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Schweiz.

In Bern hat ein vermöglicher Mann, Mosesr heißt er, der ganz zurückgezogen lebte, sein ganzes in 400,000 Fr. bestehendes Vermögen der dortigen Irrenanstalt Waldau vermacht. In seinem eigen­händig geschriebenen Testamente sagte er,da er nach dem llrtheil seiner Verwandten in die Waldalt gehöre, so möge sein Vermögen auch dahin gehören."

Frankreich.

Paris, 15. Aug. General Grövy, Bruder des Präsidenten der Republik, wurde zum Senator gewählt. Heute wurde in Notre Dame eine See­lenmesse für Napoleon I. gelesen. Es fand hiebei eine Manifestation statt, welche zu einigen Verhaf­tungen Veranlassung gab. DerSivcle" sagt bei einer Besprechung der Kommentare der ausländischen Blätter über die Rede Gambetta's in Cherbourg: Frankreich will den Frieden. Wir sind überzeugt, Gambetta kennt zu genau die Gefühle des Landes, um sich in eine unbesonnene Politik einzulassen, deren einziger Vertreter er sein würde."

DerVoltaire" meldet unter Reserve den Tod des Marschalls Bazaine. Ferner erhält die Presse aus Limoges folgendes Telegramm: Bazaine's Leichnam hat am 12. August 6 Uhr Abends Limo­ges passirt. Die Leiche war von drei spanischen Soldaten begleitet. Das Blatt bemerkt: Es war uns nicht möglich, die Richtigkeit dieser Nachricht bisher fcstzustellen.

Die wüsten Reden, die Gambetta in der letz­ten Zeit wieder einmal vom Stapel gelassen hat, haben in Frankreich und im Auslande viel Aufsehen gemacht, obgleich man wußte, daß er der Prophet der Rache war. Vielen Leuten kommen diese beim Punsch geäußerten Worte wiedas erste Grollen eines heraufzieheuden Gewitters" vor. Diese Ge­witterwolken standen aber schon seit der Abtretung Elsaß-Lothringens am Horizont, und legen wir uns die Worte, daß Frankreich die Geltendmachung seiner Ansprüche von der Zukunft erwarte, dahin aus, daß mau einegünstige Gelegenheit" abpassen müsse. Für uns heißt es also, wachsam sein und auf unsre Nachbarn aufmerken.

England.

London, 14. August. Eine große Stadt am Flusse North (China), ungefähr 100 Meilen von Canton entfernt, ist durch heftige Regengüsse über­schwemmt worden, in Folge dessen über 4000 Menschen umgekommen sein sollen.

In Irland herrscht seit Ablehnung des Päch­terentschädigungsgesetzes steigende Aufregung; neuer­dings scheinen aus Amerika eingetroffene Fenier die

Uuruhe ernster gestalten zu wollen. Vorgestern nach Mitternacht fuhr eine Anzahl solcher, wie man mit Grund vermuthet, in sechs Booten an Bord des im Hafen von Cork liegenven norwegischen Schiffes Juno" und bemächtigte sich dreier Kisten mit Ge­wehren, die einen Theil der Ladung ausmachten; auch schnitten die Räuber die nach Cork führenden Telegraphendrähte ab. Noch fehlt jede Spur der Uebelthäter und man weiß nicht, wohin sie sich mit ihrer Beute gewandt haben.

Rumänien.

Aus Bukarest, 9. Aug., wird derAllg. Z." geschrieben: Nach längerer Abwesenheit hierher zu­rückgekehrt, finde ich die politische Lage aus der Balkan-Halbinsel weit bedenklicher, als man sich die­selbe im Occident vorstellt. Es steht zu befürchten, daß Rußland seinen großen Schlag, mit welchem es sich Konstantinopels und des größten Theiles der europäischen Türkei zu bemächtigen gedenkt, noch in diesem Jahre ausführen möchte. Die Franzosen mit ihrer Feier vom 14. Juli scheinen ihm den Muth gegeben zu haben, in aller Stille seine Vorbereitun­gen dazu zu treffen, nachdem es sich der Unterstützung Italiens schon seit längerer Zeit versichert hatte. Bei Bender soll ein russischer Heerkörper zusammen­gezogen werden, dessen Stärke ohne die Reserven welche mit Vermeidung jedes Aufsehens eingezogen werden etwa 45,000 Mann beträgt. So gering­fügig diese Truppenmacht auch scheinen mag, dürfte sie doch hinreichen, um die Türkei in ihren jetzigen trostlosen Verhältnissen mit Hilfe der Bulgaren, Montenegriner, Serben und Griechen über den Hau­fen zu werfen und sich des Bosporus und der Dar­danellen zu bemächtigen. Erst wenn Fürst Gort- schakoff sich im Besitze der Perle des Orients befin­det, wird er mit den europäischen Mächten die Un­terhandlung über die Theilung des Osmanenreiches beginnen, und dabei wird sich zeigen, daß das Cza- renreich den Sinn deslxmti xoLLicksntss" so gut wie ein anderer begriffen hat.

