Konkursverfahren.

In dem Konkursverfahren über das Vermögen des

Jakob Raufer,

Schreiners von Jselshausen, ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Ein­wendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögens­stücke der Schlußtermin auf

den 21. August 1880, Vormittags 10V, Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Hier­selbst bestimmt.

Die Schlußrechnung nebst den Bele­gen und das Schlußverzeichniß sind auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt.

Nagold, den 23. Juli 1880.

Brodbek, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Jietshausen,

Amtsgerichts Nagold.

In der

Konkurssache

des Johann Jakob Nauser, Schreiners von Jselshausen, wurde die Schluß-Vertheilung amts­gerichtlich genehmigt.

Der Massebestand belauft sich auf

3265 ^ 17 L und die Summe der Forderungen beträgt 5486 75 L

und zwar

bevorrechtete 2259 cM 43 L

unbevorrcchtete 3227 ^ 32 ^

wovon die Gläubiger hiemit benach­richtigt werden.

Nagold, den 24. Juli 1880.

Konkurs-Verwalter: Gerichtsnotar B u z e n g e i g e r.

Revier Reichenbach.

Stammholz-Verkauf

am Dienstag den 3. August d. I., von Vormittags 9 Uhr an, auf deni Rathhause in Reichenbach aus dem Staatswald Hilxertsberg an dem neuen zur Einbindstätte in Erzgrube führenden Wege, 12 Kilom. von letzterer entfernt, 700 Nadelh.-Stämme mit 476 Fm.

Freudenstadt, 23. Juli 1880.

K. Forstamt. Nagold.

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W. Günther z. Schwanen.

M a g o l d.

Freitag den 30. d. Mts.

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Jselshausen.

Am Donnerstag den 29. Juli, Mittags 1 Uhr, verkauft einen ausgemachten grün an-

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0. W. Wurst, Ven-äktnLr.

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Hochzeits-Einladung.

Andreas Schmelzle, Schund,

Sohn des Jvh. Friede. Schmelzte, Bauers, und seine Braut :

Catharina Dürr,

Tochter des I. Dürr, Bauers von Martinsmoos, staden zu ihrer Hochzeitsfeier auf

Donnerstag den 29. Juli l in das Gasthaus zum Lamm Verwandte und Bekannte freundlichst ein.

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rverdsu naest t»n8endMriKen blrkatirunKsn und naest dem lirtüeils »Iler 8»olrvsr- stLukUKöu und 6on8umsntsn durotr vr. 8 uiu 4s 0 » uts in » rds »romatisotis 2»lln-! ?»8b» »m bsgnem8tsn und 2 Uvsr 1 »s 8 iK 8 tsn eoiiservirt; dis86 ?»st» rsiulKt: t>si Wei- tsm »etmetier und sioksi sr »1s dis ssitlwr betennutsn und bennlLten Kittet, otrns »uetr mir im OeriiiAstsii den 2»trnsellmstri »n^uKrsiksn, und Indem sis terättigeud! und stLrtreiiä siiivirlct, rvird fvder übte Osrneti »us dem 4Innds beseitigt und dsr xs-imen Llrmdtrötite sine tmollst rvotrttlläbiAe t?rl8otre ertlmitt. Letron sin ktsinsr Vsrsueti ASniiKt 2 ur Ooii8t»tirniiA der rvalirtrakten N'iit^tiollteeit diesö8 ZedtsKSnen ?r»p»r»t8, und rvätirsnd dsr kreis eines, mun mstirmonLttielisn Oebranotr »nsrsi- elisndsn ktieteotieim unverändert »nt 60 4 IsstKSstelit ist, betin,ist, sieti in HuKotd dsr .4t lein vertraut tortASset-it tisi

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Einladung.

Dienstag den 27. Juli wird Herr Adlerwirth Stockinger die ihm cigen- thümlichc

Restauration am Bahnhof

selbst übernehmen.

