lten H ... sein, zen zlk erhalten.

F , am zweiten : doppelt so viel, wirklich stellte sich inktlich ein und lnwescnden seine n ging es ihm ld viel Spott. >ie Sache. Der und dentetc zu- 2) 60 L

Wortwechsel nnd le Bitten. Der 1!. zu dem schon dafür nach Ab­te Arbeit. Ein wäre jedenfalls zewesen.

Handelsminister s-Eisenbahn- ndesrathskreisen von der sächsi- or einigen Mo- aus preußischer ntgegenkommens in den Bundes- keigung vorhan- ,t aus praktische »tzliche Tod des de hat hier in »rührt, als seine .rinzeii Friedrich z Friedrich Karl -d, nach Lnxem- lkeiten anzuwoh- lrch einen seiner

,re österreichische n hier eiugetros- Die Kommission e definitiv das Zerlin unter dein lirte Anstalt den insbesondere dem nr als Alters-, Anstalt zu dienen, Wilhclmsspcnde zur Verstärkung Dividenden und : werden. Jede te oder Capital 4L begründet die rer Person darf (Fr. I.)

> auch der Bun- :r Strafgcwalt eblichen Abän- len.

Haus in Berlin H Rüssel gekauft, » muß ein außer- Kaiser Wilhelm die Rede darauf ,, solchen Luxus

seinen Aufzeichnungen gelangt er zu dem Schlüsse, daß es etwa eine Million Buckliger auf der Erde gäbe, ungefähr einen auf tausend Individuen. Als Durchschnittshöhe der Buckel nach sechstausend Mes­sungen bestimmt, gibt der seltsame Statistiker 20 Ctm. an/so daß also sämtliche Buckel aufeinander gesetzt, einen Thurm von 200,000 Meter bilden würden. Die lebte Seite des zurückgelassenen Mannscripts enthält die letztwillige Verordnung des Verstorbenen, daß die Marmorfigur eines Buckligen auf sein Grab gefetzt werden soll. ES scheint, daß derselbe auch geistig nicht ganz ohne Buckel gewesen sein möchte.

England.

London, 14. Jan. In letzter Nacht fand in einer Kohlengrube bei Dinas im Distrikt Cardiff eine Explosion statt, durch welche, wie man befürchtet, 60 Personen getvdtet wurden.

In Birmingham brannte am letzten Sonn­abend das Birmingham- und Midland-Jnstitute bis auf die äußeren Mauern ab. Das Feuer brach in der in dem Gebäude befindlichen Free Reference Li­brary aus und zerstörte nicht allein diese über 80,000 Bände zählende Bibliothek, welche den Stolz der literarischen Kreise in Birmingham gebildet. Diese Bibliothek war die vollständigste Sammlung von Fo­lios, Kritiken und Uebersetzungen von Shakespearc's Werken und enthielt nicht weniger als 8000 Bände, von denen nur wenige gerettet werden konnten. Der größte Theil der Sammlung ist unersetzlich. Die Ncference-Bibliothek umfaßte viele seltene Manuscripte und alte Editionen. Die Cervantes-Sammlung, die fast jede bekannte Edition des spanischen Dichters umfaßte, sowie eine große Sammlung von Kupser- und Stahlstichen im Wcrthe von L. 8000 sind mit­verbrannt. Das Gebäude war bis zur Höhe von L. 24,000 versichert, aber der eingerichtete Schaden ist viel bedeutender. Der Brand entstand, wie es heißt, durch die Unvorsichtigkeit eines GartcnarbeitcrS der in dem Gebäude mit dem Anfthaucn der einge­frorenen Gasröhren beschäftigt war.

Rußland.

St. Petersburg, 14. Jan. Laut Nachrich­ten. die dem Ministerium des Innern und dem Kricgsministerium zugegangen sind, betrug die Zahl der an der Seuche Erkrankten im Dorf Westtianka (Gouvernement Astrachan» bis zum 6. Jan. 292; davon starben 246.

Amerika.

Newyork, 14. Jan. Eine Feuersbrunst in den am Broadway gelegenen großen Kleidcrmagazi- nen verursachte einen Schaden von 2 Millionen Dollars.

Kandel L Verkehr.

