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die Hühnerzucht verwenden, die sich in einer Zeit, wo das Ei fast zwei Kreuzer kostet, gut renliren dürste. Erst seit den thenren Fleischpreisen wenden wir in Deutschland mehr unser Augenmeik auf die Eier. Wir müssen die Eierprodnktion steigern, denn der Export nach England ist ungeheuer, gegen das Jahr 1871 ist derselbe um 50 Prozent gewachsen. In den letzten sieben Monaten hat England für 9 Millionen Thaler Eier von Deutschland bezogen. Um eine rentable Hühnerzucht zu betreiben, müssen wir uns mit jungen Thierchen versehen, und zwar soll der Hahn 13 Jahre, die Henne 23 Jahre alt sein. Im sünsten Jahre nehmen sowohl Hahn wie Henne ab. Ein zweijähriger Hahn ist in vollster Kraft und kann einem Hühnerhof von 20 Stück gut vorstehen. Man zieht Nachkommen von Hennen, die man als fleißige Legehennen kennt und paart sie mit einem Hahn, der von solchen abstammt. Man muß die Hühner in einem rein­lichen, warmen Stall halten und sie reichlich füttern, ohne sie zu mästen. Die beste Legezeit ist vom Monat Mär; bis Ende Augüst, dann wird kurze Zeit geruht, bis gegen Anfang Dezember gelegt und während der Wintermonale wieder geruht, wenn nicht ein sehr warmer Stall oder warme Witterung das Legen begünstigt. In früheren Jahren haben wir uns gleichfalls mit der Hühnerzucht beschäftigt; wir hatten immer verschiedene Rassen Landhühner, Cochinchina und Abkömmlinge vom spanische» Huhn. Die Fütterung bestund hauptsächlich aus gekochten Kartoffeln und Hafer. Ein zweckmäßig eingerichteter Hühnerstall war mit dem Rindviehüall verbunden, deßhalb schön warm und die Hühner legten so ziemlich das ganze Jahr. Vom Landhuhn erhielten wir durchschnittlich im Jahr >50, vom Cochinchina 130 und vom spanischen Huhn 160 Eier. Dieses spanische Huhn ist größer, als das Landhuhn und etwas kleiner als die Cochinchina. Das Thier hat einen langzackigen, einfachen Kamm, der bei Hennen oft so groß als bei Heu deutschen Hähnen ist; dieser Kamm bedeckt o»t ganz ein Auge; sie haben keinen Feder­busch. Der Schwanz ist kürzer als bei unserem Landhuhn, das Gefieder ist gewöhnlich einfach schwarz. Die reine Zucht läßt sich leicht mästen, während die Kreuzungen mit dem Üandhuhn als gute Legehennen bekannt sind. Die Zeitschrift des Thierschntz- vereins in Dresden sagt in Bezug auf die Eierprvduktion im Allge­meinen : Eine Henne hat in ihrem Eierstock in runder Zahl nur 800 Eierchen, die sie entwickeln und legen kann. Von den 600 Eiern

legt sie, wenn es gut geht, im ersten Jahre nach dem Aus­brüten etwa 20 Stück, im zweiten 120, im dritten 135, im vierten 114 Stück. Die folgenden Jahre nimmt die Zahl der Eier stetig um 20 ab, und im neunten Jahre legt eine Henne im besten Falle nur 10 Eier. Wer also eine richtige Nebereinstimmung zwischen Futter und Leistung haben will, hält sich keine Henne länger, als 4 Jahre, es wäre denn der seltenen oder werthvollen Rasse wegen.

tAus dem Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft-l Seltsame Krankheiten. Der englische Arzt Beat in erzählt von einem Herrn, welcher in Folge eines Schlages auf de» Kopf nur seine Kenntniß des Griechischen ver­loren, sonst aber anscheinend keine andere Fähigkeit eingebüßt habe. Eine andere häufige Abart dieser außerordentlichen Er­scheinung besteht darin, daß Kranke die Namen oder Begriffe gewisser Dinge geradezu mit einander verwechseln oder eines und dasselbe Wort für die verschiedensten Begriffe gebrauchen. So hat ein Herr, der unter einer ähnlichen theilweisen Störung leidet, die Gewohnheit, wenn er sein Kohlenfeucr nachgeschürt haben will, Papier zu verlangen, nnd wenn er Papier haben will, Kohlen zu begehren, wobei er aber immerfort nur diese bei­den Begriffe miteinander verwechselt, vr. Grogory erzählt in seinen Vorlesungen einen Fall von einem Geistlichen, der, während er an seiner Gehirnkrankheit litt, nur Hebräisch sprach, diejenige Sprache, die er zuletzt gelernt hatte. Von einer-eng­lischen Dame ist ein verbürgter Fall bekannt, daß sie nach einem Schlaganfall die Kenntniß ihrer Muttersprache ganz verlor und mit ihrer Umgebung nur noch französisch sprach, was etwa einen Monat lang währte. Der berühmte Or. Broussonet verlor in Folge eines Schlaganfalls die Fähigkeit, Hauptwörter auszusprcchen, und zwar sowohl lateinische als französische. Wenn er daher einen Apfel verlangen wollte, so fand er den Namen oder das Hauptwort nicht, sondern mußte ihn mittelst seiner Eigenschaften bezeichnen. Zeigte man ihm aber das Hauptwort gedruckt oder geschrieben, so erkannte er es sogleich, war aber außer Stande, es selber aus freien Stücken zu bezeichnen oder auszusprechen. Ein Cu vier zitirt in seinen Vorlesungen einen ähnlichen Fall von einer Person, welche nur das Erinnerungs­vermögen au die Hauptwörter verloren hatte, dagegen alle Eigen­schaftswörter noch gut aussprechen konnte.

