:tadtgemeinde Nagold.

rtarnncholz-

Berkaus.

Amtliche,rnd Privat-Bekanntmachungen.

Aus Distrikt Killberg, Abthlg. kButtenmühlesbcrg (Schlag) und aus Distrikt Winterhalde l Scheiddalz) kommen am

Freitag den 23. Mai zur Versteigerung:

I. Nadel-Langholz:

4 Fm. II. Cl..

39 Fm. III. ..

123 Fm. IV.

9 Fm. V. (Gerüststangeu).

II. Nadcl-Sägholz:

2 Fuß I. Cl..

15 Fm. II.

6 Fm. III.

III. zwei Glattbuchen, je 6 m lang, mit zusammen 1,38 Fm.

Das Scheidholz in der Winterhalde (9 mcißtannene Sägklötze II. L III. Classe) wird Waldschütz Tafel auf Ver­langen am Mittwoch Morgens 7 Uhr vorzeigcu.

Zusammenkunft am Freitag Morgens 9 Uhr ans dem Waldfeldsträßchcn beim sogenannten Schnepfeneichle. Abfuhr günstig, theilS auf der Freudenstädter, tbeils ans der neuen Haiterbachcr Straße.

Gemcinderath.

Wildberg, Gcrichtsbezirks Nagold.

Wohnhaus- und Scheuer-Verkauf.

Aus der Verlasscnschaftsmasse der Johann Georg Henne,

Bäckers Ehefrau von hier, kommt auf Antrag der Erben nachbeschriebenes Wohnhaus und Scheuer, und zwar:

Die Hälfte an Gebäude Nro. 75.

1 a 21 m Einem 2stockigten Wohn­haus von Fachwerk mit 1 Stall allein,

11 m Hofraum

7 m Staffel gemeinschaftlich mit _dem Haustheilhaber,

1 a 39 NI in der untern Gasse,

Br.-V.-Anschlag 1376 ^ Die Hälfte an Gebäude Nro. 76.

71 m Einer 2stockigten Scheuer von Fachwerk mit Ausschluß des darin befindlichen Stalls, 55 in Hofraum gemeinschaftlich mit dem Gebäude - Theilhabcr von Nro. 75 und 76,

5 in Hofraum allein.

Ein gewölbter Keller unter dem Gebäude Nro. 7-1 an der Thurmgasse, Br.-V.-Anschlag 517/L waiscngerichtlicher Anschlag zusammen

2500

i am Freitag den 23. Mai,

- Vormittag» 11 Uhr>

auf dem hiesigen Rathhause im öffent lichen Ausstrcich zum Verkauf, wozu Liebhaber, unbekannte mit Vermögens- Zeugnissen versehen, eingeladen sind.

Das zu einer Bäckerei eingerichtete Wohnhaus liegt an der Hauptstraße in der untern Stadt, in unmittelbarer Nähe der Bahnhofzufahrtsstraße und ist auch zu sonstigen Gewerben sehr geeignet.

Den 17. Mai 1879.

Waisengericht.

Vorstand Scegcr.

Nagold.

KrgkilsWr-NttkMs.

Aus der Gantmasse des Christian Hetzer,

Wirths und Oekonomen von Nagold, kommt die vorhandene Liegenschaft am Mittwoch den 4. Juni 1879, Vormittags 10 Uhr, auf dem hiesigen Rathhause im ersten öffentlichen Aufstrcich zum Verkauf, und zwar:

Aecker, Zelg A.:

37 a 78 gm P.-Nr. 350. Acker im Kirchgiebel,

Anschlag 900 FL 29 a 20 gm P.-Nr. 4200. Hopfen­acker am Schloßberg,

Anschlag 1200 ^

Hiezu werden Liebhaber ciugeladcn. Den 12. Mai 1879.

K. Gerichtsnotariat Nagold. _ Buzenge i g e r.

K. Ober« m t s g eicht N agol d.

Erscheiuuugsbefehl.

Georg Wurster, Taglvhner von Wvrncrsberg, O.A. Freude,istadt. hat in der gegen ihn anhängigen Untersu­chung wegen Beleidigung bei Vermei­dung der Vorführung vor dem Unter­zeichneten Untersuchungsrichter unver­züglich zu erscheinen.

Die Behörden werden ersucht, dies dem w. Wurster auf Betreten zu er­öffnen und Eröffnungsbescheiniguug hie- hcr gelangen zu lassen.

Nagold, den 17. Mai 1879. Untersuchungsrichter: H.-R. Fein.

For st a m t Alten st a i g,

Revier Enzklö st e r l c.

Stammholz-Werkauf

am Dienstag den 27. Mai d. I.. Vormittags 11Vr

Uhr,

auf dem Rathhaus in Wildstad aus den Staatswaldungen Kälberwald 4, 5 und 16, Wanne 14 und Schöngaru 2:

1722 Stück Nadelh.-Lang- u. Säg­holz mit 1080 Fm., 12 Buchen und 4 Birken mit 6 Fm.

Württembergtsche Privat-Feuer-Verstcherungs-Gesellschast.

Bezugnehmend auf die im Staats-Anzeiger, Schwäbischen Merkur und einigen anderen Blättern erschienenen Veröffentlichungen der Rechnungs-Er­gebnisse des vorigen Jahres und der von der Gesellschafts-Versammlung am 25. April d. I. gefaßten Beschlüsse erlauben wir uns, darauf noch besonders auf­merksam zu machen, daß die Zahl der Gesellschafts-Mitglieder jetzt 95,979 beträgt, daß die Versicherungssumme mit FL 528 415 510 durch einen Reserve- fvnd im Betrage von FL 6 574 155. 10 L gedeckt ist, und daß aus den Ueberschüssen des Jahres 1878 neben einer

Dividende von fünfzig Vrozcnt mit einem Voranschlag von FL 460014. 60 L für die bereits FL 212 618. 90 A betragende Di-

videnden-Reserve weitere FL 183 750. 69 A zurückgelegt werden konnten.