Wie sehr man dieser Wirtschaft einen gedeihlichen Fortgang wünscht, dies zu bethätigen, werden seine Freunde und Bekannte, wie auch Jedermann zur Eröffnung auf den Abend jenes Ta­ges freundlich eingeladen; auch der sonstige Besuch wird demselben stets angenehm sein und dankbare Würdi­gung finden.

Mehrere Freunde

des Adlerwirths und Restaurateurs 8t.

Na g v l d.

Brauer-Gesuch.

Ein jüngerer kräftiger Brauer kann sofort eintreten bei

Pfcifle z. Linde.

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Sprechsaal.

Ein Wunsch.

(Eingesendct.f

Der Besitzer des Bades Röthenbach hat, wie bekannt, die dortigen Wirthschafts- n. Ocko- nomicgcbäude mit einem bedeutenden Kosten- auswande nen hergcstcllk und noch täglich erfor­dert die Einrichtung der Wvhngclasse zur Auf­nahme für die Kurgäste erhebliche Geldmittel. Dank der änsierst günstigen Lage dieses Kurorts und des guten Willens des Besitzers hat sich das Bad Röthenbach schon kurze Zeit nach seiner Eröffnung einer ansehnlichen Frequenz zu erfreuen, deren wohlthütiger Einfluß ans den Lvkalgcwerbcbetrieb Nagolds sich fühlbar ma­chen muß.

Um die Annehmlichkeiten dieses Kurplatzes zu erhöhen, sollte aber einem großen Uebcl- stände abgeholfen werden. Wer Röthenbach nur einmal auf dem Fahrwege zu besuchen gezwungen war, wird sich davon überzeugt ha­ben, daß die von Nagold dahinführcndc Zu­fahrtsstraße an mehreren Stellen geradezu hals­brecherisch ist. Es liegt nicht nur im Interesse des Bad-Besitzers, sondern, wie oben angedentct wurde, auch im Interesse der Bevölkerung Na­golds, daß diesem Uebelstande möglichst bald abgeholfcn werde. Einsender, welcher nur den Wünschen der jeweiligen Kurgäste einen Aus­druck gibt, hegt die Hoffnung, daß die zustän­digen Behörden Nagolds, die ihren Gemeinsinn schon vielfach bethätigt haben, eine bescheidene Bitte um Abhilfe des oben berührten Ucbel- standes nicht in das Reich der frommen Wün­sche verweisen werden.

Frucht-Preise.

Nagold, den 24. Juli 1880.

4

4

Neuer Dinkel . .

. 9

60

9

21

9

Haber . . . .

8

7

71

7

50

Gerste . . . .

. 11

20

11

8

10

70

Bohnen . . . .

.-

8

35

Weizen . . . .

. 13

70

13

59

13

50

B i k t« a l i e n - P r e i se.

Nagold, den 24. Juli.

Kernenbrod .... 8 Pfund 1 12 4

1 Paar Wecken schwer . . . 100 Gramm

Ochsenfleisch

Rindfleisch.

Kalbfleisch . . . . . Schweinefleisch mit Speck

Butter .

2 Eier .

1 Pfund 52 4 .. 52

50 ,,

Sk

1 Pfund 75 80. . . . 9 10

Gestorben:

Den 26. Juli: Heinrich, Söhnlein des Gottlieb Hörmann, Pflästerers, 11 Monat alt. Beerb, den 28. Juli, Morgens 8 Uhr.

Der Gesammtauflage un- seres heutigen Blattes liegt ein Prospekt des weltberühmten seit 20 Jahren allgemein beliebten Ma­genbitters von Mallrad Ottmar Bernhard, Hofdestillateur S. M. d. Königs von Bayern, bei.

Niederlage in Uagvtd bei Herrn Conditor Hch. Ganst.

Vcranlwortlichrr llndakwur: »tr i nwandcl in Nagold. - Druck und Verlag der (ii. W. Zaiser'schcir Buchhandlung in Nagold.