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getroffen. Der Ministerpräsident verläßt Varzin am 2. August! und begibt sich zunächst zum Könige nach Ems, wo er sich ein j paar Tage aufzuhalteu gedenkt; daun begibt er sich nach Berlin, um hier die Kanstitnirnng des Bundesraths in die Hand zu nehmen. Die Konferenz der Vertrauensmänner Haunover's ist heute 12 Ec Uhr durch den Minister des Innern eröffnet, j worden. Die Einberufenen waren alle erschienen bis auf den j Grafen Bennigsen, der sich bekanntlich schon vor längerer Heit ! entschuldigt hat. sS. V.j

Berlin, 31. Juli. DieProv.-Korresp." theilr mit, daß ! die Beantwortung der dänischen Note nach Rückkehr des Grafen > Bismarck unverzüglich erfolgen werde. Die Reichstagswahlen werden nicht vor dem 24. August e. stattfinden. Ans Mäh-

risch-Ostran, 2!). Juli, geht hier die Nachricht ein, daß sich in

der von RothschilL'schen SteinkohlengrnbeTiefbau" ein schlagen­des Wetter entzündet har. Es waren 100 Arbeiter in der Grube, wovon 50 theils gräßlich verstümmelt und 20 lodt herausgeholt worden sind. Die Rettungsversuche sind schwierig, doch werden sie eifrigst betrieben. sS. V.s

Berlin, 3 l. Juli. Die Wahlen zum norddeutschen Reichs­tage werden, wie die N. Pr. Z. meldet, gleich nach dem 20. August, jedenfalls noch vor Ende dieses Monats stattfinden.

Wiesbaden, 30. Juli. Heute Nachmittags uni 2^/4 Uhr traf der König hier ein und wurde im Bahnhose vom Gemeinde- rathe, den Regicrnngs- und Militärbehörden empfangen. Er hielt zu Pferde seinen Einzug in die Wadt, wo ihm an der beim Beginne der Wilhelmsstraße erbauten Ehrenpforte ein Lorbecrkranz und Gedicht überreicht wurde, während ihm auf dem Zuge durch die Straße aus allen Fenstern Bouquets zugeworsen wurden. An seiner Seite ritt der Regierungspräsident v. Diest, hinter ihm folgte die Generalität. Nachdem er in der Wilhelmsallee die dort ausgestellten Truppen inspizirt hatte, hielt er um 3'- Uhr seinen Einzug ins Schloß, ans dem ganzeil Wege mit ju­belndein Zuruf begrüßt. Die Stadt ist festlich mit deutschen, nassauifcheu, norddeutschen Bundes- und den Stadtfarben ge­schmückt. sSü.-A.j

Mainz, 31. Juli. Die Königin von Belgien mit der Kaiserin Charlotte kam heute früh 8 Uhr mittelst Extrazug hier durch auf dem Weg von Wien nach Brüssel. sS. M.s

Wien, 25. Juli, lieber den Kaiser Maximilian wird dem Morning Herald ans Mexiko folgender Zug berichtet:Ehe Maximilian sich an den Hinrichtungsplatz begab, bat er den Prinzen von Salm-Salm um eine gute Cigarre. Dann begab er sich so ruhig an seinen Platz, als wenn es sich um einen Spaziergang handle. Er verlangte, man möge seinen Leichnam nach Miramar schicken und er bat die Soldaten, sein Gesicht nicht zu verstümmeln."

