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an der Friedensversammlung in Berlin theilgenommen und man sagt, daß unser Verhalten auf derselben ein besonnenes und würdiges war. Wir werden dasselbe nicht ändern. Unsere Bemühungen werden auf Erhaltung dcS Friedens und Ausführung des Berliner Vertrages gerichtet sein. Die zwischen der französ. Republik und allen Staaten bestandenen Beziehungen der Freundschaft und des Vertrauens dauern an. Bezüglich unserer Haltung kann es keine Meinungsverschiedenheit geben. Die furchtbaren Ereignisse vom 18. Januar März?) haben eine lebhafte und berechtigte Entrüstung gegen die verbrecherischen Führer hinterlassen, aber zu Gunsten ihrer blinden Werkzeuge darf dem Mitleid Raum gegeben werden. Seit dem 14. Dez. 1877 hat der Präsident der Republik 1542 Personen begnadigt. In Vollendung dieses heilsamen Werkes ist cs der Gnadcnkommissivn möglich gewesen, diejenigen, welche Gnade verdienen, herauszu'finden; 2225 Vcrurtheilten soll die Strafe erlassen werden. Die Regierung wird wachen über die Beobachtung der Gesetze, welche die Beziehungen zwischen Staat'und Kirche regeln und wird uner- bittcrlich sein gegen die Beamten, die feindselige Gesinnung gegen die republikanischen Einrichtungen kundgebcn. Das Kabinet besteht ans schleuniger Beräthung der Kammern über die Tarif- und Zollgesetze, um aus der gegenwärtigen Lage hinsichtlich der Erneuerung der Handelsverträge heransznkommen. Die Regierung kündigt Gesetzentwürfe an betr. die Entwicklung des gewerblichen Unterrichts, die Ausführung großer öffentlicher Arbeiten, die Wiederherstellung des Rechtes der Verleihung akademischer Grade' für den Staat und den obligatorischen Elementarunterricht. Schließlich wird die trotz der industriellen Krisis günstige Finanzlage konstatirt. — Im Senat wurde die Erklärung des Ministeriums von der Linken mit Beifall ausgenommen, während die Rechte sich schweigend verhielt. In der Kammer fand die Erklärung eine kühle Aufnahme.
Zwischen Frankreich und Oesterreich-Ungarn hat der Zollkrieg bereits seinen Anfang genommen; es tritt für die österreich-ungarische Waren in Frankreich der allgemeine Zolltarif von 1791 wieder in Kraft, der durch die seiner Zeit von Napoleon abgeschlossenen Handelsverträge für mehercrc Nationen wesentliche Ermäßigungen erfahren hatte. Da zwischen Deutschland und Frankreich noch ein Meistbegünsti- gungsvcrtrag besteht, so nimmt für's Erstcre Deutschland noch an allen anderen Ländern von Frankreich gewährten Zollermäßigungen Theil und deutsche Waren sind daher jetzt für den Eingang in Frankreich besser gestellt als österreich-ungarische; ebenso ans gleichem Grunde für den Eingang in Oesterreich- Ungarn besser als französische.
Rußland.
Petersburg, 17. Jan. Offizielle Telegramme aus Astrachan melden eine Besserung in den epidemischen Zuständen, nachdem 6 Dörfern alle Erkrankten gestorben und keine Kranken daselbst mehr vorhanden sind.
Amerika.
Konstantinopel, 17. Jan. Die russisch-türkischen Friedens-Verhandlungen, ausgenommen die komplizirte Kriegsentschädigungsfrage, find bis zur Redaktion des Friedensinstrumentes gediehen, das eventuell Sonntag dem Sultan unterbreitet und nach dessen Approbation sofort unterzeichnet werden soll.
Handel H Verkehr.
Mittlere Fruchtpreise per Centner
vom 8. bis 11. Januar.
Backnang
Kernen.
4
Roggen. 4L 4
Gerste. 4L 4
Haber.
4L 4
5. 30.
Biberach
... 9. 22.
8.
4.
7. 74.
5. 59.
Wange» . .
... 10. 71.
9.
— .
10. 26.
6. 32.
Jsny. . .
... 11. 41.
9.
7.
7. 4.
6. 69.
Winnenden .
... 8. 9.
5. —.
Bopfingcn .
... 9. 60.
7.
15.
r 25 '
5. 30.
Heidenhcim .
... 9. 85.
—.
7. 38.
5. 25.
Nagold . .
... 9. 30.
8.
31.
8. 18.
5. 90.
Rottweil . .
... 9. 62.
_ ,
5. 93.
Ulm . . .
... 9. 3.
60.
r 22 .
5. 63.
Urach . . .
. . . 10. —. .
— .
— .
6. 50.
5. 41.
2 17.