Amtliche nnd Privat-Bekanutinachungen.

Nagold.

Am nächsten Freitag den I. Mai, (Feiertag)

ePormiltags von !!12 Uhr, findet im Zeichensaal des neuen Schnl- hauses eine Ausstellung von Zeichnungen der hiesigen Fortbildungsschüler, sowie die Vertheilung von Prämien statt.

Hiezu werden alle Freunde der Sache, insbesondere aber die verehelichen Mitglieder der bürgerlichen Collegien, des Gewerbe­vereinsausschusses rc. freundlich eingeladen. Namens der Fortbildungsschulcommission Heiser Elsäßer.

S ch ö n b r o n n.

Bei der hiesigen Sliftspflege liegen

15 0 fl.

zum Ausleihen parat.

Stistnugspfleger Proß.

Holz-Abfuhr betreffend.

Die Holzkäufer und Bürgergabeholz- Empfänger in den Stadlwalddistrikten Storreneck und Killberg, Ablh. Herren- wäldla, welche noch mit der Abfuhr im Rückstände sind, werden hiemit aufgefordcrt, jedenfalls im Laufe dieses Monats die Abfuhr zu bewerkstelligen, da durch die Anfangs Mai daselbst stattfindendc Eichen­fällung ihr Holz leicht demolirt und die Abfuhr für längere Zeit sehr erschwert werden könnte

Den 13 April 1874.

Gemeindcrath.

' W i l d b e r g.

Eichkn-Riiidk-

Verkauf.

Am Freitag den 1. Mai,

Vormittags 10 Uhr,

verkauft die Stadtpflegs auf dem Rath­

hause ca. 60 Nm. eichene Rinde, wozu Liebhaber eingeladeu werden.

Stadtpflege.

Geiger.

Obcrjetlingen.

Eichkil-Rinde-

Verkauf.

Am Freitag de» 1. Mai d. I., Vormittags 10 Uhr,

wird von 100 Stück Eichen und einem großen Quantum kleineren Eichten die Rinde auf dem diesseitigen Rathhause im öffentlichen Ausstrcich verkauft.

Die Liebhaber wollen am jenen Tag von Vormittags 8 Uhr an im Schlag Lehleshau in der Nähe der Nagolder Straße sich einsinden, wo daun Waldschütz Sayer die Eichen vorzeigen wird.

Waldmeisteramt. __ Renz. _

E t t m a n n s w e i l e r, Oberamts Nagold.

Kmg- K Klotzhch- Verkauf.

Am Montag den 4. Mai d. I, Nachmittags 1 Uhr,

werde» aus dem Gemeindewald Hartmiß auf hiesigem Rathhaus 143 Stück Lang- und Klotzholz zum Verkauf gebracht, wozu Liebhaber eingeladeu werden.

Den 25. April 1874.

Schultheißenamt.

S e eg e r.

Nagold.

300 fl.

hat sogleich auszuleihen

die Stiftungspflege. Gauß.

A l t e n st a i g.

Leistlings-Gesuch.

Ein junger Mensch von rechtschaffenen Elter» findet eine Lehrstelle bei

Erhardt Seeger, Schuhmacher.

A l l e n st a i g.

Knnst-Meht. §

Nr. 0, 1, 2, 3, 4 und 5, §

A sowie Futtermehl und Kleien in F ^ sehr schöner Ware, bei Abnahme ^ « in Säcken von 2 Ctr. entsprechen- A S den Rabatt, bei

Z Carl Walz. L

u n t e r j e t t i n g e n.

100 Ctr. Heu und

2VO Bund Haberstroh

verkauft am

Freitag den 1. Mai,

Mittags 12 Uhr,

Joh. Georg Wolser, Bauer.

Nagold.

Lehrstelle-Gesuch.

Für einen kräftigen, guterzogenen Knaben wird eine Lehrstelle bei einem tüchtigen Schreincrmcister gesucht; von wem? sagt die Redaktion.

Michtfleine-VerkiMs.

Unterzeichneter verkauft am Freitag den 1. Mai

4 Mahlsteine,

darunter 2 Bodensteine und 2 Läufer, wozu Kaufsliebhaber eingeladeu werden.

Hirschwirth Mast.