Mai aufzugrben, wobei ich für daS- mir bisher geschenkte Zutrauen frcnndirch danke.

Karl Scheck, Bäcker.

W i l d b r r g.

11 Viertel Wiesen

im Kengel hat zu verpachten

Heinrich Haarer, Metzger.

Nothfelden.

Getränke-Verkauf.

Der Unterzeichnete verkauft wegen Wirth- schafts-Berpachtung circa 2'/, Eimer reinen dickrothcn Neckar-Wein, sowie circa lOJmi Frucht-Branntwein und kann jeden Tag ein Kauf abgeschlossen werden.

_ Hirschwir th Buhler.

W i l d b e r g.

300 <L 500 fl. Pfleggeld

sind zum Ausleihen bei

I. Pf oft. Glaser.

Nagold.

Wohnung zu Vermietheu!

In meinem Hause an der Calwer Straße kann ich 2 bis 3 Zimmer nebst Küche und Holzplatz entbehren, welche zur Miethe sogleich abgegeben werden.

__ Friedr. Essig.

Nagold.

Seiler-Lehrliugs-Gesuch.

Ein junger Mensch, der das Seilerhand- werk erlernen will, findet unter billigen Bedingungen eine Lehrstelle bei

_Seiler Leyerle.

W i l d d e r g.

ist fortwährend zu haben bei I. Niederberger,

_ Sägmühl ebesitzer.

Nagold.

Unterzeichneter hat bis Jakobi eine schöne

sommerliche Wohnung

von 3 Zimmern nebst Zugehör zu ver- miethen.

L. Scheck, Sattler. Kuppingen.

3 Eichen,

22 bis 25 Fuß lang und 14 bis 18 Zoll Durchmesser, hat zu verkaufen

E. G. Weik.

Nagold.

Geschäfts-Empfehlung.

Sein Lager in Stiefeln und Schuhen, großen und kleinen, in Leder und Zeug, hält bei billigen Preisen stets empfohlen

Fritz Wagner, bei der alten Kirche. Nagold.

M-s-... KMst,f,st,

Nro. 0, I. 2. 3. t, S. S.

Futtermehl K Kleie

sind fortwährend zu haben bei

Gebrüder Weit brecht, wohnhaft bei Schreiner Lutz. Bei Abnahme von '/», und */s Ctr. billiger.

A l t e n st a i g.

Aechten Seeländer Fluchs- samen L schönen rheinischen Stockhanssameu empfiehlt

_ I. F. Hindennach.

Wiederverkäufer erhalten angemessenen Rabatt. _

Auswanderer nach Amerika

empfangen die Annahme-Scheine sowohl auf die berühmten Bremer, Hamburger, als auch auf Liverpools Dampfschiffe bei Unterzeichnetem zu denselben fixen Preisen, wie in den Häfen selbst. Der conccssionirtc Bezirks-Aaent:

_ _ Got tlob Knobel.

Oestmclnscke Mgel-Versickermigs-Gesellftlmst in Wie«.

Grmdlapilal fl/ü,SZZ,0»»., davon -mttirt ft. sdd. W.

Dieselbe versichert Früchte, Reps, Hopfen, Wein nebst sonstigen Felderzeugnisten gegen Hagelschaden. Die Prämien sind fest und billig; Nachschüste finden nicht statt. Die Schäden werden bis zu '/rotel (gegenüber '/,,tel der Concurrenz-Anstalten) unter Beziehung von Bezirksdeputirtcn in rechtlicher Weise abgeschätzt und binnen Monatsfrist prompt bezahlt.

Die sonstigen besonderen Vortheile, welche diese Gesellschaft ihren Versicherten bietet, sind in deren Prospekten abgedruckt. Dieselben werden nebst Antragsformularen von den Unterzeichneten Agenten gratis abgegeben, welche auch zu jeder weiteren Auskunft, sowie zur Aufnahme der Versicherungen sich bereit erklären.

Nagold: Restaurateur H. Gutekunst,

Altenstaig: I. F. Hindennach, Färber,

Hailerbach: G. Schöttle, Oelmühlebesitzer Unterthalheim: Peter Klink, Wendenbauer,

Oberthalheim: Stiftungspfleger Dettling.

