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Der Gesellschafter.

!-reeLandes!fl.»kr. und Intt Uigen.rbiatl für den Gbrramtsl'eürk Nagold

Ci»rüäungs-Gibübr mrdiedreigtipallcae Gurmenv-Zeite oder v-ren Raum bei ein­maligem Einrückcn S kr., bei mehrmali­gem je Hk kr.

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Donnerstag den 22. September

187«.

Amtliche Bekanntmachungen.

21, N a g o l d.

Geld-Anlehens-Gesuch.

Die hiesige Stadtgemeinde ist »ermächtigt, ca. 4000 fl. aufzu- uehmen. Diesenigen Kapitalisten, welche Anträge zu 5 pCt. zu geben geneigt sind, wollen sich in Bälde wenden an die _ Stadtpflcge.

Privat-Bekanntmachungen.

2s* Altuni fra.

Einen 2',7 Jahre alten, noch zum Dienst tauglichen

Farren

und ein Istrjähriges Stuten-Fohlen hat zu verkaufen

Gutekunst's Wwe.

2> Nagold.

Ein noch in ganz gutem Zustande, 3' r Eimer haltendes, ovales

Weinfaß

hat aus Auftrag billig zu verkaufen

Küfer Maier.

Jsels Hausen.

In verkaufen

hat 2 Wendepflüge, worunter ein preußi­scher, _S chmied Bauer.

Nagold.

Danksagung.

Für die viele Liebe und Teil­nahme, die unserer lieben Gat­tin und Mutter während ihrer langen Krankheit von so vielen Seiten treulich erfahren durfte, sowie für die zahlreiche Beglei­tung zu ihrer letzten Ruhestätte und den erhebenden Gesang des verchrl. Liederkranzes sagen wir unfern herzlichsten Dank.

Der tiefbetrübte Gatte mit Kindern Christian Hafner.

Prinzefsin-Iwiebackmelil zu Kindersuppen

bei Const. Reichert in Nagold, p Ein Kindcrlöffel voll von diesem i Mehl wird mit Wasser dünn angerührt, ^ einige Zeit stehen gelassen, bis es auf- gequollen ist, dann auf Kohlen oder » Weingeist dick gekocht, mit abgerahm- st ter Milch verdünnt und noch einmal D so lange gekocht, bis er breiartig, je- Ä s) doch nicht zu dick eingekocht ist. Es A muß noch etwas flüssig vom Löffel 0 ? lausen. «

!! Ebenso kann man es statt mit Milch st A mir Fleischbrühe kochen, jedoch muß « st vorher alles Fett von derselben abge- ^ 0 nommen sein. st

Nagold.

Wer hier oder in der Nähe das so be­liebte und weuvcrbreitete evangelische Sonn­lagsblatt zu lesen wünscht, wird gebeten, im Lauf dieser Woche es bei Frau Kauf­mann Kiiodel aiizuzeigen, damit die Be­stellungen auf das nächste Quartal recht­zeitig gemacht werden können, und kann dann solches jeden Samstag zu 1 kr. ab­geholt werden.

Bon Kalendern auf das Jahr 1871 sind heute eingetroffen:

Der württemb. Volksbote ^ 6 kr.,

Der lustige Bilderkalender ^ 6 kr., Portemonnais-Kalender.

«. HV. LtUser'schr Buchhandlung.

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Feuerversicherungs-Anstalt.

Ich bringe hierdurch zur öffentlichen Kcnntniß, daß dem Herrn Frirdr. Widmann, Gbcramtsgcomcter in Nagold, eine Agentur der

JePiger ^euerversrcbernngü-Ins!8!!

für den Obcramtsbezirk Nagold übertragen worden ist.

Stritt garr, im Scpt. 1870. In Vollmacht

der Leipziger Feuerversicherungs-Anstalt der General-Aaenr

Eberhard Feder.

Bezugnehmend auf obige Bekanntmachung empfehle ich mich hierdurch zum Abschluß von Versicherungen gegen Feuersgefahr und Blitzschlag auf Mobilien und Waren aller Art, Maschinen und Gegenstände der Land- wirthschaft rc.

Versicherungsbedingungen und Antragsformulare werden unentgeltlich von mir verabreicht und ertheile ich auf Anfragen bereitwilligste Auskunft.

Friedrich Widmann, Oberamtsgeometer

Agent der Leipziger Feuerversicherungs-Anstalt.

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Jur Reinigung und Pflege -er .Hunt

ist der Gebrauch von Dr. Borchardt's aromatisch-medicinischer Kräuter-Scife, welche un­verändert in versiegelten Päckchen zu 2l kr. verkauft wird, wahrbast zu empfehlen : durch ihre vegetabilischen und mineralischen Bestandtheile bei den so lästigen Finnen, Pusteln, Hitzblattern und anderen Hantunreinheiten vorzüglich geeignet, wird sie auch mit großem Nutzen zu Bädern jeder Art verwendet.

Für besonders zarte und empfindliche Haut, namentlich bei Damen und Kindern, ist die italienische Honig-L>eife des Apotheker Antonio Sperati in Lodi, als mildes und zugleich wirksames tägliches Waschmittel vornehmlich!! beliebt und wird dieselbe ausschließ­lich in Originalpäckchen zu 9 und 18 kr. debitirt.

Beide Seisen-Sorten sind in Nagold einzig und allein ächt vorrätbig bei

G. W. Zaiser.

3j* N a g o l d.

Ich biete eine Partie von meinen reingehallcnen, sclbst- nachgezogeuen, besseren>

roth und weiß, zum Kaufe an, gebe imi- und eimerweise ab.

Billige Preise und reine Ware werden zugesichert.

Auch kann ich bei gegenwärtiger Jahres­zeit schwarz-rothen Clevncr imiweise in Flaschen verfällt abgeben.

Hirschwirth Klein, ssn.

Nagold.

Ein pünktlicher

ViehMterer

findet sogleich einen Platz bei

Jakob Saut ter.

kann sogleich oder bis Martini eintreten: wo? sagt die Redaktion oder Frau Müller Schi ll in Altcnstaig. _

Der Unterzeichnete bescheinigt hiermit, daß die Chocoladenfabrik von Franz Stoll-

wrrck u. Söhne in Köln sich für die Rein­heit ihrer Waren verbürgt und ihre Fabri­kation unter sanitätspolizeilichc Cou- trole freiwillig gestellt hat, daß die zur Verwendung kommenden Rohmaterialen und Ingredienzen sowie auch die fertige Ware analpsirt werden und dadurch dem Consu- meuten eine reine Chocolade, d. h. pure Cacao und Zucker garautirt wird.

Köln, 1. September 1869.

Dr. Hcrm. Bohl, König!. Regiernngscommissar und vereidigter Chemiker. Obige mit Recht empfehlenswerthcn Cho- coladen sind stets vorräthig in diu°olck bei Carl Pflomm, in Horb bei F. Rryhing.

4j* N a g o l d.

Hopfknsacke

verschiedener Größe empfiehlt zu billigsten Preisen Carl Pflomm,

Albe rt Gaylers Na chfolger.

2j* N a g o l d.

BeMstcril K Flaum

sind wieder frisch eiugetrofscn bei

Carl P s l om m.