31-,
A l t e n st a i g.
Zelchästs-Empsehlung.
z VstHjSE Hä
Einem geehrten hiesigen nnd ausioärtigen Publikum erlaube ich mir hiemit die ergebene E-tHi'dMßNi Anzeige zu machen, daß ich mein ganz neu ein- gerichtetes
, IZMNMW
SpeZei'ei-Gesck^st
eröffnet habe.
Durch vortheilhaftc Einkäufe bin ich im Stande, meinen Abnehmern neben guter tadelfreier Wanrc Preise zu bieten, die ruhig jeder Concurrenz begegnen können, daher ich um recht häufigen Zuspruch bitte.
^ritzäriyk NmäMüLHL.
ff KllsleMer.Fencls LÜloiijgxlincl von 8 >V Z
8 als das wirksamste Hausmittel bei Hals- nnd Brnstleiden, Husten, Heiserkeit, Ver- « ff schlcimung, Kitzel nnd Beschwerden im Halse, Brünne, Krampf- und Keuchhusten rc. ff ff hinlänglich bekannt, bei Kinderkrankheiten so zu sagen eingebürgert als «
« Hausarzt jeder besorgten Mutter, ff
ff wie nicht minder für an Hämorrhoiden und Verstopfung Leidende zum Zwecke ff A einer leichten L ei b es ö ffnn ng so sehr bewährt, wird eben seiner erprobten v ff Güte nnd wellverbreiteten Absatzes wegen vielfach nachgepsuscht. Man achte deß- ff ff halb genau darauf, das; jede Flasche des ä ch t e n Schlesischen Fenchelhonigextracts ff « Siegel, Ettiguette nebst Facsimile, sowie die eingebrannte Firma seines Er sin- A
W, Egers in Srrslau trage nnd gekauft wird ff
i« ff
ff ders nnd alleinigen Verfertigers L. A nur bei
3sZ Nagold.
Msser-Verkaus.
Eine größere Parthie ei- chener Fässer, 10 bis 20 Jmi ^ haltend, zu Most- n. Wcin-c^^H sässern geeignet, hat billig zu verkaufen Louis Sautter
_ bei der Kirche.
Al tcnslai g.
Bestes Erdöl
während des Jahrmarkts am IO. d. M. n 24 kr. per Maas bei
G. Warner.
I.
Von
Alke n st ai g.
habe ich wieder irische Sendungen erhalten. I. G. Wörner.
2P Kuppinge n.
Zwei noch ziemlich neue in Eisen gebundene
jedes etwa 4 Eimer haltend, hat zu verkaufen
Schulmeister Ne st len. 2P dl a g o l d.
Tüchtige Schreiner
auf Möbel und Bau
finden dauernde Beschäftigung bei
Joh. H auser, Schreinermeister.
2s^ Egenhausen.
Lehr iirsgS Gesttcl).
Der Unterzeichnete wünscht einen jungen Menschen von ordentlichen Eltern einzustellen, der die Branntweinbrennerei und Bäckerei zugleich erlernen kann. Lnstbe- zeugende wollen sich melden bei
Michael Kühnle, Gastwirth.
2 j 2 R o h r d o r f,
Oberamts Nagold.
s«»« n.
hat anszuleihen
Jakob Seeg er. Nagold.
Nächsten Mittwoch und Donnerstag schlage ich Magsamen für Kunden. _ Christ. Benz.
Nagold.
Ll»RpkSl»lU»I»K.
Bestes Schweineschmalz das Pfund n 24 kr.
Aug. Reichert.
Gegen
Zahnschmerzen
TtzMÜ-AydH NrHM
ü Glas 18 kr. in Nngvld _ bei D. G. Keck.
Nagold.
Von den Kalendern auf das Jahr 1868 sind eingetrosfcn:
Der lustige Bilderkalender » 6 kr. Der Volksbote » 6 kr.
G. W. Zaiser'sche Buchhandlung. Nagold.
Zur Verloosnng von landw. Gegenständen durch den landwirthschaftl. Bezirksverein Nagold sind Loose n 15 kr. zu haben bei G. W. Zaiser.
Apotheker Bergmannes
in Nochlitz
Mvttenspirittts in Gläsern a 8 kr., empfiehlt G. W. Zaiser.
Frucht-Preise.
Nag old, 7. Sept. 1367.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
Dinkel,
alter .... 6 12
5 58
5 24
neuer .... 6 12
6 -
5 43
Kernen
. . —
7 43
- -
Haber
.5 15
3 55
3 M
Gerste
. .
— —
- -
Walzen
.8 —
Attenstaiq, 4. L-ept.
7 45 1867.
7 30
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
Dinkel,
alter .... 6 —
5 48
5 42
neuer .... 66
5 57
5 64
Kernen
. . -
8 40
- -
Haber
.4 9
4 4
4 -
Gerste
. .
- -
--
Weizen
. — -
8 -
- -
Roggen
.. .
6 42
- -
n g es - R e n i g 1i e i t e u.
Stuttgart, 6. Sept. Die A. A. Z. bringt seit einiger Zeit gediegene Aufsätze aus der Feder eines prenß. Offiziers unter dem Titel „die verschiedenen Ursachen der schnellen Erfolge Preußens im vorjährigen Kriege". Am Schlüsse dieser Abhandlung heißt es: „Wenn freilich der Prinz Alexander von Hessen in seinem Feldzugsjournal selbst sagt: daß er nur mit geringen Hoffnungen nnd höchst ungern das Kommando übernommen habe, die Mängel der deutschen Bundesverfassung ihm.bekannt gewesen seien, und keiner der bundesgetreuen Staaten, mit alleiniger Ausnahme des Großherzogthums Hessen, kriegsgerüstet gewesen sei, so darf man sich nicht wundern, daß er auch nicht die mindesten Erfolge zu erwarten vermochte; lauten seine eigenen Worte doch: „Das beim Beginn des Feldzugs ungefähr 45,000 Mann zächlende 8. deutsche Bundesarmeekorps hatte sechs Kriegsherren und fast ebensoviele Reglement, Signale, Artilleriesysteme nnd politische Zwecke. Seit 26 Jahren war das 8. Korps nicht mehr vereinigt worden, die Generale kannten sich kaum gegenseitig, nnd
keiner von ihnen, mit Ausnahme der österreichischen, hatten einen ernsten Feldzug mitgemacht. Die Truppen und ihre Führer sollten erst angesichts eines einheitlich organistrten, vortrefflich geführten nnd vorbereiteten Gegners den Krieg erlernen und Soldaten werden." Wir glauben: eine schärfere Kritik, auf welche Weise man in Süddeutschland in den Krieg ging und solchen führte, als diese eignen Worte des Befehlshabers des 8. Armeekorps kann es gar nicht geben. Möchte man doch vor allem in München, Stuttgart und Karlsruhe die traurigen Erfahrungen, welche man im Feldzug des vergangenen Jahres machte, aus das dringendste beherzigen, und endlich den dortigen Truppen eine einheitliche Organisation geben und sie unter gemeinsames Oberkommando stellen, sollten sonst alle diese Truppen über kurz oder lang abermals in einen ernsten Krieg ziehen, und gegen eine wirklich kriegstüchtige Armee, sei diese nun welche sie wolle, fechten müssen, sie hätten dann in der That zu befürchten, nur als bloßes Futter für Pulver verwendet zu werden, und ebensowenig Lorbeeren nach Hause zu bringen, wie die unglückliche Reichsarinee des siebenjährigen Kriegs, mögen auch noch so viele