Herrenberg: Ehr. Sautter, Kaufmann,

Adolph Daiber, Kaminfeger,

Mötzingen: Geometer Ehrath,

Nebringen: Gottl. Egeler, Baumgärtner,

Entringen: Gemeinderath Mader,

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Keilt briekliek <ler Speeialsrnt kür Lpilepsie IVr. O. Lettin,

loouisenstriisss 45. ^u^enbUelcliek über tau send Patienten in öekandlunA.

W i l d b e r g.

Kunflmehl,

Gries Nro. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6,

Futtermehl und Kleie

sind fortivährend zu haben bei

Christian Seeger, Mehlhändler, neben dem Rathhaus.

Bei Abnahme von '/r, '/« und */s Ctr. billiger.

Calw.

Kirchen-Concert.

Am Sonntag Rogate, den 18. Mai, ge­denkt der hiesige

Kircheugesaug-Berein

ein Conzert zu halten, wozu Freunde geist­licher Musik freundlichst eiugetaden werden. Beginn: Abends 5 Uhr; Entree: 24 kr.

I.

1. Orgelvorlrag : L äur-pugs von Sebastian Bach; Choral:Mache dich mein Geist bereit!" mit freiem Nach­spiel.

2. Die sieben Worte des Erlö­sers am Kreuz von Joseph Haydn

n) Later, vergib ihnen rc. b) Fürwahr, heute wirst du rc. e) Later, in deute Hände rc.

3. Choral:Wenn ich einmal soll scheiden," nach Sebastian Bach.

LI. H»etl.

4. a) U woll-puga für die Orgel von

Sebastian Bach.

b) Choral:Wie schön leucht't uns," mit Violinbegleitung.

5. Drei Piecen für das Harmonium von Händel, Rohdc und Spohr.

6. Aus Mendelsohns Elias:

») Sopranarie:So ihr mich von ganzem Herzen suchet" rc. d) Chor:Wer bis an das Ende beharrt" rc.

III VI»eH.

7. Orgelvortrag:Die Himmel erzählen

r

die Ehre Gottes" rc., von Joseph Haydn.

8. Chor aus Händels Messias:Hallr- lujah!"

Der Ausschuß.

Den von I. A. Schauwecker in Reut­lingen erfundenen, durch seine erstaunliche Wirkung auf Oberleder an Schuhen und Stiefeln rühmlichst bekannten Königlich patentirten unübertrefflichen

Leder-Gerbfettstoff,

das Fläschchen a 12 kr.,

bei G. W. Zaiser.

EourS der K. Staatskassrn-Verwaltnug für Goldmünzen.

») mit unveränderlichen Kurs:

Württ. Dukaten.5 st. 45 kr.

b) mit veränderlichem Kurs:

Rand-Dukaten.5 st. 30 kr.

Preuß. Pistolen.9 fl. 38 kr.

Friedrichsd'or. . . . S st. 5L kr.

20-Frankenstücke.9 fi. 19 kr.

Stuttgart, den 15. Mai 1873.

Sprechsaal.

Die Reinhaltung unserer Brunnen ist nicht von so untergeordneter Bedeutung, daß die Po­lizeibehörde nicht ein strenges Auge auf diesel­be haben sollte. Allerdings wird das Publi­kum von Zeit zu Zeit durch die Lüadtglocke auf das Berdot aufmerksam gemacht, daß die Brun­nen, auch die untern Tröge, nicht zum Reinigen der Kübel, Putzen von Schuhwerk, Einweichen von Erntewieden rc. vorhanden sind, sondern zum Tränken des BieheS; trotzdem wird aber dieses Verbot immer noch, und zwar oftmals mit Kenntniß desselben von Frauen und Dienst­boten ignorlrt, weil sie nicht begreifen, daß da­durch Krankheiten bei Thieren entstehen können, von welchen der Viehbesitzer sich oft keine Er­klärung geben kann. Dieser Unverstand ist nur durch strenge Strafe zu heilen, und eS sollte daher nicht nur der Frohnmeister, dem die Brun­nenaussicht obliegt, sondern jeder Bürger es als Pflicht erkennen, alle derartige Uebertretungen zur Anzeige und Strafe zu bringen. Es gibt einmal Leute, die nicht sehen und nicht hören wollen, sondern die nur durch Strafen zur Ord­nung gewiesen werden können, wovon von un­serer Ortsbehörde in vorkommenden Fällen aus­giebiger Gebrauch gemacht werden sollte.

Gestorde«:

Den 15. Mai: Johannes Schaible, Wagner, 68 Jahr 8 Monat alt. Berrdi- gung: 18. Mai, Mittags 3 Uhr.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.