Wien, 29. Juli. Der Sultan hat gestern den König und den Kronprinzen von Hannover in Hietzing besucht. Es ist dies eine Erwiderung des Besuches, welchen ihm diese letzten Samstag Nachmittags in Galauniform und in Begleitung ihrer Adjutan­ten in Schönbrnnn abgestattet hatten. Die Königin von Han­nover hat von den hier weilenden Herren Erzherzogen und Frauen Erzherzoginnen Besuche erhalten. Ein Privatbrief aus Pa­lermo, der gestern hier eintraf, sagt, daß sich daselbst seit etwa 14 Tagen die Cholera sporadisch gezeigt habe. In Catania da­gegen rafft die Seuche täglich 2030 Personen weg. Eine völlige Verwirrung hat sich der Gemüther bemächtigt; alle Baude der Pietät sind zerrissen, Eheleute, Eltern, Kinder verlassen sich gegenseitig ohne Hilfe, wenn die Krankheit ein Glied der Familie befallen hat. In Monreale wendete sich die Verzweiflung gegen die Regierung. Diese, wurde ausgesprengt, habe die Brunnen vergiftet. Bewaffnete Banden, meist Bauern der Umgegend, von Briganten geführt, zogen gegen die Stadt und griffen die dort stationirte Infanterie an. Es ging nicht ab ohne Blutvergießen. Schließlich wurden die Banden zersprengt. sSt.-A.f

Wien, 31. Juli. Heute Morgen erfolgte die Abreise des Sultans auf dem Dampfschiff nach Pesth. Der Kaiser und der Sultan fuhren im offenen Wagen bis an den Landungsplatz, allwo herzlicher Abschied stattfand. sS. M.s

Pesth, 25. Juli. Magyar Hirlap theilt folgenden Auf­ruf zur Wahl Kossuths mit, der in mehreren tausend Exempla­ren unter den Waitzener Wählern verbreitet ist:Achtzehn Jahre rvar dieser Name von unseren Lippen verbannt, doch niemals

aus unserem Herzen. Das Volt spricht noch heute mit Dank­barkeit diesen großen Namen aus. Ja, dieser Name ist groß! Nach dem heiligen Namen des Erlösers, der vor Gort alle Men­schen. gleich machte, ist in unserer Geschichte der ruhmvolle Name Kossuihs der größte, der vor dem Gesetze jedem Bürger des Vaterlandes eine gleichberechtigte bürgerliche Stellung erkämpft hat. Volk dieses Vaterlandes! Daß der Boden, den du mit deinem blutigen Schweiße bearbeitest, dein eigen ist, das ver­dankst du ihm; und daß du dein eigener Herr geworden, auch das verdankst du ihm, denn ans sein mächtiges.Wort sanken die Scheidewände der Privilegien nieder. Für diese viele Güte kön­nen wir ihm nur die Gesühlswärme unseres Herzens anbieten. Wir wollen ihn daher ans ganzer Seele zum Abgeordneten des Wahlbezirks Waitzen wühlen und bitten. Wer für das Volk so viel gelhan hat, vor dem schickt es sich, uns zu verbeugen. Herunter mit dem Hule! Es lebe Ludwig Kossuth!"

Paris, 2i. Juli. Das Journal des Debats veröffent­licht eine lange Korrespondenz ans Frankfurt a. M. über die Stellung der einzelnen deutschen Staaten zu Preußen, sowie über die letzten Maßnahmen des preußischen Ministeriums in den neu anneklirten Ländern. Wiewohl durchaus mit dem preußischen Einignngswert einverstanden, gibt der Korrespondent doch zu, daß die früheren Sympathien für Preußen in Nassau, in Kur- Hessen und in Frankfurt selbst stark im Abnehmen begriffen sind. Zum Schlüsse zieht der Korrespondent aus Allem die Bilanz, daß für jeden vornrthcilsfreien Deutschen die Nachtheile der neuen Situation doch bei Weitem von den Vortheilen derselben über­wogen werden. Er sagt:

