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drückt. Dann feiert et einen großen Triumps und ertheilt der Rachsucht, Bosheit, Liebesdienerei u. s. w. einen Freibrief. Also ist der Klatsch ein sehr gefährlicher Patron und spielt eine so große Rolle in der Gesellschaft, daß es sich wohl der Mühe lohnt, die menschliche Natur zu befragen, welche Eigenschaften derselben ihn haben hervorgehen lassen. Da wird man nicht fehl greifen, wenn man dem Neide, der Mißgunst, unbefriedigter Neugierde und ganz besonders dem Bewußtsein der eigenen Schwä­chen, die man Andern nicht zutraut, aber um so mehr gönnt, einen großen Antheil beimißt. Besagte Eigenschaften sind leider in der menschlichen Natur vorhanden, man kann sich deshalb nicht über ihr Produkt wundern, um so mehr aber darüber, daß es Leute genug giebi, die über die Bedeutung des Klatschens als Inbegriff des Unmoralischen genau unterrichtet sind und doch sich mit ihm befreunden und ihn zu ihren Zwecken ausnützen. Nahe ver­wandt und sehr befreundet mit dem Klatsch ist das Klatschen, denn es liefert Elfterem die meiste und schmackhafteste Nahrung. Im klebrigen ist es als eine die Menschen erniedrigende und schändende Neigung und häufig sogar Leidenschaft so sehr be­kannt, daß man es nicht beachten sollte, wenn es sich ans die Sphäre beschränkt, in der man es ein gewisses Privilegium genießen läßt. Leider ist aber nicht zu leugnen, daß selbst Männer von Ansehen und Würde nicht immer frei von dem für sie dop­pelt verächtlichen Klatschen sind, unstreitig demselben oft willig ihr Ohr leihen. Eine unglückliche Natur­anlage kann hier nicht als Entschuldigung dienen, vielmehr muß man annehmen, daß es nur als Mit­tel zum Zweck benutzt wird. Dies gilt namentlich von Leuten, die um die Gunst Anderer, besonders .Höhergestellter, buhlen, von Schmeichlern, Kriechern und sonstigen charakterlosen Menschen, die überall zu finden sind. Würden sie statt einer ermunternden freundlichen Aufnahme von vornherein Verachtung begegnen, die doch ihr schließlichcr Lohn ist, so blieben manche unverdiente Kränkungen erspart.

Aepfel als Nahrungsmittel. Es kann mit Zuversicht ausgesprochen werden, daß mit Aus­

nahme der verschiedenen Getreidearten kein Erzeng- niß der Erde eine so gute Nahrung liefert, als der Aepfel. Diese edle Frucht ist kein bloßer Gaumen­kitzler, denn sie ist sehr nahrhaft. Sie gewährt mehr Nahrungsstoff als die Kartoffel, welche doch als Hauptnahrungsmittel gilt. Welch' ein Wehruf geht durch das Land, wenn die Kartoffelernte zu miß- rathen droht, und wie wenig spricht man darüber, wenn die Aepfel keine gute Ernte in Aussicht stellen, was eben beweist, wie wenig man diese Frucht zu schätzen weiß. Sie ist nicht nur nahrhafter als die Kartoffel, sondern enthält auch milde und angenehme Säuren, welche aus den ganzen Körperhaushalt wohl- thätig wirken. Ein Aepfelesser wird sehr selten an Verdauungsbeschwerden oder an Halskrankheiten leiden. Der Apfel besitzt auch stärkende Eigenschaften und enthält mehr Phosphor als irgend eine andere Vegetabilie. Deshalb ist es für Leute, welche in immer geistig aufgeregtem Zustande leben und zu leiblicher Anstrengung indisponiert sind, ein sehr geeigneter und wünschenswerther Diätsartikel. Er regt das Gehirn und die Leber an, was solche Personen gerade bedürfen. Der Apfel nährt und" erfrischt sowohl Geist wie Körper. Er ist eine Haus­frucht, reichhaltig, schön und kräftigend, und heimelt uns mit seinen rothen Wangen wie keine andere Frucht an. Der Apfel bei richtiger Aufbewahrung dauert das ganze Jahr, um uns durch seine eigen- thümlichen, säfteverbessernden und anregenden Eigen­schaften zu erfreuen. Die Stelle, welche der Apfel einnimmt, kann durch keine andere Frucht, ja wohl durch kein anderes vegetabilisches Erzeugniß ersetzt werden.

