A 1 t e n st a i g. ^

Das Neueste in

Strohhüken k

Z für Herren, Damen, Knaben, Mädchen L Kinder L

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Nagold,

Empfehlung.

Bei gegenwärtiger Verbrauchszeit em­pfehle ich für die HH. Maler, Jpfer, Maurer rc. Plafoudbürsten, Weißpinsel, Maferier- und Strichpinsel, Vertreiben, Schläger, Schlepp- u. Lakierpinsel w., sowie einem geehrten Publikum alle Sorten Bürftenwaaren und sichere reelle, brauch­bare Waare und billige Preise zu.

Chr. Walz, Bürstenmacher, gegenüber der neuen Kirche.

Nagold.

Frische Pfunöhefc

empfiehlt Fr. De üble.

Nagold.

Kadu>irthjWlichtt

Wlksmem.

Am 2. und 3. Juni findet die

X.'VI. Wander-Verfammlnng

der Landwirthe in Leonberg statt.

Der Ausschuß hat beschlossen, die Fahr­taxe von Nagold bis Lcouberg hin und her aus der Vereinskasse zu bestreiten und werden diejenigen Vereins-Mitglieder, die an der Excursion Theil nehmen wollen, aufgefordert, ihre Anmeldung längstens bis Mittwoch den 27. d. M. bei Unterzeichnetem einzureichen.

Abgang in Nagold den 2. Juni, Morgens 5 Uhr.

Den 22. Mai 1874.

Bischer, Cassier.

M i u d e r s b a ch.

Einen ausgezeichneten

KMflein-Sleinliruch

verkauft am

Pfingstmontag den 25. d. M., Mittags 3 Uhr,

Jakob Faßnacht.

A l l e n st a i g.

Häuser seil.

Von meinen in der obern Stadt gele­genen und gut gebauten Häusern setze ich eines dem Verkaufe aus, je nachdem sich Liebhaber hiezu finden. Das eine ist zwei­stöckig, das andere, auf der Ebene, drei­stöckig. Letzteres hat im ersten Stock ein Kesfelfeuerwerk, eine Abwafserleitung und 2 Gruben, Stallungen, Futterremise, Kammer und Keller, welcher von der Erde ans 15 Staffeln tief liegt. Im zweiten Stock be­findet sich eine Wohnung, Küche mit dop­peltem eisernem Herd und 7 Häfen, Back­ofen und 3 Kammern; im dritten Stock eine Wohnung mit Küche und 3 Kammern; hinter dem Hause 2 Schwcinställe und der 5te Theil einer Scheuer in Wolsäcker. Mit in den Kauf werden gegeben 2'/, Morgen Accker mit Frucht, Gras und Klee ange- blümt, in der Nähe der Scheuer gelegen, und '/-» Garten ganz in der Nähe des Hauses.

Das beschriebene Gebäude ist zu jeder Einrichtung geeignet und werden die Kaufs- bedingungeu billig gestellt. Unter Umstän­den kann auch blos die Hälfte dieses Hauses erworben werden. Liebhaber können täglich mir mir in Unterhandlung treten.

Jac. Fr. Hart mann. Ein Paar guteZngvchfen verkauft der

Obige.

Z i m m e tu r l> e i t.

Die Ausführung einer größeren Zimmer- mannsarbeit soll durch mich in Accord ver­geben werden, und können Pläne, Voran­schläge rc. jederzeit cingesehen werden.

BiMsührer Mer.

Villa Gesell in Pforzheim.

Nagold.

l'/s Viertel

Klee

sucht zu miethen

Chr. Haußmann, Schneider.

Nagold.

Schönen Hanfsamen

kann abgeben

Bäcker Seeger.

W i l d b c r g.

Frisch angekommenen

Flaum und best achter Landrupf,

rein geputzt in schönster Qualität und billigsten Preisen; auch gemachte Betten empfiehlt bestens

Wittwe Schweikhardt.

Nagold.

Golöleisten und Dvalrahmen

in großer Auswahl empfiehlt

Buchbinder Ferd. Wolf.

Nagold.

Große Auswahl neuer L

gebrauchter Sattlerwaaren und Polstermöbel.