Afrika.

Eine Löwen-Zuchtanstalt ist von einem Privatmann in Bona in Algier errichtet worden. Es vermindert sich nämlich die Zahl der Löwen in Nordafrika so rasch, daß man ihrem gänzlichen Ver­schwinden entgegensetzen muß. Da nun die Nach­frage nach ihnen seitens der Menagerien und zoologischen Gärten sehr stark ist, so sollen diese Könige der Wüste künstlich gezüchtet werden. Amerika.

New-Uork, 13. Aug. Gestern Abend fand ein Zusammenstoß zwischen zwei Vergnügungszügen

auf der West - New - Jersey - Eisenbahn statt, wobei 7 Personen getödtet und 40 verletzt wurden.

Kandel L Werkehr.

Stuttgart, 16. Aug. (Laudesproduktenbörse.) Auf de» auswärtige» Getreidemärkten herrscht im Allgemeinen noch wenig Leben, da die Zufuhren noch gering und von den Käufern noch eine abwarteude Stellung eingenommen wird; jedoch blieben die Preise in Folge der traurigen Berichte von Auswärts überall fest. Die Pluisiognomic der heutigen Börse war fest bei beschränktem Absatz. Wir notircn pr. 100 Kilo­gramm: Waizen, amerikanischer 24 4L 30 4 bis 24 4L 50 4, ungarischer 25 4L bis 25 4L 50 4, russischer 25 4L, Kernen 23 4! 25 4 bis 24 4L 25 4, Dinkel 13 4! 50 4 bis 15 4H Gerste, württembergische 16 4L bis 16 4 50 4, KohlrepS 26 4L 60 4. Mehlpreife pr. 100 Kilogramm samt Sack bei Wagenladungen: Nr. 1 3738 4, Nr. 2 35- 36 4L, Nr. 3 3233 4L, Nr. 4 29- 30 4L

Nürnberg, 14. August. (Hopfenbericht.) Unter den zahlreich cinkommenden Berichten lauten sehr wenige über den derzeitigen Stand befriedigt, und nicht ein einziger ist mehr in der Lage, eine volle Ernte wie sie ja früher in Aussicht stand zu prognosticiren. Wenn wir diese Berichte soweit als möglich zusammenfassen, so haben wir durch die bevorstehende gute Ernte Amerika's eine nicht zu unterschätzende Concurrenz zu erwarten, daneben ist in England eine gleichfalls gute Ernte, deren Schätzung 500000 Ctr. und darüber ergeben soll, in Aussicht. Seit unserem letzten Bericht besteht lebhafte Nachfrage in Waarc für Brauer­kundschaft: die Preise aller Sorten sind um 1015 4L ge­stiegen, Primawaare ist fast gänzlich vergriffen. Bon Ab­schlüssen sind zu ermähnen: Saazer zu 8090 4L, Spalter Land zu 70100 4, Hallertauer zu 4090 4L, Badische zu 4070 4L, Elsäsier zu 3055 4, 77er und 78cr zu 7 14 Mark, etliche Ballen 1880er Steiermärker zu 160170 4!

Der Ernlebericht von Oesterreich-Ungarn taxirt das Ernteergebnis; bei Zugrundelegung der Zahl 100 als Bezeich­nung einer Mittelernte auf 98 für Waizen, 97 für Roggen, 109 für Gerste und 107 Prozent für Hafer. Die Export­fähigkeit in Weizen wird auf 5 Millionen Zollcentner taxirt, in Gerste auf 8 Millionen und Hafer auf 4 Millionen. In den anderen europäischen Ländern ergab Weizen zumeist mittel­gute und gute, Roggen schwach mittlere und schlechte, Gerste und Hafer gute und sehr gute Erträgnisse. Die amerikanische Ernte soll quantitativ ebenso wie im Vorjahre ausfallen, qua­litativ jedoch geringer.

(Einfuhr amerikanischer Weine. Wie die Er­eignisse lehren, geht Amerika nicht blos als Absatzgebiet für das mcinbauende Deutschland mehr und mehr verloren, son­dern cs macht uns selbst in Europa in dieser Richtung nun auch noch Konkurrenz. Aus San Franzisko wird nämlich gemeldet:Zur Zeit liegt zum ersten Mal ein Segelschiff in unserem Hafen, welches als alleinige Fracht kalifornischen Wein ladet, um solchen nach Bremen zu bringen. Es handelt sich um nicht weniger als um ein Quantum von 100,000 Gallonen, welche ein Bremer Haus bestellt hat, um das flüssige Gold unseres Staates in Deutschland einzuführcn. Die bedeutendsten hiesigen Wcinhändler und Weinbauern, meistens Württemberg?;:, gedenken von ihrer besten Aus­lese nach dem alten Vaterland zu senden. Mit jedem Jahr, je weiter die Kultur sortschrcitet, wird der kalifornische, sowie der Michigan- und Georgia-Wein immer besser; man hat jetzt schon in Kalifornien Rieslingweine, welche denen am Rhein wenig nachstehen." (Eine Gallone ist nicht ganz 4 Liter.)

