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genfalls sofortige Entlassung ohne irgend welchen Rechtsanspruch erfolge. Einige deutsche Lokomotivführer, welche in den Jahren 1868—1870 nach Rußland berufen wurden, sind, nachdem sic 14—16 Jahre im vollsten Maße ihre Pflicht und Schuldigkeit gethan und bis zu 1300 Rubel Pcnsionskassenbeiträge geleistet hatten, Knall und Fall ohne jede Pension entlassen, weil sie sich ihrer deutschen Nationalität nicht entäußern wollten! Mit den Worten: „Ihr habt keine Ansprüche mehr an uns" wurden den Lokomotivsüh- rern ihre eingezahltcn Pensionskassenbeiträgc zurückgezahlt und alle ihre Proteste blieben vergebens. Auch von Seiten des deutschen Konsuls in Kiew wurde ihnen dem „B. T." zufolge die kaum glaubliche Eröffnung gemacht, daß sie auf keine Unterstützung zu hoffen hätten. Die armen Leute, welche ihre besten Jahre in dem anstrengenden Dienste in den russischen Steppen geopfert haben, gehen dem Elende entgegen. Wenn augenblicklich unsere Beziehungen zu Rußland wieder die freundschaftlichsten sind, so meinen wir, dieselben dürften sehr wohl ein Wort von maßgebender Seite zu Gunsten jener Lokomotivführer vertragen, welche nicht mehr verlangen, als ihr gutes Recht — das Recht auf eine entsprechende Pension, ein Recht, welches sie sich durch ihre jahrelangen pflichtgetreuen Dienste und durch ihre Pensionskassenbeitrüge unzweifelhast erworben haben. Italien.
Rom, 3. Juli. „Fansnlla" will wissen, der Papst sei an Bronchitis erkrankt und habe in letzter Nacht einen ziemlich heftigen Asthmaanfaü gehabt.
Eine Art Bauernkrieg gab es kürzlich in Italien. Die Feldarbeiter und Schnitter der ganzen Provinz Rovigo stellten die Arbeit ein oder streikten. Die italienische Regierung mußte 4 bis 5 Regimenter nach Rovigo schicken. Es gab blutige Austritte und Verhaftungen die Menge. Die Weiber sollen bei dem Aufruhr die erste Violine gespielt haben. In einigen Bcziiken haben die Grundbesitzer nachgegeben, die meisten aber beharren auf den alten Lohnsätzen und rechnen darauf, daß die Regierung Militär zur Einbringung der Ernte stellen wird. Egypten.
Kair o, 3. Juli. „Daily News" meldet aus Assuan vom 2. Juli: Es verlautet, daß 12000 Aufständische Debbah eingenommen und 3900 Personen von der Garnison und Einwohnerschaft niedergemetzelt haben. _
Handel ä- Uerkehr.
Künzclsau. (Wvllpreise.) Die Wolle wurde in unserer Gegend, Knpferzell, Künzclsau, Dörzbach, zu 120 bis 130 verkauft.
Ehingen, 28. Juni. Der heutige erste Schasmarkt in diesem Jahre war mit ungefähr 6000 Schafen befahren. Der Handel war im allgemeinen flau und gewann erst an Lebendigkeit, als mit dem Frühzug die Zürich-Pariser Händler anrückten. Doch sind gedrückte Preise und ein Abschlag von 6—8 ^ gegen voriges Jahr zu verzeichnen. Preise für
Hammel per Paar 55—62 Göltschafe 40—50 Brackschafe werden erst mit dem nächsten Markt zugesührt. Die verkauften Hammel komme» nach Paris, indessen werden dieselben noch auf die bessern Weiden „in der Baar" 6—8 Wochen verbracht. Der nächste Schafmarkt findet 1. August statt.
Allerlei.
— (Vertilgung der Ratten und Mäuse.) Man nimmt zwei Teller, füllt den einen mit Mehl, den anderen mit Wasser und stellt sie neben einander an den Ort, wo das Ungeziefer sich aufhält. Das Mehl muß unvcrmischt einige Tage ausgestellt werden, bis die Fresser vollkommen sicher gemacht sind. Dann vermischt man es halb dem Gewichte nach mit gebranntem oder gesiebtem Gips; besser ist es, wenn mau auch etwas Zucker zusctzt. Der Teller mit Wasser muß frisch aufgestellt werden. Das Ungeziefer frißt vom Mehl und säuft von dem Wasser, um den Durst, der sich daraus einstellt, zu löschen. Der Gips verhärtet sich in den Eingeweidcn und führt den Tod der Tiere herbei. Das Mittel ist umsomehr zu empfehlen, als es nicht giftig ist, von den Haustieren nicht verzehrt wird, auch nicht verschleppt werden kann. (Allg. Z. f. Land- u. Fürstin.)