Egling eil, 15. Jan. Vor einiger Zeit offerirte ein hiesiger Metzger Schweinefleisch per Pfnnd zn 50 Speck zu 55 4 und Schmalz zn 60 worauf alsbald ein zweiter die gleiche Offerte machte. In der heutigen Eßlinger Zeitung gehen zwei Ochsenmetzger unter die Preise herab, indem sie Fleisch von uugarischen Schweinen zn 46 -1 per Pfund offeriren. Dag dieselben bei diesen Preisen noch ein gutes Geschäft machen, ist leicht ersichtlich, da dieselben das Pfund zu 44 ^ augekauft und Speck zu 50 4, sowie Schmalz zu 60 4 scilbieten.

Ellwangen, 15. Jan. Viehmnrkt. Zutricb sehr stark, Handel ziemlich lebhaft, später etwas nnchlassend. Schö­nes Fettvieh, in Minderzahl zu Markt gebracht, behauptete die

seitherigen hohen Preise so ziemlich. Ebenso wurde schönes Arbeitsvieh gut bezahlt.

Rottweil. 11. Jan. sSchweinemarkt.s Der Han­del in Milchschweinen ging gut und ist ein bedeutender Auf­schlag zu verzeichnen. Die Preise bewegten sich zwischen 6 bis 12 .«l per Stück, Läufer dagegen waren weniger begehrt und konnten nur zu gedrückten Preisen abgcsetzt werden.

Mannheim, 13. Jan. Im Getreidegeschäst ist keine Aendcrnng in den Preisen eingetreten: jedoch ist die Stimmung eher etwas fester. Zu notiren sind: Waizen Saxonska „Kl 20 bis 21. dto. amerik. 4c 21>/»—22. dto. fränkischerr 19»»? bis 20. Roggen russischer .«l 13»,'»—14. dto. französischer 15ljz>- 16. Gerste hierländische .«l 164'»—17. dto. Pfälzer 17—17»^. dto. ungarische -kl 17»»z—18»/.,. Hafer hierlän­dische 12 -13. Russischer 14. Alles per 100 Kilo.

Nürnberg, 14. Jan. tzHopfenmarkt.) Dem heutigen Markt waren nur schwache Land- nnd Bahnabladungen zuge­führt, während ^sich ein ziemlich reges Geschäft entwickelte. Umgesetzt wurden namentlich geringe Erporthopfen zu 15 bis 25 4L, sowie feine Sorten, speziell Spalter Land zu 70 bis 100 Mittelhopfen standen zu 40—60 ^ nur schwach im Verkehr. Stimmung und Preise haben sich nicht gebessert.

»Postsache.) Dem Publikum möchte zur Warnung dienen, auf die eingeschriebenen resp. mit Geldwerth declarirten Briefe nicht wie üblich einen in das Auge fallenden dicken Strich - zn ziehen, da schon mehrfach vorgekvmme», das; diese geschlossene Linie Veranlassung zu einem verbrecherischen Er­öffnen des Briefes gegeben hat, indem mit einem feinen Messer dem Striche entlang geschnitten und der Inhalt beraubt worden, dann wieder zugeklebt und der Tintcnstrich nachgczogeu ist.

Berlin, 12. Jan. lWollbericht.) In den jüngst verflossenen 8 Tagen war der Verkehr von fremden Käufern am hiesigen Platze belebt. Zu Kammzwecken wurden nach Sachsen etwa 500 Eentner Hinlerpommern mittlerer Qualität in den Preisen hoch 50er Thaler verkauft. Zur Ltofsfabrika- tiou gingen nach der Lausitz und Sachse» 800—1000 Eentner mitteyeiue Schäfereien der verschiedensten Abstammung in den Preisen von 56—60 Thaler. Feine Gerberwollen hatten mehr Frage und einige hundert Eentner wurden von Lachsen nnd Thüringen in den Preisen von 38—40 Thaler bezogen, für Eolonialwaarcn zeigte sich ein größerer Bedarf, es wurden be­sonders nach den Fabrikstädten der Lausitz 500—600 Ballen, worunter ca. 200 Ballen in Schweiß zu festen, eher eine Klei­nigkeit erhöhten Preisen, vom hiesigen Lager verkauft. Die Zufuhren in deutschen Rückenwäschen blieben klein, sie dürften 200 Eentner nicht übersteigen, wogegen Colonialwollen direkter Jmporiariou zur bevorstehenden hiesige» Auktion, als auch Nachzügler aus der letzte» Londoner Auction in größeren Quan­titäten hier eintrafen. Die Nachrichten von den Hauptstapel­plätzen der Eolonialwvllen, wie London und Antwerpen, lauten recht günstig und Verkäufe werden daselbst aus freier Hand zn etwas erhöhten Preisen, gegen Schluß November-Dezcmber- Auction leicht geschlossen. Hieraus schließt man für die be­vorstehenden nächsten Auctionen ans etwas bessere Preise. Auch am hiesigen Platze ist im Allgemeinen eine bessere Stimmung für Wolle, als gegen Schluß des Jahres cingetreten. Man glaubt hier, daß wir die niedrigsten Preise für Wolle jetzt ge­habt und ohne gerade eine Hausse zu erwarten, sollen wir in nächster Zeit einem recht lebhaften Geschäft entgegengehen.

