Stadtgemeinde Pasald.
Verkuus von Nadelreisstreu.
Zugleich mit den Hopfenstangen kommen aus den Abtheilungen Lündlcsberg, Kohlplattenberg und Schlegwiedenberg am Freitag den 22. d. M. mehrere Loose zur Streu taugliches, unaufbereitetes rvthtannenes Reis, nebst etwas Absallholz von den Hopfenstangen zur Versteigerung.
Gemeinderach.
Sin> merssel d.
Jagd-Verpachtung.
Am Mittwoch den 27. Dezember, Nachmittags 2 Uhr, wird die der hiesigen Gemeinde geh orige auf hiesigem Rathhans wieder verpachtet.
Den 19. Dezember 1882.
Schnltheißenaint.
_ Waidelich.
Haiterba ch.
Lang- L Klotzholz- Verkaus.
Aus deni hicsi- < gen Stadlwald, Zj Distrikt Than, Ai kommen am Frei' blag den 22. Dc- zember 1882, Vormittags 11 Uhr, auf dem hiesigen Rathhause nachstehende Liolzsortimentc zum Verkauf:
1) 28 St. Langholz I. Cl. mit 77 Mm.,
2) 75 St. Langholz II. Cl. mit 120 Mm.,
3) 60 St. Lan'abolzlll. Cl. mit 56 Mm.,
4) 22 St. Langholz IV. Cl. mit 15 Mm.,
5) 6 St. Langh.-Schcidholz m. 5 Fstm.,
191 273
6) 12 St. Klotzhvlzl. Cl. mit 12 Mm.,
7) 39 St. Klotzholz II. Cl. mit 21 Fstm.,
8) 44 St. Klotzholz III. Cl. mit 16 Fstm.,
9) 3St. Klotzh.-Scheidholzm.1,50 Fm.
M8" '50 '
Das Holz ist schönster Qualität, meist
rothtannen.
Liebhaber hiezu sind frcundlichst eingeladen.
Den 18. Dezember 1882.
Stadtpflege.
K n o r r.
Nagold.
260 Mark
sind gegen gesetzliche Sicherheit sogleich auszuleiheu.
Stiftungspflege. Kapp.
W i l d b e r g.
Zu Weihnachtsgeschenken
erlaube meine sämmtl. Kiquettve zu empfehlen; besonders mache auf den Magen-Kräuter-Liqueur von Herold und Feilner in Hof (Bayern) in ^/r und Fl. aufmerksam.
Ad. Köhler, Couditor.
Arnttiche urrö 'Unvat-WeKannLrnachungen.
N a q o l d.
Abschied.
Heute Donnerstag Abend 8 Uhr wird sich Kaufmann Pfl ei der er bei Sauttcr von Freunden und Mitbürgern verabschieden.
4 dis 6 tüchtige
Steinschläger
finden bei gutem Lohn dauernde Beschäftigung am Straßenbau in Haiter- bach bei
Unternehmer Lutz und Konsorten
Nagold.
Plenar-Bcrsarnmlimg
am Freitag den 22. Dezember, Abends 7 Uhr,
im Lokal (Hirsch), wozu sämmtl. Mitglieder eingeladen werden.
Tagesordnung: Wahl des Vorstands und Ausschusses, Rechnungsablegung, Anschaffung und Verkauf von Zeitschriften.
Der Ausschuß.
BauMwollflanell l'
per Elle 27, 30, 33, 36 L,
KinderWals
per St. 25, 30 und 35 L,
Taschentücher
acht roth 20, 25 und 30 ^ pr. St. empfiehlt in guter Waare
Me. Springer,
in Bräuning's Laden.
Briefbögen mit
Jmüalmi
(Anfangslntchftadeu)
und Papeterien in der
(I. V,'. Xuiser'schen Biichliandlnna.
Nagold.
Zur AbschieLsseier
des Hrn. Mar Kopp werden Freunde und Bekannte desselben auf heute Donnerstag Abend in das Gasthaus zum „Hirsch" freundlichst Ungeladen.
Mehrere Freunde.
Nagold.
Schönes
WeisMorn, Mu WelWorn- meht L Kaöer- mehl
empfiehlt billigst
Kath. Lehre, WAtwe,
Kunstmühle.
Nagold.
in verschiedenen Sorten von 50 bis 1.50 per Liter,
klim, :st iU:.
reinen üeüten Keiäeldeer- unä LirselienAeist,
Mrikrizxi».
ElZLWMLPWKW«»'
Vi, und Flacon empfiehlt bestens
Uoin <33U88.'
vis Lnsseroräentll- eüs Vsrbreitnnz äiess» ULaswIttsIs Lat sin« sbensoArosss 2sL1äLnIi- oLervräparats als UaeL- Llimsr Lervoixeintso, velebs sioli niebt ontbI3- äen, Verpaeknug, §ard«
anä LtLetts in täuseLenäer 57siss LerrnstsUsn. vis vaeksto äes Lcbtsn StoUvsreL'soLsn vabrile»- tes tragen Sen vollen Uamsn äes Fabrikanten nnä Lennreiolmen sied <lls VerkanksstsUsn änrick »nsgelegts LTrinen-8oLUäsr.
W
Um mit meinen
N a g o l d.