— (Bier-Bacillen.) In einer der letzten Nummern des Wochenblattes „Für's Haus" schreibt Dr. Klamann in Luckenwalde: „Bekanntlich begnügt man sich vielfach damit, die Biergläscr auszuspülen. Dies reicht aber nicht hin, um alle Unreinigkeiten, die oft recht fest an dem Glase haften, zu entfernen. So beobachtete ich an einem mir gehörigen Skammglase einen eigentümlichen „muffigen" Geruch, der meistens auftrat, wenn das Glas bald geleert war. Um die Ursache des Geruches zu entdecken, untersuchte ich das Glas in meiner Wohnung. Hiebei fand ich die Quelle des schlechten Geruches in einer großen Zahl von Pilziporen (Coccen) und Stäbchen (Bacillen), die sich auf dem Glase angesiedelt hatten und auch an der inneren Seite des Deckels hasteten. Nach Entfernung dieser Massen mit Natronlauge und Verkitten aller Buchten und Spalten am inneren Rande des Deckels war der Geruch vollständig beseitigt. Wahrscheinlich beruht der schlechte Geschmack des Bieres oft genug auf solchen Verunreinigungen. Möchten daher die Hausfrauen und die Wirte darauf sehen, daß die Trinkgefässe nicht nur ausgespnlt und ausgewischt, sondern von Zeit zu Zeit mit einem die organische Subst«nz zerstörenden Stoffe (Lauge, Säure, übermangansaures Kali) gründlich auSgespült werden. Ebenso notwendig ist eine solche Reinigung bei den Bierflaschen.
— (Ein Fest in Dahomey.) Ein holländischer Kaufmann, Namens Euschart, war Augenzeuge eines jener entsetzlichen Feste, welches regelmäßig auf einen Kriegszug des Königs von Dahomey folgt. Das Fest begann mit einer Verteilung von Rum und Kleidungsstücken an die tapfer» Krieger, sowie mit einer Rede des Königs an letztere. Dieser befand
sich auf einer hohen, weiträumigen Tribüne, die rings mit Köpfen erschlagener Feinde bekränzt und mit Blut befleckt war. Kurz vorher hatte ein Erdbeben die Einwohner e-schreckt und der König sagte, daß der Geist seines Vaters dies verursacht habe, weil er verlange, daß man die heiligen Landesbräuche beobachte. Am folgenden Tag sah man den König wieder auf der Tribüne, den weiten Marktplatz aber voll von Menschen, die sich in Rum berauschten. Um den König und seinen Thron befanden sich 24 Körbe, in jedem ein lebender Gefangener angebunden. Auf ein Zeichen Sr. Majestät wurden diese Körbe mit den Menschen in denselben durch die Krieger unter die berauschte Menge geschleudert und nun begann ein entsetzliches Schauspiel. Wie die Bestien stürzte man auf die Körbe los und raufte sich um dieselben, wobei jeder der erste sein wollte, einen Kopf abzuschneiden. Wer einen Kopf in den Händen hatte, erhielt für denselben eine Geldbelohnung. Mit Blut bespritzt hielten dann diese Menschenbestien wilde Tänze. Aehnliche blutige Saturnalien wurden zur selben Zeit auch in andern Städten des Reiches gefeiert.
