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Berlin, 18. Febr. In Bestätigung ihres Demenüs gegen das Gerücht von dem Erlaß einer kaiserlichen Botschaft vor den Wahlen, bemerkt die Nordd. Allg. Ztg.": Der Reichskanzler hat auf in letzterer Zeit wiederholt an ihn gerichtete Anfragen, ob eine Botschaft zu erwarten sei, geantwortet, daß eine derartige Maßregel vorderhand nicht zeitgemäß sei, dieselbe würde erst in Frage kommen, wenn die Wahlen so schlecht aussielen, daß eine nochmalige Auflösung des Reichstags notwendig wäre.

Berlin, 18. Febr. Der Kaiser antwortete der Berliner Studentenschaft auf ihre Anfrage, er ge­nehmige gerne den am 21. März ihm zu veranstal­tenden Fackelzug.

Berlin, 18. Febr. Die von mehreren Blät­tern gebrachte Nachricht, daß die Berufung des neu­gewählten Reichstags bereits zum 1. März erfolgen soll, ist offenbar unzutreffend. Es gilt als wahr­scheinlich. daß derselbe am 8. März eröffnet werden wird.

Berlin, 20. Febr. Die Taufe des jüngst- geborenen Prinzen wird, um den Kaiser an dessen Geburtstag gegen Ueberanstrengung zu schützen, be­reits am 10. März stattfinden. Die Anfangs Februar eingezogenen Reservemannschaften sind gestern Pünktlich in die Heimat entlassen worden.

Die neue preußische Kirchenvorlage wird, wie nunmehr bestimmt versichert wird, weitgehende Kon­zessionen in Bezug auf die geistlichen Ordensgesell­schaften, mit Ausschluß der Jesuiten, enthalten. Die Bestimmungen über die letzteren sind Reichssache, jede Abänderung derselben ist mithin vom Reichs­tage zu beschließen.

Die FachzeitschriftDeutsches Wollengewerbe" teilt mit, es sei ihr ein Erlaß des Reichskanzlers zugegangen, nach welchem der Bundesrat beschlossen hat, den Eingaben auf Einführung eines Wollzolles keine Folge zu geben.

DiePost" behauptet in einem sehr heftigen Artikel, die neuesten Friedensnachrichten seien auf Börsenmachinationen zurückzuführsn; man wolle namentlich die russischen Papiere in die Höhe treiben! Wenn jetzt die Friedensnachrichten Börsenschwinde­leien sind, warum sollen das nicht auch die früheren Allarmgerüchte gewesen sein? Was für das Eine recht, ist dem Anderen billig.

Straßburg, 15. Febr. In Dagsburg sind durch den kürzlich gemeldeten Brand 80 bis 90 Häuser vernichtet, 100 Familien obdachlos geworden.

Straß bura i. E., 19. Febr. Der Kaiser spendete für die Abgebrannten in Dagsburg 2000, die Kaiserin 600 -4L

Italien.

Rom, 15. Februar. Der König ließ zum Andenken an die in Afrika gefallenen Soldaten in der Kirche des Schweißtuches Jesu ein Totenamt abhalten. Der König und die Königin knieten wäh­rend der ganzen Messe; die Kirche war von Bolk überfüllt. Morgen läßt der klerikale Berein ein Totenamt abhaltcn, wozu, was hier bemerkenswert erscheint, alle Behörden cingeladen wurden.

Rom.Diritto" will aus Kairo erfahren

haben, daß der französische Konsul fin Massauah in geheimer Verbindung mit dem Negus gestanden habe und daß durch seine Vermittlung den Abeffyniern ! vor vier Monaten zwei französische Mitraillcusen und viele Gewehre geliefert worden seien.

Frankreich.