Wo Zahlen so deutlich sprechen, dürfen wir weitere Empfehlung unterlassen und uns darauf beschränken, beizufügeu, daß auch in dem Charakter der Gegenseitigkeit der von uns vertretenen Gesellschaft Borthcile liegen, welche von der Actien-Gescllschaft kaum zu erwarten sind, während etwaige Nachtheile der

Gegenseitigkeit bei dem in ungewöhnlich reicher Weise auSgcstattetcn Reservefond nicht wohl in Betracht kommen können.

Indem wir noch bemerken, daß die Dividende deS Jahres 1878 vom 1. Juli 1879 an zur Bertheilung, bezw. Abrechnung, kommen wird, und daß der jeweilige Vcrfalltcrmiu auch für die Erhebung der Dividende maßgebend ist, erklären wir uns zu jeder weiteren AuskuuftS-Ertheilung aus dem bei uns lie­genden Rechenschaftsberichte bereit.

Den 19. Mai. 1879.

Agent

zu MAttlck: C. M. Murst, Verwaltungs-Aktuar,

AlteusliÜS: Stadtlchulthcih Richter,

VViläder^: Kaufmann Reichert. .

I v t t e ii e

von

in Preußen, Württemberg, Hessen :c. erlaubt.

5 AelnnlKeii. Lin8ulrr.se 2 FL 100,000 Loose 20,000 Gewinne dabei Gewinne im Werthe von List. 60,000, 30,000, 15,000, 12,000, 3 ä 10,000, 4 ä 5000, 4000, 0 ä 3000, 6 2000, 15

ä 1006, 32 ä 500, 59 -1 200, 230 ä 100, 535 ü 50 und end­lich noch 19,105 Gewinne im Werthe zwischen 10 bis 50 Mark.

Ans 5 Lose dnrchschnittl. 1 Treffer.

Lose für die erste Ziehung vom 16. und 17. Juni ä FL 2, sowie Voll lose für alle Klassen ü FL 10, versendet unter Nachnatzmc der für obige Lotterie autoristrte llunpteolleliteni'

.Viigii8t Heictei',

Li unlikni l u. II.

> 0- Untercollekteurc nehme noch ! an und wollen sich zum Wieder­verkauf baldigst bei mir melden.

N a g o l d.

Scheuer-Verkauf oder Verpachtung.

Freitag den 23. Mai,

Mittags 1 Uhr,

verkauft oder verpachtet der Unterzeich­nete seine besitzende Scheuer sammt Stallung (in der Schmidgasse), wozu Kaufs- oder Pachtliebhaber in seine Wirthschaft Ungeladen werden. Tie Scheuer kann jeden Tag besichtigt wer­den. Andreas Maurer,

Bierbrauer.

N agol d.

Die durch ihre Triebkraft und Halt­barkeit so beliebt gewordene

äimittHc Mndhefe

kann jeden Tag frisch bezogen werden, auch in den kleinsten Quantitäten, bei Briefträger Bcutlcr's Frau, wohnhaft im Löwen.

Nagold.

Danksagung.

Mein lieber Gatte, Karl Schüttle, durfte während seines Krankenlagers so viele Beweise von Liebe u. warmer, tröstlicher Theilnahme erfah­ren, daß ich mich gedrungen fühle, hiefür sowohl, als auch für die ehrenvolle Leichcnbe- gleitung, besonders der vielen Auswär­tigen, des Militär- und Veteranenver­eins und der Feuerwehr, sowie auch für den erhebende» Gesang des verehelichen Liederkranzetz den innigsten Dank aus- zusprechcu.

Die trauernde Wittwe

Christine Schüttle, zugleich im Namen der übrigen Hin­terbliebenen.

Bondor s.

Aus Auftrag habe ich etwa

60 Ctr. Stroh

zu verkaufen oder zu vertauschen au Holz.

Fritz G e n g e u b a ch, Unterhändler.

50 bis 60 Ctr. Heu

sind zu verkaufen: zu erfragen bei Friedrich Schühlc, Wagner.

N a g v l d.

Mehrere Wagen guten

Stalldünger

hat zu verkaufen. Wer? zu erfragen bei der Redaktion.

Nagol d.

Mastvieh-Verkauf.

Am Dienstag den 200 d. Mts.,

Nachmittags 1 Uhr, versteigert

3 Stück fette Ri »dev und 1 junge fette Kuli _Leelier zum Lamm.

W alddorf.

70 bis 80 Ctr. Heu

verkauft

A. Gänßle z. Krone. Weitere 50 Ctr. sind zu verkaufen durch Obigen.

Frucht-

Nagold, den

Neuer Dinkel . . .

Preise.

l7. Mai 1879. .E -4 -4

7 75 7 32

-4

7 20

Haber.

8

7 82

7 50

Gerste.

8 40

8 36

8 30

Bohnen.

9 -

8 78

7

Weizen . . . : .

- 10 60

Roggen.

9

8 84

8 50

Biktua lien - Preise.

Nagold, den 17. Mai.

Ochscnfleisch.I Pfund 50 -4

Kalbfleisch. 50

Schweinefleisch mit Speck. . 50

Butter.1 Pfund 100

2 Eier .8 u. 9

BeraulworUicher Redakteur: Stcinwandet in Nagold. Truck und Verlag der G. W. Zaiscr'scheu Buchhandlung in Nagold.