Jan. Der Vieh markt
(St.-A.) in Altenst'aig am
15. d. M. — nicht 25. Jan. wie der „Tannenblatt-Wand- kalender 1879" irrtümlicherweise angibt -- hatte sehr unter der Ungunst der Wege und der Witterung, Glatteis und Netzen, zn leiden. Gegen Erwarten war zwar die Zusuhr an Zug-, Melk-^,Jungvieh und Schweinen nicht unbedeutend, doch blieben bewegte HandelsverhKltnisse ein ans kommende Zeiten hinausgeschobenes Ding menschlichen Verkehrs. Die geforderten Preise stehen noch immer in einer unbehaglichen Höhe (für 1 Paar allerdings schöne Ochsen gefordert 74 Karolin —
1395.43 daher große Flauheit im Handel. Von den herkömmlich in Uebnng gestandenen sog. Wcinkäusen konnte wenig wahrgenommen werden, sie dürften sich überhaupt, zum Vorteile der Handelnden, wenn auch zum Nachteile der Wirthc, überlebt haben. Läuferschweine erlitten schwache Zufuhr, fanden bei 30 60 ^ fürs Paar auch wenig Nachfrage und Absatz. Milchschweine giengen dagegen zn etwas erhöhten Sätzen, 12—16 4L das Paar, ab. Auf dem Wochenmarkte wurde üg Kilo Butter mit 75 4, ein Ei mit 7 4 bezahlt.
Dte letzte Hypothek.
(Fortsetzung.)
— Herr, fuhr ich ihn an, was sind das für Geschichten, warum haben Sie mir das ganze Heu entweichen lassen?
— Ich kann doch nicht dafür, wenn ein so heftiger Gewitterregen fällt, entgegnete mir der Bursche ganz dreist.
— Wann hat es denn geregnet, waren Sie denn noch mit den Leuten auf der Wiese, fragte ich weiter.
— Das nicht, erwiderte Jener, es fing etwa eine Stunde nach Feierabend an zu gewittern, und dann so mächtig an zu regnen, daß sie die Wasserpfützen noch sehen.
— Aber zum Teufel, rief ich ganz ergrimmt, wenn es erst eine Stunde nach Feierabend an zu wettern fing, warum haben Sie denn das Heu breit gestreut liegen lassen?
— Nun, das ist sehr einfach, als wir oben mit dem Streuen des Futters fertig waren, war es Feierabend, und da habe ich natürlich die Leute nach Haufe gehen lassen. Uebrigens denke ich, wird es nicht viel auf sich haben, das Heu wird morgen schon wieder trocken werden, wenn wir ordentlich in demselben herumarbeiten werden.
Das war mir denn doch über den Spaß. Sie find ja das größte Rindvieh, das ich je in meinem Leben gesehen habe, fuhr ich den Burschen an. Anstatt die Leute eine halbe Stnnde über den Feierabend da zu behalten, und das auseinander gestreute Heu schnell in Haufen zu bringen, trösten Sie sich damit, daß es morgen doch trocken werden würde. Wissen Sie denn nicht, daß Sie mir die ganze Kraft des Futters haben auslaugen lassen? So ein pvcus campi, wie Sie sind, kann ich nicht gebrauchen. Packen Sie sich auf der Stelle, und verlassen Sie noch heute Abend meinen Hof.
Das geschah denn auch binnen einer halben Stunde, ich gab dem Burschen ein Attest, wie er es verdient hatte und war nun mitten in der dringendsten Arbeit ohne Inspektor.
— Da waren Sie gut reingefallen, lachte Einer der Zuhörer.
— Wie Sie das nehmen wollen, lieber College, entgegnete Schmiedete. Als mein Aerger sich etwas gelegt hatte, da dachte ich, du hättest dich mit dem Bengel so durchschleppen sollen, bis dir ein Anderer, Besserer vorgekommen wäre. Es war aber nun zu spät, der Inspektor fort, und ich saß mit meiner Frau, den unangenehmen Vorfall noch einmal durchsprechend.
Da kam Stresow, um meine Kleider und Stiefeln zu n Reinigen zu holen.
— Nun was machen die Füchse, fragte ich, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Fressen sie gut nach der Tour?
— Ich danke für die gütige Nachfrage, erwiderte Stresow — der Mann war immer äußerst höflich - es schmeckt ihnen recht gut, ich habe ihnen eine Mohrrübe unter den Hafer geschnitten, das lieben sie, und ich habe von solchen immer noch einige in Vorrath. Aber im Garten hat das Unwetter doch viel Arges angerichtet, mir einige der schönsten Rosenstämme niedergeschlagen, ich werde da morgen früh zu thun haben, ehe Alles wieder in Ordnung sein wird.
— Das wäre das Wenigste, meinte ich, aber wie soll es nun in der Wirthschaft werden, wir sind mitten in der Arbeit und kommen aus derselben nicht so bald heraus, und Sie wissen ja, daß ich den Patron, den Inspektor habe wegschicken müssen.
— Nun, meinte Stresow, versuchen Sie es doch einmal mit mir.
— Mit Ihnen, fragte ich erstaunt, wer soll denn da den Garten und die Füchse besorgen?
— Darum machen Sie sich keine Sorge, lächelte
Jener.