Ohne Zweüet bezahlen genüge Theile der deutschen Bevölkerung heutzutage meyr Steuern als ehemals^ allein andere bezahlen deren weniger: ohne Zweifel erleiden einige Städte durch Aufhebung derSpiel- banken und der Lotterieen Verluste: allein die Sittlichkeit und selbst das Vermögen der Einzelnen gewinnt dabei; einige hohe Herren werden durch die Zwangsavlösung der alten Feudalrecbte empfindlich berührt, der Bauer freut sich Über die Abschaffung Vermieter Gesetze. Die eine Universität geht unter, die andere erlangt dadurch neues Leben, das einzelne Mitglied des Zollvereins kann den Abgang seines liberum Velo, das alle Maßregeln von allgemeinem Interesse aufhalteu konnte, be­dauern, die Mehrzahl hat nur Gewinn davon. Der Raucher mag es übel nehmen, daß man ihm die Pfeife und die Cigarre verteuert, die Allgemeinheit, welche freiwillig diese Steuer einführt, findet sie gut, denn sie ist eine produktive Luxussteuer. Junge Leute beklagen sich über den Militärdienst, der ihnen jetzt auferlegt ist, allein ihre Kameraden gnd glücklich darüber, daß sie jetzt nur noch drei, statt früher sieben Jahre dienen müssen. Es kann auch nicht anders sein. Jede neue Vertherlung der Lasten schafft in einem großen Gemeinwesen Unzufriedene, allein diese Unzufriedenen haben nicht immer Recht. Die allem, scheint es mir, haben ein Recht, sich zu beklagem die kein Genkeinwesen wollen. Oder mit anderen Worten: Wenn alle Deutschen, welche der Einheitsidee feind­lich gesinnt waren, mit Recht sich jetzt sehr wenig befriedigt fühlen, so haben die, welche immer die Einheit gewollt und das ist doch wohl die unermeßliche Mehrheit sehr Unrecht, sich darüber zu wundern, daß diese Einheit und dieses Vergnügen sic etwas kostet. Sie denken nicht darau, daß^em französischer Soldat 30 Prozent theurer zu stehen kommt, als ein Soloat des neuen deutschen Bundesheeres, und daß ein französischer Staatsbürger 40 Prozent Steuern mehr bezahlt, als ein Mitglied des Nordbundes. Sie vergessen, daß, wenn ihre Lasten sich seit einem Jahre verdoppelt haben, Preußen 50 Jahre lang die Last allein getragen hat, und daß es billig ist, wen» es endlich sie mit de­nen theilt, welche Vortheil davon gehabt haben. Sie erinnern sich schon nicht mehr der unwiderleglichen Beweisführung des vergangenen Jahres, daß kleine Bundesarmeen ohnmächtig sind, und sie bedenken nicht, daß eS bester ist, nunmehr für das doppelte Geld sich tüchtige Soldaten zu halten, als, wie früher, das halbe Geld zum Fenster hinauszuwerfen, um Paradesoldaten zu besitzen. Sie sollten doch einmal und vor Allem begreifen, Paß, wenn man eine große Familie bilden will, die Mitglie­der dieser Familie für einander haften und einstehen müssen, und wenn man nun doch Frankreich nachahmen will, so sollte man sich ja vorher erkundigen, ob z. B. das Norddepartement darüber wehklagt, daß es vier Mal mehr Steuern bezahlt, als das Landes-Departement. Offen­bar will diese ausgleichende Gerechtigkeit erst gelernt werden, und ich zweifle nicht daran, daß eines Tages die reiche Stadt Frankfurt und das gesegnete Nassau die Verpflichtungen, die ihnen aus dieser so lang er­sehnten Einheit erwachsen, begreifen werden. So viel steht fest, daß sie dieselben im Augenblicke noch nicht begreifen und daß sie in ihrer Nai­vität glauben, man könne in dieser Welt einen Platz inne haben, in dem man die Arme über einander schlägt und sich weigert, irgend eine Last auf sich zu nehmen." s^S. B.-Z.j

Paris, 29. Juli. Die friedliche Partei hat hier ein so entschiedenes Uebergewicht gewonnen, daß für die nächste Zeit an einen Krieg nicht zu denken ist. Die heutige Monitcurnote bestätigt dieses vollkommen. Wenn eine solche offizielle Ankün­digung auch nichts rüber die letzten Absichten der leitenden Kreise offenbart, so ist doch klar, daß für den Augenblick friedliche Ten-