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Württcmbergischk Prtvat-Feuer-Vcrsicherungs

Gesellschaft.

9!achdem am 4ten dieß die General Versammlung der vaterländischen Feuer-Versicherungs-Gefellschaft stattgefunden hat, teehren wir uns, das Hauptsächliche aus den Beschlüssen derselben und den Geschäfts-Ergebnissen des Jahres 1872 in Nachstehendem zur Kenntniß der Gesellschafts-Mitglieder zu bringen:

Das Gesellschafts-Vermögen ist im Jahr 1872 auf fl. 3,190,501. 59. gestiegen. Die Zahl der Mitglieder beträgt jetzt 80,264, die Versicherungs-Summe fl. 240,74l,056. Am Schluffe des Jahres 1871 waren 77,849 Mitglieder mit fl. 228,601.766. versichert.

Brand-Entschädigungeu wurden fl. 195,477. 19. ausbezahlt.

Die Ueberschnsse des Jahres 1872 betrugen fl. 304,023. 12. und hat die General-Persammlung genehmigt, daß hievon

fl. 157,918. 57. dem Reservefonds zugelegt,

134,026. 20. als Dividende vertheilt, und 12,077. 55. als Dividende-Reserve

für künftige weniger günstige Jahre ausgeschieden werden.

Die Dividende des Jahres 1872 beträgt demnach wieder

Vierzig Prozent

und kommt Denjenigen zu gut, welche im Jahr 1872 wenigstens den sechsten Jahrcs-Beitrag bezahlt haben und zur Zeit der Ver- theilung noch Mitglieder sind.

Mit der Abrechnung dieser Dividende wird am 1. Juli d. I. derart begonnen, daß alle Berechtigtet: je auf die Verfallzeit ihrer Versicherungen solche erhalten, und die Vertheilung am 30. Juni 1874 beendigt ist.

Bei Versicherungen, die auf mehrere Jahre abgeschlossen sind, wird die Dividende je auf die Verfallzeit bar ausbezahlt.

Indem wir uns zu jeder näheren Auskunft über die Verhältnisse der Gesellschaft erbieten und bereit sind, auf Verlangen auch den Rechenschafts-Bericht zur Einsicht mitzutheilen, glauben wir uns einer besonderen Empfehlung der von uns vertretenen Gesellschaft um so mehr enthalten zu können, als obige Zahlen genügenden Beweis für den günstigen Stand derselben geben, und überdieß auch unsere auf Gegenseitigkeit beruhende Gesellschaft sich bereits allgemeinen Vertrauens erfreuen darf.

Den 26. April 1873.

in Nagold « . HV. HVurst, Verw.-Actmr.

Menstaig Stadtschultheiß «lelnter.

Wikdöerg v. »«levert, Kaufmann L

Gemeinderath. _

Pfrondorf.

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung laden wir Verwandte, Freunde und Bekannte auf

Donnerstag den 8. und Freitag den 9. Mai in das Gasthaus zumHirsch" hier freundlichst ein.

Michael Dingler, Bauer,

Sohn des Michael Dingler, Bauers, und seine Braut:

Susann Braun,

Tochter des Schultheißen Braun hier. ^ Bon den wegen Geschäftsänderung zum

Ausverkauf

bestimmten Maaren sind jetzt noch vorräthig und werden zu sehr billigen Preisen abgegeben:

Circa 50 miils Drahtstifte und Blendstifte,

20 « Schweizer Sohlennägel,

2 Hufnägel,

20 Pfund Cölner Leim,

,, 100 Pfund reinschmeck. Cafe » 39 kr. pr. Pfund,

30 Dutzend Wichse beste Qualität,

sowie kleine Parthieen von Knöpfen, Sammtborten Lizen und Weißwaren.

EN. »rttTininK in Wildberg.

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8 Nagold. 2

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung laden wir Verwandte, Freunde d und Bekannte auf HO

2 Drenstagdeii6. Ma'i 2

A in das Gasthaus zumLamm" hier freundlichst ein. 2

X Joh. -Selber, Zeuglcsweber, X

Sohn des -s Mich. Hclber, Zeugmachcrs von Oberschwandorf,

HO und seine Braut: HO

2 Christiane Seinrike Walz, ^

^ Töchter des Mich. Walz, Hafners in Nagold. ^

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Nagold.

Haus- L Garten-Verkauf.

Willens, mein am iri isi» Wolfberg und der Herrenberger gelegenes Haus, bestehend i» einer Wohnung mit Stube, Stuben­kammer, Oehrnkammer, Küche- und Speis­kammer, Keller; ferner Stallung zu circa 7 Stück Vieh, die Hälfte an einer Scheuer, sowie den hinter dem Hause gelegenen, »F großen Wurz- und Gemüsegarten mit hälftigem Besitz eines laufenden Brunnens und einem eingebauten Schopf am Donnerstag den 8. Mai, Vormittags 11 Uhr,

auf dem Rathhaus zu verkaufen. Durch die günstige Lage des Hauses und da der Garten bis an die Waldach stößt, wäre solches für einen Gerber oder auch für jedes Gewerbe sehr geeignet und können Liebhaber solches täglich besichtigen.

Joh. Gg. Hörmann, Pflästerers Wittwe.

Gauge nwald.

Ich suche einen jungen, jedoch

sprungfähigen Karren

schweren Schlags.

Den 25. April 1873.

Gutsbesitzer Stein.

Stuttgart.

Ich suche einen wohlerzogenen McnscheU in die Lehre aufzunehmen. 3 Jahre Lehr­zeit ohne Lebrgeld. Kleider und Stiefel können vom Trinkgeld bestritten werden.

Herrmaun Dietz, Schuhmachermeister. Nadlerstraße 7 6.

Nagold.

Ein tüchtiger

Tnchmachergrselle

findet dauernde Arbeit bei

Tuchmacher Reichert.