Allerlei.

— Ein erfolgreicher Brief an den lieben Gott. Ein unlängst in Petersburg gestor­bener Beamter hinterlicß seine Frau und 3 unmün­dige Kinder in äußerster Dürftigkeit. Die Noch dieser stieg von Tag zn Tag, obwohl die Hauswirthin ihnen gestattette, noch einen ganzen Monat in der Wohnung zu bleiben, ohne Micthc zn zahlen. Da schrieb denn einmal der 7jährige Sohn der armen Wittwe folgenden Brief: „Lieber Gott! Meine Schwester will essen; schicke mir 3 Kopeken, damit ich ihr Brod kaufen kann." Mit diesem Zettel begab er sich zum nächsten Briefkasten, um den Zettel hineinzulegen, reichte aber trotz allen Bemühungen nicht so hoch. Ein Geistlicher derselben Gemeinde, zn der die Familie gehörte, kam hinzu, fragte den

Knaben über sein Beginnen aus, las den Brief voll tiefer Rührung und half mit eigenen Mitteln, so gut es gierig der armen Familie, nachdem er sich persönlich überzeugt, wie sehr hier Hilfe noch that. Doch der wackere Mann begnügte sich damit nicht. Er nahm am folgenden Sonntage die beiden Ge­schwister — das dritte Kind ist noch ein Säugling — mit sich in die Kirche, sprach über Barmherzig­keit und gegenseitige Unterstützung und erzählte dabei. aus beide Kinder weisend, seiner Gemeinde obigen Vorfall. Er selbst ging daraus kollektircnd unter den Gliedern derselben umher; in kurzer Zeit hatte er 1500 Rubel gesammelt. So war die Bitte des Knaben über Erwarten erhört worden.

— Ein neuer Sport. Amerikanische Blätter melden von einem Velocipedisten, der die Absicht hat, mit einer von ihm eigens construirten Maschine eine Schncllfahrt aus dem Wasser von New-schork nach Paris zu unternehmen. Der wagehalsige Wettsahrcr hat das Velociped mit einer bcsondern Vorrichtung versehen, die es ihm ermöglicht, sein Fahrzeug auf dem Wasser wie ans dem Lande zu gebrauchen nnd alles zum Lebensunterhalte Erforderliche darauf mit- znnehmen. Er denkt, auf offenem Meere stündlich 6 englische Meilen und auf dem Festlandc die dop­pelte Entfernung zurückzulegen.

— Biederkeit eines Schwiegervaters. Von einem edlen Schwiegervater berichtet eine ame­rikanische Zeitung. Im Staate Jndiania soll ein Mann seinen Schwiegersohn kurz nach dessen Hoch­zeit verklagt und eine Rechnung für Thee, Butter­brot» nnd Lichter, die jener, während er der Tochter die Cour machte, verbraucht haben soll, cingercicht haben. Der Prozeß ist noch nicht entschieden. Der junge Mann will zahlen, wenn der Alte seine Toch­ter wieder znrücknimmt.

— »Folgen des Katzenjammcrs.j „Ich habe schrecklich Haarweh," kkagte Einer seinem kahlköpfigen Freunde am Morgen nach einer durchschwärmten Nacht. „Du hast noch Glück," antwortete der Kahle, Deine Haare und wenigstens nur krank, die meinigen aber sind schon längst Rle gestorben!"

R ä t h s e l.

Immer geh' ich mit dir,

Doch fragst du oft nach mir.

Komm ich dir aus dem Sinn,

Bringt's dir wenig Gewinn,

Ich geh' dir stets voran,

Leite dich sich're Bahn.

Gehst du voraus — zurück:

Nie fehlt dir Mißgeschick

Nimmer hält'st du mich auf,

Förderst du nicht den Lauf:

Geh' ich dir ganz davon:

Du hast den Tod zum Lohn.