Paris, 15. Febr. Die Nachricht, daß der deutsche Kaiser keinen Aufruf an das Volk erlassen werde, hat, wie derK. Z." geschrieben wird, die Geschäftswelt hier etwas beruhigt und die Börse war wieder einmal in rosiger Laune. Man schließt näm­lich aus dem Schweigen des Kaisers, daß der Sieg der deutschen Regierung am nächsten Montag als gesichert zu betrachten sei, und hält infolge dessen die Kriegsgefahr für beseitigt, da einerseits die Auf­regung in Deutschland sich legen und anderseits der hiesigen Nevanchepartei, welche ihre Pläne auf ein uneiniges Deutschland baut, ihr kräftiges Agitations­mittel entzogen werde. Aus derselben Neigung er­klärt es sich, daß fast alle hiesigen Blätter, der Temps an der Spitze, heute darzuthun suchen, daß Doroulöde und Genossen durchaus harmlose Leute seien, die in Frankreich die nämliche Rolle spielten, wie etwa die Kriegervereine in Deutschland. Es braucht kaum betont zu werden, wie sehr dieser Ver­gleich hinkt. Alle Welt weiß, daß ganz hervorragende Männer diesem Korps der Rache angehören, sodaß die Regierung gezwungen ist, dem Treiben dieser Leute Rechnung zu tragen. Deroulsde hat aller­dings , wie er in seiner letzten Rede betonte, seine Schuldigkeit gethan; er habe das Werk vorbereitet, und jetzt habe der Kriegsminister Boulanger das Wort.

Paris. 17. Febr. Fürst Alexander von Bul­garien weilt augenblicklich hier in Paris. Schon vor dem Antritt der Reise, infolge der Strapazen des letzten Rheumatismus leidend, mußte er den Gedan­ken, nach Aegypten weiterzureisen, aufgeben. Der Fürst kehrt morgen von hier nach Darmstadt zurück.

Paris, 17. Febr. Der Kriegsministcr Ge­neral Boulanger prüft in diesem Augenblick ein schnelles Mobilmachungssystem, mit dem er bei Ge- j legenheit der Herbstmanöver einen Versuch machen j möchte. Daß unablässig weiter gerüstet wird, geht ! aus einem Schreiben des Matiu aus dem Elsaß hervor, welches meldet:Trotz aller getroffenen Vorsichtsmaßregeln ist es bekannt, daß die Rüstun­gen , um Belsort in Verteidigungsstand zu setzen, fertig sind. Die Truppen sind mit Repetiergcweh- ren versehen und die umliegenden Forts vollständig armiert."

Paris, 18. Febr. Nach der Libertö besteht zwischen Frankreich und Deutschland Uebereinstim- mung in der orientalischen Frage, auch seien die Beziehungen zwischen Bismarck und dem französi­schen Gesandten in Berlin derart günstig, daß der Gedanke eines Zerwürfnisses ungerechtfertigt wäre.

Paris, 18. Febr. In nächster Woche wird, wie es nur zu sehr den Anschein hat, die Deutschen­hetze wieder in vollster Blüte stehen, und die Hetz- Journalisten werden sich für die ihnen in den letzten Wochen auferlegte relative Enthaltsamkeit in ausgie­

bigster Weise entschädigen. Haben doch hier die Journalisten sich selbst und ihren Lesern den Blöd­sinn eingeredet, daß die Kriegsgefahr nur bis zu den Reichstagswahlen bestände und daß, im Falle dieselben der Negierung eine Majorität verschafften, das alte Spiel wieder aufs Neue beginnen dürfe. In letzterer Beziehung dürften sich die französischen Hetzer aber gewaltig täuschen. Das werden sie bald genug erfahren.

Rußland.

Krakau, 19. Febr. Der russische Finanzmi­nister beauftragte die Behörden, darüber zu wachen, daß ausländische Juden ohne Spezialcrlaubnis nicht Handel treiben.

Bulgarien-

Die bulgarische Angelegenheit scheint nunmehr in etwas besseren Fluß zu kommen. In der Beratung, welche am Montag zwischen den Ver­tretern der Pforte und den bulgarischen Delegierten stattfand, soll hinsichtlich der Zusammensetzung der Regentschaft ein Einvernehmen dahin erzielt worden sein, daß die Regentschaft aus Stambuloff, Zankoff uno einer dritten durchaus neutralen Persönlichkeit bestehen solle, über die man sich später einigen würde. Gleichzeitig wäre auch die Ernennung eines neuen Kriegsministers im Prinzip zugestanden. Nach den neuesten Nachrichten geht aber die Geschichte nicht so glatt ab und spricht man wieder mehr von einer russischen Besetzung, die aber Oesterreich nicht zuge­ben will. Rumänien.

Bukare st, 17. Febr. Die Kammer nahm mit 99 gegen 11 Stimmen einen von 80 Abgeordneten Unterzeichneten Dringlichkeitsantrag an, welcher ange­sichts der kriegerischen Vorbereitungen Europas und der Nachbarstaaten der Regierung 30 Millionen zur Vervollständigung der Rüstungen zum Zweck der Verteidigung der Neutralität zur Verfügung stellt. Bratiano erklärte, die Regierung wünsche, daß Ru­mänien nicht abermals Kriegsschauplatz werde .

