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s Fürsten Hohen und Bayerns Preußen und riegsfall nn - s! o uv eränetät. wird somit nur tessen-Darmstadts (S.V.-Z.) 12 Uhr hat der amten des Mini rstellung geladen, »rücklich verbeten, au-Anzug" sehen

ünchcn ist eine Welt gehört, da 1t-

gelösten Ansbach- roße Summe von 15. Ziehung mit efallen ist. derB.-Z." soll >igung mit Preu­

ßen nicht mehr ganz abgeneigt sein. Der ,.Hess. Mrgz:g." schreibt man ans Volkshauseu:Die Spannung zwischen dem Prinzen Moriz von Hanan und dein Kurfürsten har für unsere Gemeinde bedauerliche Folgen. Das hiesige Lehngut, welches schon seit länger dem in preußischem Dienst getretenen Prinzen zngedachl war , hat jetzt vem Anscheine nach 2 Herren; denn bald treiben die prinzlichen Forstschutzdiener sie fürstlichen, bald diese jene mit Knüppeln ans dem Eutswalve. Die Minderzahl muß jedesmal Reißaus nehmen. Die blauen Augen und die blutigen Köpfe sind bald nach Dutzenden zu zählen. Die hiesigen Holz­hauer lassen sich auch in den Streit verwickeln. Ächtbare Män­ner im Dorfe wünschen, daß diesem Seandale, der nun schon über ein halbes Fahr gedauert Hai. von irgend einer Seite her bald ein Ende gemacht werde."

Berlin, 4. .Jan. Wie dieN. Ä. Z." meldet, hat eine Anzahl Bundesregierungen dem Entschlüsse Preußens, das Par­lament aus den >5. Febr. einzuberufen, bereits die Zustimmung errheilt. Preußischerseits werden die .Vorbereitungen zu den Wah­le» beschleunigt t die wahlberechtigten Militärpersonen sollen eben­falls mitwählen.

Berlin, 4. Fan. TieN. Pr. Zlg." schreibt:Darf man den bisherigen Minheilnngeu Glauben schenken, so neigt sich jetzt die Wage dahin, daß nur eilt Volkshaus proponirt werden soll, welches zusammen mit dem Bundesrathe so soll die Versammlung der Gesandten heißen, um den früheren Ra­ine»Bundestag" zu vermeiden die gesetzgebende Gewalt im neuen Reiche innehaben soll.

Berlin, 5. Fa». In der griechisch-türkischen Angelegen­heit haben Verabredungen zwischen den Wesimüchten statt gefun­den, nach welchen sie nur dann interveniren werden, wenn Ruß­land sich einmischen sollte, was vorerst unwahrscheinlich ist.

Düsseldorf, 2. Fan. Fn unser« Bezirk ist die Rinder­pest eingeschleppt worden.

DieKölnische Zeitung" macht sich wieder einmal das Ver­gnügen, in ihrer Rundschau über Württemberg herzufallcn: In Württemberg, sagt sie, reichen noch blinder Prenßenhaß und phan­tastischer Idealismus einander die Hand. Da die Württember- ger von uns doch keine Belehrung annehmen, so mögen sic fol­genden Brief ihres verstorbenen als guter Patriot bekannten Königs Wilhelm beherzigen. Das Schreiben, welches an einen hohen Verwandten gerichtet und zu dessen Veröffentlichung die Köln. Zig. ermächtigt ist, datier von Stuttgart , 23. März 1842 und drückt zuerst das Mißvergnügen des Königs aus über die Versuche, Süddeutschland mit Preußen zu entzweien: es seien dies östreichische Insinuationen.Preußen steht und fällt mit Süddeuischland, nicht jo Bestreich, dem Alles an der Schwäche von Deutschland liegt, um cs desto bequemer für seine Privai- zweckc benützen zu können. Wenn ich noch daran gezweiselt hätte, so würden mich die Unterredungen mit Fürst Metternich vorigen Herbst davon ganz überzeugt haben. Sein übel verdeckter Grimm gegen den König von Preußen, seine Verhöhnung jedes echt deut­schen Nationalgefühls, seine römische Tendenz sind alles Schlag bäume zwischen ihm und unS. Wenn die Wclttrompete sich einst hören läßt und sein Staat in seiner ganzen natürlichen Schwäche erscheint, wenn Deutschlands Wiedergeburt vor sich gehen soll, so muß Ocstreich untergehen, ist mein Wahlspruch, so lang ich lebe. Ewiger Krieg mit diesen Jesuiten und allen ihren Werten.' Wilhelm. Die Zeitung fährt fori: Sic haben, dem Himmel sei es geklagt, harte Köpfe, diese Schwaben, und mag es ihnen gehen, wie den Diamanten, die auch nur durch einen Demant geschliffen werden können. Der Brief des Königs Wilhelm, na­mentlich die Stelle, wo er von der anerkannten Schwäche Oest- reichs spricht, liest sich heute wahrhaft prophetisch." Die Aecht heit des Brieses mag die Köln. Z. verantworten: wir erinnern nur, daß von des höchstseligen König Wilhelm's Majestät davon ganz verschiedene Aussprüche kursiren. (St.A.)

Mit dem baarcn Geld auf die Hand oer preußischen Feldherren ist's nach den neuesten Nachrichten nichts; es sol­len vietmehr für das Geld große Güter augekansr und diese ihnen überwiesen werden, namentlich in Posen, wo die Güter noch um erträglichen Preis zu haben sind und Preußen es gerne sieht, wenn tapfere Deutsche dort Eroberungen mit der Pflugschaar machen.

