Amtliche und Privat-Bekauntrnachrrnge».
Nngosp. Behufs richtiger Berechnung der Geld-Entschädigung der Schullehrer für ihre nicht in nkttiuch, bezogenen FruchthesöldünHcn wird nach Konsistonalcrlaß vom 16. Oktober 1860 (Amtsblatt Nro. 60 von 1860) der Preis der nachbenannten Fruchte, wie er sich an dem entscheidenden Biarkttag gestellt hat, hiedurch in Nachstehendem bekannt gemacht:
Markttag, Roggen. Di nkel. ( Halber.
.und zwar der erste Markt- Mittel- Mittel- :! Mittcl-
Schrä n n c.
Zag des 3. Monats des,-, Gewicht ! Preis per Ctr. Gewicht I> III. Quartals 1880. -pr. Schisl.! ' 4 spr. Schsfl.
) September 1880.
Nagold.f 4tcn
Nltenstaig .... ) Iten
Den 22. September 1880.
68
Preis per Ctr. - Gewicht 4 jpr. Schsfl.
96
Preis per Cir.
K. gemeinschaftliches Oberamt in Schulsachen. Langenfaß, A.-V. Mezger.
Nago l d, Oberamts-Stadt.
Am Dienstag den 21. Seht. 1880 wurde beim Rathhaus eine silberne
Uhrenkettegesunden,
welche der rechtmäßige Eigenthümer gegen Einrückungsgebühr bei dem Städt- schultheißenamt hier abholen kann.
Den 22. September 1880.
Stadtschultheißenamt.
Revier Wildbcrg.
Reis-Verkaus.
Freitag den 24. d. M., Nachmittags 2 Uhr, konimeii aus dem Staatswald Gais- burg zum Verkauf:
1040 Putzreisach-, 2300 NaVelrcisach- W eilen.
Zusammenkunft bei der Pflanzschulc.
N agwld.
Laildw. Kkßlks-Nmm.
Die Mitglieder, welche bei dem land- wirthschaftlichen Feste am 25. ds. in Calw mir Vieh konkurriren wollen, haben mit ihren Thieren am 25. Sept. spätestens um 9 Uhr auf dem Fest- Platz zu erscheinen. Ausstellungsgegenstände sind dagegen schon am 23. ds. dort cinzuliefern.
Vereinssekretär
Weber.
Nagold.
Nähmaschinen.
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Neben den bekannten
Toilette-Artikeln
empfehlen wir auch die rnhmlichst bekannte :
Campherscife,
Sandseife,
Mandelseife und Galleuscife, Fleckcnseife, ferner: flüssigen Leim,
Stempelfarbe, blau, gewohnt. Haaröl.
Ferner Tinten: schwarz, violett und roth, in Fläschchen und offen.
G. W. Zaiser.
Landwirthschastlicher Bezirksverein. Programm
für das l'andwirtkschaftliche Jeft
-es X. Gauverbaubs
am 25. September 1880 in Calw.
L,8 Uhr: Empfang der Gäste auf dem Bahnhof.
Zug mit denselben zum Festplatz mit Musik. Böllerschüsse beim Abgang des Zuges vom Bahnhof.
Prüfung der ausgestellten Thiere durch die Preisrichter. Besichtigung der Ausstellung in der Turnhalle.
Abgang des Festzugs von dem Festplatze durch die Stadt und zurück.
Verthcilung der Preise.
Festessen im badischen Hof.
Versteigerung der von einer Kommission aufgekaustcn Allgäuer Kalbeln.
m: Musikalische Unterhaltung imThndium'schenGarten.
1.
L,8 Uhr:
II.
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III.
9-11 ,.
IV.
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V.
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VI.
1 ,.
VII.
3 ,.
VIII.
Bon 4 Uhr ,
Die „Deutsche Reichspost"
Central-Organ aller Conservativen Süddeutschlands
erscheint vom 1. Oktober an in Stuttgart (bisher in Frankfurt a. Mu und ladet zum Abonnement höflich ein.
Die „Deutsche Reichspost" steht mannhaft ein für das oberste con- servative Prinzip, für ein Staatslcben aus christlicher Grundlage. Sie geht dem politischen wie dem socialen Schwindel, der Phrasenmacherei wie der Ausbeutung des Schwächeren durch den Stärkeren energisch zu Leib und nennt überall das Kind beim rechten Namen. Sie erstrebt die Freiheit des Guten (nicht die des Bösen) und die Wohlfahrt des Volkes. Sic will den Gesetzgebungskarren da, wo er im Sumpf steckt, wieder auf's Trockene bringen helfen, dabei will sie erhalten, was sich bewährt hat.
Die „Deutsche Reichspost" hält fest und treu zu Kaiser und Reich, aber sie wird die Selbstständigkeit unseres schwäbischen Heimathlandes nicht stillschweigend gefährden lassen.
Die „Deutsche Neichspost" ist frisch geschrieben und unterhaltend redigirt (kein Einschläferungsmittel). Was in Deutschland oder im Ausland, was in Stuttgart oder in ganz Württemberg Interessantes sich ereignet, wird prompt berichtet.
MK — Die „Deutsche Neichspost" sucht in allen Theilen des Landes tüchtige und zuverläßige Corrcspondentcn. Gefällige Anträge sind zu richten an die Redaction der „Deutschen Reichspost", Schcllingsstraßc 5 in Stuttgart. Dieselbe versendet auch auf Wunsch Probenummcrn franco.
Die „Deutsche Reichspost" veröffentlicht spannende Romane, aber nur solche, die man Jedermann in die Hand geben kann. Sie wird einen Handelstheil Herstellen, der nicht nur den Kapitalisten, sondern Jedermann, dem Bauern, dem Kaufmann, dem Beamten u. s. w. von wirklichem Nutzen ist.
Die Familicnnachrichtm werden regelmäßig veröffentlicht, sowohl die des „Schwäbischen Merkurs" und anderer Blätter, als die der „Deutschen Reichspost" von ihren Lesern direct eingesandten.
Die „Deutsche Reichspost" erscheint wöchentlich 6 mal in stattlichem Format und kostet monatlich nur 60 Pfg. (excl. Postzuschlag !. Sie ist also eines der allerbilligstcn Blätter. Sie ist jetzt schon in ganz Süddeutschland stark verbreitet. Inserate (15 Pf. per Zeile, bei größeren Aufträgen und Wiederholungen Rabatt!) erweisen sich stets als wirksam. Rath und Auskunft in allen, nicht bloß in finanziellen Angelegenheiten, namentlich auch Rath in Rechtssachen, ertheilt die Nedactjyn gegen Einsendung der Abon- ncmentsqmttung und einer Postmarke zur Antwort.
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enthaltend: 12 Märsche, 13 Walzer, 22 Polka, 1l Galopp, 9 Mazurka,
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Frucht
-Preise.
Ca Uv, den 18.
September 1880.
Kernen.
- 11 60
- -
Alter Dinkel . - -
- — --
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Neuer Dinkel . . .
8 70 7 74
7 40
Alter Haber . . -
7 50 7 27
7 —
Neuer Haber . . .
5 50 5 37
5 -
Gerste.
-8 50
- —
Tübingen, de»
17 September 1880.
Dinkel.
8 24 7 75
7 25
Haber.
6 30 6 03
5 76
Weizen.
- 10 24
—
Gerste.
- - 8 51 -
--
Bohnen . . , . .
-- — . 7 —
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