Goldkurs der K. Staatskassen-Verwaltung

vom 15. Januar 1879.

20-Franke»stücke.16 14 4.

Fränksurtcr Gold-Lours vom 15. Janu-rr 1870.

20 Frankeustücke.

... 16 1

r 16-

-20

Euqlifche Svvcreiqns.

. . . 20 „

38

-43

Russische Imperiales . . . . .

... 16 „

. 6.">-

-70

Holländische fl. 10-Stücke . . .

... 16 „

, 65

Dukaten.

... s „

, 53-

-58

Dollars in Gold ....'.

... 4

.. 17-

-20

i. Januar haben lönigsberg große mit.

Abend starb zn kob Dubs, ehe- »eser Körperschaft.

ro" ein Buckliger i eine etwa 2000 ckligcn gefunden cheirathet, nnab- » eine Reihe von Veltth eilen unter- eidensgefährtcn zu meisten Buckligen, n Orte am Fuße ohner einer jener »eine Behauptung, ner gewissen Be­icher der Bucklige egenden hoch und breit seien. Nach

Alten st aig Stadt.

In der Nachlaßsache des am 14. Dez. v. I. verstorbenen

Johannes Ger lach, gew. Sägers und Rothgerbers hier, ergeht an die Gläubiger desselben, ins­besondere an diejenigen, welche bei dem im Jahre 1853 gegen rc. Gerlach durch­geführten Gantverfahren Verluste erlitten haben und inzwischen nicht befriedigt worden sind, hiemit der Aufruf, ihre Forderungen unter Bcischluß etwaiger Beweis-Dokumente bis 31. Januar d. Js. bei der Unterzeichneten Stelle an­zumelden, da sie sonst bei der Verlasscn- schafts-Auscinandersetzung unberücksich­tigt bleiben würden.

Den l5. Januar 1879.

K. AmtSnvtariat.

D c n g l e r.

Gliiubiaer-Ausrnf

Amtliche und Privat-Bekanntmachmigen.

N a g v l d.

Bekanntmachung.

Bei dem am 15. Dezember v. Js. stattgehabten Brand wurden mehrere gerettete Gegenstände auf dem Rath­hause übergeben, von dem Eigeuthümer aber trotz mehrmaliger Aufforderung nicht abgeholt. Höherer Anordnung gemäß wird nun zur Abholung derselben ein abermaliger Termin von 4 Wochen anberaumt nnd sind die Eigeuthümer ansgesordert, ihre Ansprüche gegen glaub­haften Nachweis des Besitzrechts gel­tend zu machen, indem nach Ablauf dieses Termins weiter verfügt würde.

Den 15. Januar 1879.

Stadtschultheißcuamt.

E n g e l.

Gegenstände sind folgende:

1 altes Unterbett, 1 Leintuch, 1 Säckle

mit Bettfedern, 1 Paar alte Haus­

schuhe, 1 Strohhaipscl, 1 blechcncs Backschüufele, 1 Paar alte Zeugsticfcl, 3 weiße alte Zainen, 1 altes Flanell- Hemd, 1 Futterkübel.

Revier T h u mlinge n.

HoPsenstMgcn-Bcrkaus.

Aus dem Staatswald Sattelacker V. 5 kommen am

Montag den 20. d. Mts., Morgens 10 Uhr,

in der Sonne in Lützenhardt 6110 St. Hopfenstangen, meist rothtannene, znm Verkauf.

Verloren

ging am Sonnrag Nacht zwischen Ober- jettingcn und Emmingen ein grautucheuer Ueberzieher, welchen der redliche Finder abgebcn wolle bei

Johannes Renz, Bauer in Emmingen.

Revier Pfalzgrase n w eile r.

Nadelreis-Berkaus.

Montag den 20 Januar d. I., Morgens 9. Uhr, in Kälbcrbrvnn von den Durchforstungen und Neini- gungshicben in Abth. Thalhcimcrfeld, Sauwasen, Reutplatzberg, Hctzmiukel, Ebene und Scidenwics 1680 theils aus­geprügelte, thcils nnausgeprügelte Na- dclholzwellcn.

N agvl d.

Einen geordneten, mit genügenden Schulkcnntnissen anSgestatteten

Knaben

nimmt in die Lehre unter annehmbaren Bedingungen

Chirurg nnd Friseur Heinrich Albert.