Ein neues Maß. Lehrer:Wie heißt das größte Längenmaß?" Fritz:Kilometer." Lehrer:Nun und wie heißt das größte Hohl- und Flüssigkeitsmaß? Nun, wer weiß cs? Wie heißt das, wohin z. B. das meiste Bier oder Wein geht? Na -- Wirthsjakob, sag Du's!" Jakob:Ein Geometcc!"

* Die Lebetrsverftcheruttgs- und Ersparnitz- Bank r« Stuttgart hat ihren Abschluß pro 1881 gefertigt und der eingehende Bericht wird binnen Kurzem au die Bank­mitglieder verthcilt werden.

Das Rechnungs-Resultat ist gleich günstig, wie das be­reits früher veröffentlichte Verskcherungsergebniß.

Die Bank hat für das Jahr 1881 den grüßte» Zu­gang an neuen Versicherungen seit ihrem 27jährigen Bestände zu verzeichnen mit 21,047,400 (die gestellten Anträge be­liefen sich auf 26,533,000). Ebenso hat sie einen reinen Ueberschnß, der seiner Zeit ungeschmälert an die Versicherten als Dividende zur Anstheilung gelangen wird, erzielt, wie er in dieser Höhe noch nie erreicht worden. Er beträgt Mark 1,835,431. Die Prämieneinnahmc stieg gegen das Vorjahr von «4L 5,667,990 auf -41 6,206,018, die Zinseneinnahme von «4L 1,337,324 auf «4L 1,553,816 und die Gesammteiimahme von «4L 7,047,884 auf «4L 7,832,540.

Der reine Bankfonds hat sich von «4: 33,107,913 ans «4L 36,853,562 folglich um «4L 3,745,649 gehoben.

DieFonds sino durchaus nachdenVorschrif- ten fürAnlage von Mündel-Geldern ausgeliehen, alle und jede Spekulation ist für dieBank ausge­schlossen.

«4L 29,838,990 81"jo sind gegen hypothekari­sche Sicherheit auf Pfandobjekte im Taxwerth von -4L 82,111,000, also gegen durchschnittlich beinahe dreifache Sicherheit angelegt.

In Folge der Festhaltung ihrer Grundsätze ist die Bank von ihrer Begründung an bis 1877 von allem und jedem Ver­luste, sowie von der Uebernahme von Pfandobjccten verschont geblieben und auch bis jetzt sind, trotz der schlimmen Zeitver- hältniffe, wo Zwangsverkänfe allüberall täglich Vorkommen, der Bank nur wenige Pfandobjcktc zugefallen, die ein durchschnitt­liches reines Erlrägniß von 45vjg abwcrfcn, und an welchen ein Verlust nicht zu erwarten steht. Diese der Bank zugefal­lenen Objecte betragen zns. wenig über 1 «jg des Vermögens, ein Verhältnis?, das im Vergleich zu der Höhe solcher Anfälle bei andern Instituten ähnlicher Ausdehnung ein so außerordentlich günstiges ist, daß es besonders betont zu werden verdient. Der Nest der Fonds ist gegen Hinterlage von durchaus sicheren Werthpapieren, in Württ. Staats-Obligationen rc. re., angelegt.