Kinderspielwaaren
möglichst rasch zu räumen, verkaufe ich zu
ausnahms Migen Weijen.
Zu zahlreichem Besuch ladet freundlichst ein
Franz Gutekunft, Dreher.
Adonnements-Ainl'cldung.
Die „Deutsche Reichspost"
erscheint täglich (Sonntags ausgenommen) in Stuttgart, und kostet in Stuttgart, durch die bekannten Agenten bezogen, nur 60 monatlich, auswärts mit dem Postznschlag vierteljährlich nur 2 UL 6ö 4. Sie ist also eines der billigsten Blätter.
Ihr Inhalt ist reichhaltig und interessant. Als völlig unabhängiges Blatt kämpft die „Deutsche Rcichspost" für die Wohlfahrt des deutschen Volkes, sie bekämpft deßwegen den Schwindel im politischen wie im geschäftlichen Leben und die falschen Freiheiten, welche von einigen Wenigen gegen das Volkswohl mißbraucht werden. Sie tritt dagegen mannhaft ein für die Erhaltung der irdischen wie der sittlichen und geistigen Guter unseres Volkes.
Mit Leitartikeln, täglichen Rundschauen, Berichten aus Reichs- und Landtag, Erzählungen, Familicnnachrichten u. s. w. dielet die „Deutsche Reichspost" alles, was man von einem Malt ihres Umfanges irgendwie verlangen kann.
Vermöge ihrer gleichmäßigen und dichten Verbreitung unter dem Adel, der Geistlichkeit und dem soliden Bürgerstande in ganz Süddentschland empfiehlt sich die „Deutsche Rcichspost" auch vorzüglich zu Insertionen aller Art (unsittliche und Schwindclannonccn ausgenommen).
Tie „Deutsche Rcichspost" wird wegen ihres interessanten Inhaltes und ihrer frischen und, wo es nöthig, schneidigen Schreibweise auch von ihren politischen Gegnern eifrig gelesen; denn zum ernsten'Nachdenken über unsere öffentlichen Zustände, unter welchen so viele Tausende leiden, wird jedermann durch das Lesen der „Deutschen Reichspost" veranlaßt.
Zn zahlreichem Abonnement ans die „Deutsche Rcichspost" ladet daher höflichst ein
Stuttgart» im Dezember 1882.
die ErpsdMair dev „Derrtschen Usich«past".
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Den Mitgliedern des Turn-Vereins zur Nachricht, daß die Christbaumfeier am 30. Dezember stattfindet.
N a x o I <1.
MMIlM-stMllKlM.
I'reitLA äen 22. Den.
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Auf
W i l d b e r g.
stkeilmcliteil
empfehle ich alle Sorten Backwerk, feines Confect, Sprengerle, Basler- und Honig-Lebkuchen, Citronen, Mandeln, Stampfmelis, Gewürze, Sprengerles- mebl, Christbaum-Verzierungen.
Zu Weihnachtsgeschenken Passend: eine große Auswahl Porzellan 8- Mas zu sehr herabgesetzten Preisen.
Louis Keickert,
Conditvr.
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Blasenschw. rc. in allen Fällen heilbar. Prospekt u. beglaub. Zeugn. gratis durch <7. Hrrrrsu, Werthcim a. Main.
ZU WcihnlchtsMkilkkN
eignen sich als kleine Beigabe unsere verschiedenen Toilette-Artikel in seinen Haarölen und Seifen.
61. IV. 2ni86i''sche Buchh.
Einst und Jetzt.
Wie ist die Welt so öde!
Der rauhe Sturmwind wehte Die Blätter von den Bäumen,
Es liegt der Wald in Träumen,
Die Blumen all, die bunten —
Ach alle sind verschwunden!
Hoch droben seh' ich Thürme Zertrümmert durch die Stürme Der Zeiten, die dort tobten Und Pracht und Glanz zerstobten.
Wo lind die stolzen Hallen?
— Längst sind sic schon zerfallen.
Ein Kirchlein stehet drüben,
Dort ruhen sic, die Lieben,
Dort liegt das Herz im Frieden,
Das mich geliebt hicnieden.
Ihr Geist, der ist verrochcn,
Das Herze ist gebrochen.
Und in dem Städtchen unten Hab ich viel Freud gefunden,
Mit guten Kameraden Verübet manche Thatcn;
Die sich mit mir gesreuet —
Weit sind sie nun zerstreuet.
Hab manche Lieb' empfunden Im Städtchen auch dort unten,
Dort steht das Haus, das traute, Das mir die Liebe baute;
Doch, die mir lieb gewesen —
Sie haben mein vergessen.
Und was ich lieb gewonnen,
Gar bald ists mir zerronnen.
Die Fremde ist mein eigen,
Die trauten Stimmen schweigen;
Von allen meinen Lieben Fühl ich mich fortgetrieben.
6. 8. L.
^ Die Abonnenten des Gesellschafters erhalten mit ZsZ 1 des Blattes wieder einen sanber gedruckten, die Märkte der Umgegend und den Post- Larif enthaltenden M and Notiz- Kalender für das Jahr 1883.
Verantwortlicher Redakteur: Steixwandei in «agold. — Druck u»o Verlag oer Ä. W. Zaijec'jcyen Buchhandlung