" mit 275 000 Fr. gezahlt. Wenn mau erwägt, daß ein derartiges Pferd seinem Besitzer als Sieger auf Rennplätzen Millionen einznbringeu vermag, so wird der Preis begreiflicher.
Testament eines Sonderlings. Ein unlängst in Newyork verstorbener Deutscher Namens Meyer hat ein Testament hinterlassen, wonach seine Leiche verbrannt und die Asche von der spitze des Standbildes der Freiheitsgöttin aus in die 4 Himmelsgegenden zerstreut werden jollte. 6 Mitglieder eines Schützenkorps haben nun in der That am 1. März diese testamentarische Bestimmung vollzogen.
Auf der letzten Auktion der Brayton Jvcs'schen Bibliothek in Newyork kam auch eine Gutenberg- Bibel zur Versteigerung. Dieselbe besteht aus 2 Bänden, welche das Jahr l450 oder !455 tragen, lieber das richtige Jahr herrscht Ungewißheit. In Amerika besitzt nur die Lamox-Bibliothek in Newyork ein Exemplar dieser Bibelansgabe. Das Werk brachte 70 000 ein._
Handel und Verkehr.
Die Spar- und Vorschnßbank Calw hatte einen Kassen- nmschlag von 8203964 ^ Äon dem Reingewinn von 12085 erhielten die Mitglieder ans der Dividenden berechtigten Einlage 6»/<, Dividende mit 9797 Dem Reservekonto wurden 1800 -« gutgeschricben. wodurch er die Höhe von 38 200 erreicht, der Rest von 438 .kL wird auf neue
Rechnung vorgctragen. Die Zahl der Mitglieder ist von 669 ans 7ol gestiegen. Der Sparkassenkonto beträgt 163 991 und der Einlagenkonto 190123 An Stelle des gestorbenen Vorstandes, Oekonomierats Horlacher, wurde Gcmeinde- rat C. A. Bub zum Vorstand gewählt.
Konkurseröffnungen: Mayer, Lambert, Schuster in Eberbach, und dessen Ehefrau Walpurga, geb. Walser. — Goitlicb Fuchslochcr, Kleidcrhändlcr in Ehlingen. — Wieland, Johann Baptist, Beinringler in Gmünd, und dessen Ehefrau Anna geb. Burger daselbst. — Weit, Jakob, Bauer von Wildberg, entwichen — Die Nachlabmasse des ch Fr. Burkardt, gcw. Bäckers in Ohrnberg. — Chr. Gröncr, Konditor in Kirchberg a. d. I.
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^»undecttausende, ja Millionen Menschen werben ^ zu Anfang der rauheren Jahreszeit von einem Schnupfen, Husten, Katarrh rc. befallen, ohne daß sie diese Plagegeister weiter beachten und etwas dagegen thun; glaubt man doch, daß sie ebenso rasch wie sie gekommen auch wieder vergehen müßten. Aber wie viele Wochen, ja oft Monate quält uns der Husten, mit seinen Folgezuständen, wie: Heiserkeit, Auswurf, Kopfschmerzen, Appetit- und Schlaflosigkeit! Und doch sind diese vielen unangenehmen Tage so leicht zu vermeiden, wenn man sich in einer Apotheke eine Dose der weltberühmten Apotheker W. Vosf'schen Katarrhpillcn käuft und nach Vorschrift gebraucht. Oft in wenigen Stunden, spätestens aber in einigen Tagen ist man dadurch den Plagegeist los, denn indem diese Pillen, welche vornehmlich auch aus Chinin bestehen, die Grundursache des Katarrhs: die Entzündung der Schleimhäute der Luftwege alsbald heben, beseitigen sie das Uebel selbst und es ist begreiflich, daß alle anderen Katarrhmittel, wie Bonbons, Salzpastillen rc. rc., die ja alle wohl lindern mögen, das Leiden aber niemals an der Wurzel fassen können. Man findet die Apotheker W. Boss'schen Katarrhpillen, welche mit Chokolade überzogen und daher von Groß und Klein angenehm zu nehmen sind, in den meisten Apotheken. Preis l per Dose.
In Nagold bei Apotheker Oeffinger; _in Wildberg bei Apotheker Bach._
Bei Influenza-Epidemie« erweisen sich vorzugsweise Kay'S ächte Sodener Mineral-Pastillen als ein
ausgezeichnetes, in der vorjährigen Epidemie trefflich bewährtes Linderungsmittel. Aufgelöst in heißer Milch wird durch sie die Heftigkeit der katarrhalischen rlffcktionen abgeschwächt, die Schleimabsonderung sehr begünstigt und dem Leidenden dadurch wohltätigere Erleichterung gewährt, als es in diesen Fällen andere Medikamente vermögen. Fay'S Sodener Pastillen sind in allen Apotheken und Droguen ä 85 4 zu haben. Erhältlich IN Nagold bei H. Lang, Conditor.
_Hiezu das Uuterhaltuugsblatt As 13._
Verantwortlicher Redakteur Steinwandel in Nagold. — Druck und Verlag der G. W. Zaiscr'scheu Buchdruckcrei.