Schließlich sei noch bemerkt, daß die Prämicn-Reserve der Bank km Jahre 1881 um «4L 3.039,000 und im Ganzen auf «4L 28,922,957 sich erhöhte und daß nach Auszahlung von «4L 1,842,314 für Sterbefälle. Einlösung von abgelaufenen Policen im Betrage von «4L 125,085 und Anstheilung von «4L 1,229,011 an Dividenden, ein Dividendenfonds der Lebens­versicherungen von «4L 7,111,375 verbleibt, welcher in den näch­sten 4 Jahren zur Anstheilung gelangt.

Die im Jahre 1882 zur Vertheilung kommende Divi­dende beträgt «4L 1,326,310 36 o/g für die lebenslänglich

Versicherten und weitere 18 »In auf die Zusatz-Prämien der alternativen Versicherungen.

Der Bersicherungsstand schließt pro Ende 1881 mit 40,470 Policen und «4! 179,380,082 Versicherungssumme. Im laufenden Jahre gibt sich bereits ein weiter verstärkter Zugang von neuen Versicherungen kund. Die Bank gewährt nun auch Cautions-Darlehen an Beamte und befinden sich die Regulative darüber in der Hand der Agenten.

Haiterba ch.

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Verkauf.

ArnLttche unö ^rwaL-Wekanntmachungen.

Am Donnerstag den 20. April, ''Vormitt. 10 Uhr, kommen aus hiesigem Stadtwald, Di­strikt Margnardswald, nachstehende Hokzsortimentc zum Verkauf:

im Aufstreich gegen baare Bezahlung verkauft.

Anfang Vormittags 9 Uhr im Schlag. Den 13. April 1882.

Gemeinderath.

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Das Holz ist schönster Qualität, worunter 10 Forchen, im übrigen meist Rothtannen, und ist die Abfuhr sehr günstig.

Der Verkauf findet im Wald statt und sind Liebhaber hiezu freundlichst eingeladen.

Den 13. April 1882.

Stadtpflege.

_ _ Knorr.

O b e r j e s i n g e n,

Oberamts Herrenberg.

Ällimhch-Nklklilif.

Am Donnerstag den 20. d. M. ^werden im hies.

Gemeindewald

12 Stück schöne Eichen, 5 8 in lang, 6080 Dm., 28 Festm. im Ganzen,

2 St. Glattbuchen ü 1 Festm.,

14 St. Birken, 56 in lang, 20 bis 36 Dm., 5 Festm., und

3 tcmnene Klötze

KaUsteinbeisuhr-

Arcord.

Am Donnerstag den 20. d. M., Nachmittags 2 Uhr, wird die Beifuhr von 300 Nutzlasten auf den sogen. Schönweg, 100 Roß­lasten auf den Weg von innerhalb Et­ters gegen Zwerenberg und 200 Roß­lasten innerhalb Etters und dem See­weg im öffentl. Abstreich verakkordirt.

Lusttragende werden zur oben be­nannten Zeit aus hiesiges Rathhaus eingeladen.

Den 12. April 1882.

Stadtschultheißenamt.

Brenner.

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8«« Mark

Pfleggeld hat auszuleihen Bernhard Weber.

I s e l s h a u s e n.

1214 Säcke gute

-NiSteckknrtoffeln

hat zu verkaufen

Christoph Jenne. Nagold.

Ochsenknecht Gesuch.

Auf ein Gut in der Nähe von Na­gold wird ein ordentlicher Ochsenknecht bei gutem Lohn gesucht. Näheres bei der Redaktion d. Blattes.

Stuttgart.

Ich mache hiemit wiederholt bekannt, daß mein Lager in

Sonnen- L Regenschirmen

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> stets größte Auswahl bietet und derselbe zu meinen billige« Fab- ° rilrpreijen verkauft und Schirme zum Ueberziehen und Repariren für mich in Empfang nimmt.

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2rr lialbsn bei Herrn 6. 6. !>. Leerl L Ob. LnrKbarä in Älen-

8luiA, I. Kalter in Lbbausen, tjVin. ^Viüinaiin in tlnterjetlinKen, Otto ffüäler in ^ViläderK. (K. 72420).

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