Ich übertrug also Stresow die Functionen des Inspektors und habe es nie zu bereuen gehabt, denn nicht allein meine Befehle und Anordnungen wurden mit größter Pünktlichkeit ausgeführt, auch im Uebrigen
wußte sich Jener in schwierigen Fällen selber zu helfen. Auf dem Wirthschaftshofe und in den Viehställen war Alles wie lackirt, die Bestellung der Felder ließ Nichts zu wünschen übrig, und die Ernte vollzog sich fast spielend.
— Das muß ja ein Prachtexemplar von einem Menschen gewesen sein, meinte der alte Oekonomierath. Aber was wurde denn nun mit Ihrem Garten und wie wurde es mit den Kutschpferden?
— Ja, der Stresow war ein ganz ausgezeichneter Mensch. Natürlich wollte ich ihm nun den Garten abnehmen, allein da sträubte er sich mit Händen und Füßen dagegen. Nur soviel setzte ich durch, daß er zugab, daß ich eine alte Frau zum Graben, Gießen und Jäten in den Garten schicken durste; im Uebrigen machte er sich des Morgens ganz zeitig, wenn das Gesinde beim Füttern und Melken war, in der Mittagsstunde und des Abends in seinem lieben Garten, der ihm doch sehr an's Herz gewachsen war, zu schaffen.
— Aller Ehren werth, murmelte Klein, aber die Kutschpferde? Die nahmen Sie ihm doch nun ab?
— Freilich wollte ich dies, aber da kam ich schön an. „Herr Schmiedeke, sagte er, das würde mein größter Kummer sein, wenn ich sehen sollte, daß die Füchse in schlechte Hände und auf den Hund kämen. Die müssen Sie mir auch ferner lassen, es ist einmal meine Freude." Was wollte ich also machen, ich ließ es beim Alten, nur in der Woche, wenn in der Wirthschaft Wichtiges vorlag, nahm ich beim Ausfahren einen alten verständigen Taglöhner auf den Bock, und des Sonntags ließ es sich Stresow nicht nehmen und kutschirte mich und meine Frau, gerade als wenn er mein Kutscher wäre.
— Eine wahrhaft rührende Anhänglichkeit, lachte einer der „Collegen." Aber wer putzte Ihnen denn nun die Stiefel und klopfte Sie, d. h. ich wollte sagen Ihnen die Kleider aus?
— Auch das besorgte nach wie vor Stresow, erwiderte Herr Schmiedeke und sah sich triumphirend im Kreise um. „Davon konnte gar keine Rede sein, meinte Stresow, als ich Jemand anders zu dem Geschäft bestimmen wollte, wenn Sie mir das abnehmen wollten, dann würde ich ja glauben müssen, Sie wären nicht mit mir zufrieden gewesen, ich hätte Ihnen Ihre Sachen nicht ordentlich gehalten. Lassen Sie nur Alles beim Alten, ich finde schon die Zeit dazu." Ja, ja, der Stresow war ein ganz ausge- gezeichneter Mensch.
— Das ökoa piu8 ultra aller Diener, ein Universal-Genie, ein Factotum im ganzen Sinne des Wortes muß dieser Stresow gewesen sein; ich nehme dieZMütze vor ihm ab. Mit diesen Worten lüftete derKlte Oekonomierath seine Kopfbedeckung und alle Uebrigen schlossen sich dem jubelnd an.
„Er lebe hoch!" intonirte Einer, und die Seidel aneinanderklappend, sang der ganze Club den allbekannten Toast.
— Wissen Sie, lieber Collge, wandte sich einer der Herren an Schmiedeke, Sie haben zwar Ihren Stresow gut verwendet, allein um seine Zeit gründlich auszufüllen, hätten Sie ihm auch noch das ehrenvolle Amt des Nachtwächters übertragen sollen.
Herr Schmiedeke maß den losen Spötter mit einen, stummen, strafenden Blicke, dann zog er die Uhr.
— Es ist Zeit zu Tische zu gehen, meine Herren, ich wünsche ihnen wohl zu speisen!
(Fortsetzung folgt)
Allerlei.
— ein sehr angenehmes Desinficirungsmittel für Krankenzimmer und Wohn- räume wird von England eine Auflösung von Sa- licylsäure in Kölnischem Wasser (2 Gramm Säure und 40 Gramm Kölnisches Wasser, in welchem sich erstcre leicht löst) gerühmt. Die Bertheilung geschieht mittelst eines Versträubcrs auf Möbel, Teppiche, Vorhänge u. s. w. Aerzte können auf diese Weise ihre Kleider desinficiren lassen und so der Verbreitung von ansteckenden Krankheiten durch dieselben Vorbeugen. Die Zusammensetzung wird auch als Parfüm für Sacktücher empfohlen,' vorzugsweise für' Damen beim Fahren im Omnibus, beim Besuch von Kirchen und gemischten Versammlungen, besonders zur Zeit, wo Epidemien herrschen.
Auflösung des Räthsels in Nro. 7:
',3 eit."