-- Die böhmische Köchin. Hausfrau: Sic sind jetzt 10 Jahre in meinem Dienst. Anna, und baden sich stets brav aufgeführt. Ich werde dafür sorgen, das; Sie einen Preis bekommen. Anna: Ach, dank' schön, gnädige Frau, mag ich nit Preist. Hausfrau: Ach, wer wird so bescheiden sein. Warum wollen Sie nicht? Anna: Was soll ich mit Preist', Hab' ich schon Landsmann au s Bö hmen z um Schatz. _
Verantwortlicher Redakteur Stein Wandel in Nagold. — Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold. _
Ginn lese.) Looknin. 4. I'ebrimr 1884. Herrn .kpotksker R. Lraiutt in Aürioli! lob bsseksiniZs Zerns, dass ieb olliobs .Irrbrs an kskkiZsn .llaZsnlsnIsn Zslitksn bade, anob konnte ieb vor 8ebms,'xsn okt Mebts essen nn<1 niobt seblscksn, küble mieb aber.jstut, naob cksin ncvsimali- Zsn Llsbraneb Ibrsr Lekvsixsrpiilsn, ssbr vrobl und meine ßlräkto sovvobl rvis der Appetit nsbmen tüZiiob rin, so dass leb Ibnsn näebst Oott niobt ZsuuZ danken kann, .^.nob mein kleines 'köebtsroben litt an ^.xpstitlosiZksit und rvar ssbr maZsr, nur naeb dem Osbranob siniZsr willen ist es jetrt evobl und wunrer. Ion erkälte eins Oankssxtiiebt, Ibnsn dieses Attest rvabrbsitsZetrsn xukommsn xn lassen. .^.obtnnASvolt Ikrau dob. Orünsevatd. Ilrbätttieb ä 8okaobtet 21. 1 in den Lgwtboksin__
Der Gerechte erbarmt sich auch des Viehes. Wenn man sieht, wie gegenwärtig unsere Zugtiere von den Tausenden kleiner Quälgeister, Bremsen und Stechfliegen gepeinigt werden, wird notwendig unser Mitleid gerührt und jeder Beteiligte wird mit Freuden ein Mittel begrüßen, das diese Plage des Viehes am wirksamsten abhält und vertreibt. Von den Bielen zu diesem Behufe schon versuchten und empfohlenen Mitteln hat sich das Neue Bremseuäl von Otto Sautermeister zur Oberu Apotheke Rottweil a. N. als das Vorzüglichste und Wirksamste erprobt, und liegen hierüber Zeugnisse von praktischen Oekonomcn und Gutsbesitzern vor. Dasselbe ist in Gläsern von 30 und 50 Pfg. und 1 M. von obiger Firma direkt zu beziehen, oder aus der Niederlage für Nagold, Apotheker Oeffiuger. Da dieses, in seiner guten Wirkung unübertroffene Präparat verschiedentlich nachgeahmt wird, achte man genau daraus, daß eine'jede Flasche die Firma der „Obern Apotheke Rott- wcil" trage.
O b e r t h a l h e i m.
In der
Konkurssache
des Johannes Wittel, Zieglers in Oberthalheim, betragen für die bevorstehende Schluß- vertheilung die bevorrechteten Forderungen 147cM81^Z,
die übrigen Konkurs - forderungen 11 923 18 L,
der verfügbare Massebestand, wovon die Kosten noch abgehen, 847 72
was den Gläubigern unter Hinweisung auf ZK. 140 und 141 der Konkursordnung eröffnet wird.
Nagold, den 2. Juli 1884.
Der Konkursverwalter
_Gerichtsnotar M
Revier Pfalzgrafenweiler.
Holz-'Berkmff.
Am Montag den 14. Juli, vormittags 10 Uhr, auf dem Rathaus zu Pfalzgrafenweiler aus Buchen Abt. 86, Saiblesbuckel90, Bildstöckle 97, Schnak- kenloch 98 und Scheidholz: 523 Rm. Nadelh.-Scheiter, Prügel und Anbruch, 277 Rm. Brennrindc, sowie 15 220 St. Floßwieden.
Amtliche und 'R^iVcrL-Wekcrnrrtmclchungen.
W i l d b e r g.
Eichenschiilholz-
Berkaus.
Am
Donnerstag
den 10. Juli ds. Js.,
' vormittags von 9 Uhr an, kommt in den Stadtwaldungen Gemeindsberg, Kengel und Lcndhalden zum Verkauf:
30 Stück mit 18,25 Fm.,
50 Stück mit 13,89 Fm.,
94 Stück eichene Wagnerstangen voi verschiedener Stärke,
17 birkene Stämme mit 4,62 Fm.,
14 Lindenstämme mit 5,03 Fm.,
5 tannene Stämme mit 1,83 Fm. Zusammenkunft im Schlag.
Zu gleicher Zeit kommt aus den Stadtwald Langehalden zum Verkau 27 Stück tannenes Langholz mit 15,5l Festmeter,
wozu Liebhaber eingcladen sind.
Waldmeister H a a r e r.
Egenhausen.
als:
Kölsche, Vettbarchente, Baumwolldrill, Stuhl- u. Haustücher, Strohsackzeuge re.
empfiehlt zu billigsten Preisen
.1. Kallendavli.
Gemeindsberg:
10 Stück Eichen mit 14,62 Fm.,
27 Stück mit 26,85 Fm.,
32 Stück mit 10,75 Fm.,
15 Stück eichene Wagnerstangen;
Kengel:
14 Stück Eichen mit 18,56 Fm.,
34 Stück mit 25,22 Fm.,
22 Stück mit 6,90 Fm.,
12 eichene Wagnerstangen. Zusammenkunft beim Tröllenshof. Sodann am gleichen Tage, nachmittags von 2 Uhr an, Lendhalden:
7 Stück Eichen mit 16,52 Fm.,
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