Auch in Oestreich wird das Heer umgefchaffen und die

allgemeine Wehrpflicht eingeführt, Lostaus findet nicht statt. Die Dienstpflicht beträgt 12 Jahre, 6 in der Linie, 6 in der Re scrve. Nach dem Finanzgesetz für 1867 betragen die Staats cinnahmen 106,207,000, die Ausgaben 433,806,000 fl.

Wie man aus Bregenz meldet, ist jener Hcrliman, der die Rinderpest nach dem Vorarlberg und nach der Schweiz vcr schleppte, zu halbjährigem Gefängnis; und 800 fl. Strafe vernr- theilt worden. Herliman hatte in Wien bei einer Versteigerung von Ochsen, welche wegen Verdachts der Rinderpest sofort für die Schlachtbank bestimmt waren, 40 Stück fortgcschmuggclt und sich in Passau Gesundhcitsschcine für dieselben verschafft.

In Gontenschwyl in der Schweiz ist das Unerhörte ge schehcn, daß ein reicher Bauernsohn Peter seinen eigenen Vater nach kurzem Wortwechsel mit einer Cavallericpistole erschossen hat.

Paris, 4. Jan. Am Morgen des 2, wurde in Algerien ein Erdbeben verspürt. Die Blidah ist sehr beschädigt. Mehrere Dörfer sind fast gänzlich zerstört. Mouzainville hat 37 Todte und 100 Verwundete. (T.d. St.

Der französische Polizeiminisrer verbietet für den nächste» Karneval das Tragen langer Nasen, da dieselben als eine bos­hafte Anspielung auf den Abzug aus Mexiko angesehen werden könnten.

Der Brand im Ktystallpalast in London brach Sonntag Leit 30. Dez. aus und zwar im tropischen Flügel. Ta Sonn tags der Palast nicht geöffnet ist, so konnte das Feuer lange unbemerkt um sich greifen. Der indische und egyptische Hof, die Alhambra, das Lesezimmer, die prachtvollen Palmen und andere fremde Bäume und Gewächse sind verbrannt, leider auch der größte Theil der Thiere, namentlich die Vögel ans den Tropen ländern. Ein Mann holte 15 Kanarienvögel heraus, ein ande rer mehrere Eulen, ein Dritter einen mächtigen Adler, Der kolossale Hippopotamus und der Chimpansc verbrannten. Der größte Theil des Gebäudes wurde gerettet.

Die orientalische Angelegenheit lastet schwer auf der französischen Regierung. Immer sicherer tritt namentlich das Gerücht auf, daß Napoleou iu dieser Frage einen Kongreß vor geschlagen, aber weder bei England, noch bei Oestreich damit Anklang gefunden hat.

Corfn, 1. Jan. 2800 Thefsalische Insurgenten kämpfte» zwischen Radowitzi und Zaimerka. In Epirus herrscht große Aufregung, eine provisorische Regierung ist gebildet. Prinz Jo Hann, Onkel des Königs Georgios, regiert während des Königs Abwesenheit. (T.d. St. H. )

N c w - ch vrk, 22. Dez. Präsident Johnson hat den mili rärischen Befehl, daß im Süden körperliche Strafen verbietet, aufgehoben, auf den Grund hin, der derselbe einen unverant­wortlichen Eingriff iit die bürgerlichen Gesetze bilde und General Grant ist in Folge der drohenden Wendung, die die Ereignisse in Missouri nehmen, dahin abgereist.

Die am 5. Dezember in Mexiko veröffentlichte Proklama­tion Maximilians lautet: Mexikaner! Umstände von großer Trag weite auf die Wohlfahrt unseres Landes haben in unserem Geiste die noch durch unsere inneren Schwierigkeiten vermehrte lieber zcugung zur Reiie gebracht, iu Betreff der uns anvertrautcn Macht mit uns zu Rache gehen zu müssen. Unsere Minister, die wir zum Rathe versammelten, haben nns ihre Meinung mit gctheilr, daß die Wohlfahrt Mexiko's noch unser Bleiben nn der Spitze der Geschäsre erfordert, und wir haben es für unsere Pflicht erachtet, ihrem Ansuchen Folge zu leisten, indem wir zu gleicher Zeit unsere Absicht kund thun, einen nationalen Kongreß auf breitester, liberaler Basis zusammen zu berufen, au dem auch politische Parteien sich betheiligen können. Dieser Kongreß soll über die Fortdauer des Kaiserreichs entscheiden und im Falle er sich zu Gunsten desselben ausspricht, bei Festsetzung der Grund gcsetze, die die öffentlichen Institutionen des Landes tönsolidircn, mit beitragen. Unsere Näthe sind gegenwärtig beschäftigt, die dazu nöthigen Maßregeln zu treffen und solche Anordnungen zu veranstalten, daß alle Parteien der Uebereiukunft auf dieser Basis beitreten können. In der Zwischenzeit, Mexikaner, zählen wir, ohne irgend eine politische Klasse auszuschlicßen, auf Euch alle und führen, da wir einmal an die Spitze Eurer Landsleute ge stellt worden sind, das Werk der Wiedergeburt mit Muth uno Standhaftigkeit weiter. Gez. Maximilian.

Das Haupt der Mormonen, der Heilige Brigham-Voung,