K. Amtsgericht Nagold.

Oeffentliche

Bekanntmachung.

Im Konkurse des

Wilhelm N-lr. Kaminfegers non Mildlrerg,

wird hiedurch bekannt gemacht, daß die Gläubigerversammlmig bei dem am Dienstag den 14. September d. I., Vormittags 10 Uhr, stattfindenden Prüfungstermin auch über den Antrag des Konkursverwalters die zur Masse gehörige Liegenschaft aus freier Hand zu verkaufen Be­schluß fassen wird.

Nagold, den 14. August 1880.

Gerichtsschreiberei.

L i p p s.

Revier Pfalzgrafen Weiler.

Brennholz-Verkauf

> - am Mittwoch den

25. August,

_ ,_kVormitt. 10 Uhr,

in Kälberbronn aus den Staats- Waldungen Hütteschlag, Heuweg und Finsterwald:

38 Rm. buchene Scheiter, 35 dto. Prügel und Anbruchholz, 230 Rm. Na­delholz-Scheiter, 247 dto. Prügel und und Anbruchholz, 315 Rm. -pannen- rinde.

Amtliche und Privat K. Amtsgericht Nagold.

Zurücknahme

der am 6. d. Akts, erlassenen Auffor­derung an den Schreiner Ernst Kehle von Unterschwandorf.

Den 17. August 1880.

Amtsrichter Mähe r.

Revier Simmersfeld.

Streu-Verkauf.

Am Dienstag den 24. d. M., Vormittags 8 Uhr,

wird die Farrenstreu aus sämmtlichen Staatswaldwaldnngen des Reviers auf der Revieramtskanzlei verkauft.

K. Revieramt. Er h a rd t.

Nagold.

Hopsendarren-

Verkaus.

Nächsten Samstag den 21. ds., Vormittags 11 Uhr, verkauft die Stadtgemeindc wegen Ent­behrlichkeit 120 Stück noch gut erhal­tene Hopfendarren.

Der Verkauf findet vor dem alten Zeughaus statt, wozu Kaufsliebhaber eingeladen werden.

Stadtpflege.

Webe r.

Bekanntmachungen.

Lehrergesangverein.

Montag den 23. August, Nachmittags präcis 2 Uhr, allgemeine Gesangprobein Ebhausen, bei welcher sämtliche Lehrer des Bezirks erwartet werden.

K. Bezirksschulinspektorat.

M e z g e r.

Revier Altenstaig.

Brennholz-Verkauf

am Montag den 23. August, Vormitt. 9 Uhr, auf dem Rathhaus in Ebhausen aus den Staatswaldungen Grashardt 4, Nonnenwald 1 und Scheidholz der Walddorfer Hut:

106 Rm. Nadelholz-Scheiter, 252 dto. Prügel und Anbruchholz und un- aufbereitetes Nadelholzreis.

O b e r s ch w a n d o r f.

Holz-Verkauf.

Am Freitag den 20 d. M.. Vormitt. 10 Uhr, verkauft die Gemeinde aus dem Rath­hause 115 Stück Langholz, größtentheils zu Bauholz geeignet, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 14. August 1880.

Gemeinderath.

G a r r w e i l e r.

Bau-Akkord.

Nachbenannte Bauarbeiten über die Erweiterung und Erhöhung des hiesigen Ortsarrestes werden im Wege der schriftlichen Submission vergeben, und zwar:

Abbruch-, Grab-, Maurer­und Steinhauerarbeit 216 11 L

Gipserarbeit .

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15

Zimmerarbeit .

. . 100

Schreinerarbeit

. . 35

92

Schlosserarbeit

. . 42 ,.

--

Insgemein . .

- - 37 ,.

82

Lusttragende Akkordanten wollen ihre Offerte mit entsprechender Aufschrift versehen und in Procenten der Vorau- schlagssumme ausgedrückt bis Dienstag den 24. d. Mts., Nachmittags 1 Uhr, auf dem Rathhause hier abgeben, wo­selbst die Eröffnung der Offerte statt­finden wird, welcher die Submittenten anwohuen können.

Pläne, Ueberschlag und Akkordsbe­dingungen sind bei Unterzeichneter Stelle einzusehen.

Den 12. August 1880.

Schultheißenamt.

A drio n.

Spezialarzt Dr. Kirchhoffer in Straßburg Elsaß

ruuzen der Periode.