Diese erlaube ich mir in folgenden Ar­tikeln bestens zu empfehlen:

Sopha, Sessel, Bettrösche, Matratzen, Bettvorlagen, Amerikaner- und Schreib­stühle, Kinderwagen und Seegrasboden, Tisch-Couverts;

Fuhrgeschirr und feine Chaisengeschirre, blaue Pferdsdecken und Dachsdecken, Fischbein-, Rohrpeitschen und Tirolerstäbe, Handkoffer und Damenkoffer,

Reisetaschen und Geldtaschen, Touristentaschen und Waschapparate, Cigarren-Etuis, Geldbörsen und Beutel, Shwalträger, Hosenträger und Knieband, Rouleaux und Tapetenmusterkarten.

Das Tapezieren, sowie Bestellungen und Reparaturen werden unter Garantie schnlle

und billigst besorgt.

M. Weber, Sattler und Tapezier, Bahnhofstraße, gegenüber der neuen Kirche.

A l t e n st a i g.

Fahrniß-Ankilmi.

-.-ätz-, Um Pfingst­

montag den 25. d. M.,

^verkauft Anker-

wirih Mast's Wittwe in ihrer Wohnung von Morgens 8 Uhr an gegen baare Bezahlung:

2 Leiterwagen, worunter 1 starker, für 4spä»nigeu Zug,

1 Truhenkarrcn, 2 Pflüge, 1 Egge, mehrere Schlitten,

1 Heblade, 1 Wende, 1 Baumseil, Pferdsgeschirr, 2 Fruchtkästen und 2 beschlagene Truhen, ca. 25 Eimer Faß- und Bandgeschirr.

Nachmittags 1 Uhr:

Betten und Bettladen, Zinn, Porzellan- und Glasgeschirr, Pfannen, Leuchter, Pot- raits, verschiedenes Schreiuwerk und aller­lei Hansgeräthe.

Alte n st a i g.

Ein tüchtiger

Arbeiter

findet bei gutem Lohn dauernde Beschäfti- gung bei _W. Frik, Tuchmacher.

Im Mai.

(ZumGrüßgolt in der alten Heimath auf vieiseitges Verlangen.)

Der Himmel blaute licht und klar Und alte Nögtein sungen,

Alt' Blumenkuösplein wunderbar Bor Freud sind aufgesprungen.

Der liebe, holde Mai kam an Und flockt sich in die Locken Niel Veilchen, Stern und Tulipan,

Niel tausend Btumenglocken.

Und wo er schreitet, fließt der Thau Und perlt an alten Zweigen,

Die zu der morgenfrischeu Au Die Blumenkroncn neigen.

Rings prangt die Weit im Sonntagskleid, In farbenreicher Fülle.

Kommt! Alles, Alles ist bereit In Herrlichkeit und Fülle.

Des Maienglöckleins Festgetön Erklingt in alle Weiten,

In Wald und Flur, auf Bergcshvhn,

Den Sabbath einzuiäuteu.

Heraus, geliebte Menscheuschaar,

Ihr Alten und ihr Jungen,

Und am geschmückten Festaitar Ein Maieniied gesungen!

Heraus! es wehet Gottes Hauch Und flüstert in den Zweigen!

Heraus, du kranker Bruder, auch Zu Vir will er sich neigen!

Ihr Alten werdet wieder jung,

Den Jugendtraum zu träumen In seliger Erinnerung Hier unter grünen Bäumen.

Schaut eure Kindlein, wie sie La Im Garten Gottes spielen.

Ein ewiges Hallelujad Im kttunn kwrz-u lühiru.

Ihr Mägdelein im Unschutdstteid,

Ihr ivthgeivangten Jungen,

Rur fröhlich in der Maienzeit Gesungen und gesprungen!

Auch euch wird rauhe Winterluft Sich in die Herzen stehlen;

Dann mangle nie der Blütenduft Den Kelchen eurer Seelen!

Ein Maicnherz zu jeder Zeit Ist Gottes schönste Gabe;

Es schlüpft nicht aus dem Jugendkleid, Reinpochets bis zum Grabe.

Und wenn es einstens bricht im Tod,

Erhebt sichs aus der Aichen,

Um sich im ew'geu Morgeuroth Und Himmelslhau zu waschen.

Wo ewig schöne Blumen blühn In meines Gottes Garten,

Dahin, o Kindlein, laßt uns zieh»

Und uns der Blümlein warten!

Sulz, OA. Nagold, an Himmelfahrt.

Müller, I. Lehrer.

Redaktion, Druck und -ütrlag von der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.

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