Kleinere Mitteilungen.

Ein wegen seiner eigentümlichen Ursache be­merkenswerter Todesfall wird aus Thüringen be­richtet. InSchlotheim hatte sich ein junger Mann eine geringfügige Verletzung an der Hand zugezo­gen und ließ diese Wunde zu wiederholten Malen von einem Hunde belecken, welchem Verfahren er wie i viele andere Leute eine besondere Heilkraft zuschrieb. Nach einigen Tagen jedoch stellte sich starkes Uebel- befinden ein, welches sich immer mehr steigerte, bis ^ der Unglückliche seinen Geist aufgab. Allem Anschein nach haben Hundebandwürmer, die in die Wunde ge­langten, seinen Tod herbeigeführt. Dieser Fall sollte Leuten, welche Hunde um sich haben, wieder zur ein- dringlichen Warnung dien en.

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Berantwortlicher Redakteur Stcinwandel in Nagold. Druck und Berlaa der G. W. Zai > e r'schen Buchhandlung in Nagold.

Amtliche und Wrivat-MekarmLmaHungen.

ch

Stadt-Gemeinde Nagold.

Brennholz-Verkauf

im Distrikt Badwald, Abt. Horn, Hinschinger, Sulzer-

_, , öschle und

Eisberg am

Mittwoch den 23. Febr. d. I., und zwar:

400 Rm. Nadclholzscheiter u. Prügel, sowie

25 rottannene Hag-Stangen, über 13 in lang, aus Distrikt Bühl, Abt. Wäsle.

Zusammenkunft morgens 9 Uhr beim Bad Röthenbach.

Gemeinderat.

M i n d e r s b a ch.

Holz-Berkauf.

Am Mittwoch den 23. d. M., morgens 10 Uhr,

kommen im

Gemeinde­wald

Halden ^

14 St. Buchenklötze von 37 in Länge mit 8 Fm.,

22 Rm. buchene Scheiter u. Prügel, 8 Rm. Nadelholz,

1425 St. buchene Wellen,

150 St. Nadelholz-Wellen.

Gemeinderat.

_Waldmeisteramt.

Unlerlhalhei m.

Holz-Berkauf.

Am Montag den 28. Februar 1887, nachmittags 1 Uhr,

werden im hiesi­gen Gemeinde­wald Kaps 105 Stück Bau- und ' Sägholz. 80Fest- mctcr haltend, auf

hiesigem Rathaus verkauft. Die Abfuhr ist günstig; das Holz liegt unweit an der Hochstraße nach Hochdorf.

Oberfchwandorf,

Obcramts Nagold.

Vergebung von Bauarbeiten.

Gcmeinderätl. Beschluß zufolge sind nachstehende Bauarbeiten zur Herstel­lung einer Sprihcnrcmisc im Weg der allgemeinen schriftlichen Submission zu vergeben:

I. Abbruch-, Grab-, Maurer- und Stenihauerarbeiten . . 800

II. Zimmerarbeiten .

. 1000

III. Schreinerarbeiten

30

IV. Glaserarbeiten .

20

V. Schlosserarbeiten

70

VI. Flaschnerarbeiten

80

, Kostenvoranschlag u. Akkordsbedinguu- , gen liegen auf dem Bureau des Unter­zeichneten zur Einsicht auf.

Lusttrageudc wollen ihre Offerte

in Prozenten der Ueberschlagspreise aus­gedrückt versiegelt und mit der Auf­schrift

Angebot für die Bauarbciten zur Her­stellung einer Spritzenremise in Obcr- schwandorf"

längstens bis

Donnerstag den 24. Febr. d. I., mittags 12 Uhr

beim Schultheißenamt Oberschwandorf einreichen.

Am gleichen Tage, nachmittags 1 Uhr, findet die Eröffnung der Offerte statt, welcher die Submittenten anwoh­nen können.

Offerten, von Unternehmern, welche dem Unterzeichneten unbekannt sind, sind Tüchtigkeils- n. Vermögens-Zeug­nisse neuesten Datums ainuschließen. Nagold, 16. Febr. 1887.

A. A.

H. Schuster, Oberam tsbaumstr.

Nagold.

Kalender für 1887

noch zu haben bei G. W. Zaiser.