Revier Schönbronn.

We^bttu-Akkord.

lieber die Planirung von 730 Ruthen Waldweg mit Seitengräben im Staaiswald Espach wird am

Samstag den s. Januar, s

Vormittags 10 Uhr, !

ein Absireichs-Akkord vorgenommen, wozu ^ die Akkordsliebhaber zur Saatschule an der ^ Warther Straße eingeladen werden. ! Schönbronn, 01. Dez. 1866. s

K. Revieraint. ' H irze l. ^ W i l d b e r g. j

Akkord über das Schneiden von Böd- ! seiten und Dielen. !

Das Schneiden von Böd- seiten >md Dielen sür die Tunnel- und Brückenbnuten aus der Bahnstrecke Deinach- "" Wildberg soll höherer Wei­sung gemäß im Akkord vergeben werden, und liegen die näheren Bedingungen hier­über bei der Unterzeichneten Stelle zur Ein­sicht aus. Nebernahms lustige Sägmühlebe- sitzer werden nun eingeladen, hieraus be­zügliche Offerte bis

Montag den 7. Januar,

Mittags 2 Uhr,

der Unterzeichneten Stelle schriftlich und versiegelt, mit der entsprechenden Aufschrift versehen, zu übergeben, worauf dann die Eröffnung der eingelaufcnen Offerte statt­finden wird, welcher die Submittenten an- wohnen können.

Den 2. Januar 1867.

K. Eiscnbahnbauamt.

Privat-Nelianntiliachuiigeil.

2 s, Nagold.

Aus Lichtmeß suche ich eine

M »1 q d.

Hedwig Pfeilsticker. N a g o l d.

Lentnerische Hühnerangcn- Pflästerchcu

empfiehlt zu geneigter Abnahme bestens

W. Heikler.

Nagold.

V. Anzeige non milden Beiträgen sür die bedürftigen Srandbeschüdigten in Nagold.

Solche sind eingegangen

ah bei Dekan Freihofer: (Gemeinde Wenden 0 fl. 12 kr., Gemeinde Nothfelden 12 fl., N. N. in Ravensburg 1 fl., Gemeinde Breitenberg 1 fl. 36 kr., Gem. Möhingen 37 fl. 0 kr. nebst 85 B. Stroh unmittelbar abgegeben, Gemeinde Oppelsbohm 5 fl.

d) Stadtpfleger Günther:

St. in Nagold 1 fl., Lindenw. Schrägte Jselshausen 1 fl., Fr. G. Maier da 30 kr., Stadtkasfe Haiterbach 30 fl.

e) Kaufmann G apler: Oberamtsarzt Hölzle 4 fl.

Herzlichen Dank und Gottes Segen zum neuen Jahre.

Den 2. Januar 1867.

Dekan Freihofcr.

Anthosenz,

»ach »chtiährigem Bestehen nunmehr als Universal-Composilion hcrgestelli, welche init voller Berechtigung die Quintessenz des Edelsten und Starkendsten aus den feinsten und heilkräftigen Pflanzenstoffen gennnnt zu werden verdient, kann in Wahr­heit nicht allein als daS angenehmste Parfüm empfohlen werde», sondern hat sich auch als das vorzüglichste unter allen Schmerzstillungsmittcln, ganz besonders gegen jede Ark von Zahnschmerzen unk Zahnleide», glänzend bewährt. Als Stärkungsmittel bei Scknväche- zustänecn des menschlichen Körpers und aller seiner Thcilc, wie bei Ohnmachtcn, Kopfschmer­zen, Gliederreißen n. s. w ist die Anthosenz von hervorragendster Wirksamkeit, wie die rühmlichen Aneikenuungcu vieler geehrten Consnmenten zur Genüge beweisen. Die Antho- scnz wird in Flaschen zu k>, 7hr, 15 und 80 Sgr., - 18, 27, 5-t und 105 kr. rh. verkauft und ihres äußerst lieblichen und anhaltend feinen Wohlgeruchs wegen nicht nur in den meiste» Parfümcricgeschäften, sondern in Folge ihrer sonstigen mannichfaltig guten Eigen­schaften auch bereits in zahlreichen Material- oder Spccercihandlunqcn geführt.

Kräuter-Malz-Brustsaft

des l»i. Heß, nach langjährigen Erfahrungen in unübertrefflichster Güte nur von dem Uuterzeichuete» bereitet, ist bei Heiserkeit, Grippe, Husten, Verschleimung, Auswurf u. s. w., sowie überhaupt bei Hals- und Brustleidcn aller Art, das allervorzüglichste, bewährteste und beste Hausmittel, sowohl für Kinder, wie auch für Erwachsene jeden Alters, und wird in Flaschen zu 5 und 10 Sgr., - 18 und 35 kr. rh., verkauft.

Bei der außerordentlichen Güte und Beliebtheit dieses Kräuter-Malz-Brustsaftes erlaube ick mir, die Herren Wiederverkäufen ganz besonders auf denselben aufmerksam zu machen.

Kräuter-Malz Kaffee,

nur acht fabrizirt von I»i Heß in Berlin, ist eine Zusammensetzung magenstärkender, die Verdauung befördernder Krämer und gut nährender Bcstandthcilc. Ohne jede Beimischung drastischer oder narkotischer Stoffe, beruht seine heilsame Wirkung nur ans guter Ernährung und Stärkung der Verdauung, namentlich bei Magenschwäche; cs kann daher den Familien sowohl im Allgemeinen wie besonders für Wöchnerinnen, Ammen, Reconvalescenten und Kinder, auch bei Seraphe!» tc., dieser Kräuter-Malz-Kaffee statt des wirklichen, oft schädlichen Kaffcc's nach dem Ansspruche bewährter Acrzte auf ras Gewissenhafteste empfohlen werden. Der Verkaufspreis r ro Packet ist mir I Sgr. --- 18 kr. rh. Nachdem nun durch neue Ein­richtungen dieser außerordeutlich vorzügliche Kräuter-Malz-Kaffee in umfangreicherer Weise geliefert werden kann, crlaudc iw mir, den resp. Herrn Kausleuten, welche davon noch nicht am Lager haben, denselben zum Wiederverkauf zu offeriren und bemerke, daß Herr F. A. Wald, Mohrenstr. No. 37» in Berlin, welchem ich den alleinige» General-Ver­trieb für meine sämmilichcn Artikel übertragen habe, die Bezugsbedingungen stets franeo mit- thcilen wird, jedoch nur au»' portofreie Briefe oder Streifbändc, aus denen die Firma deut­lich zu ersehen ist.

Gegen frankirtc EinscndunA' der entsprechenden Geldbeträge au Herrn Wald wirb selbiger von obigen Artikeln auch nach allen Orten des In- und Auslandes direkt versenden, ohne Verpackungskosten zu berechnen. Man richte alle Anfragen, Geldsendungen und Be­stellungen nur an Herrn F. A. Wald, Mohrcnstraße 37» in Berlin.

B erlitt. Heiß,

königl. preuß. approbirter Apotheker 1. Classc und technischer Chemiker; Lehrer der Gcsundhcits- und Naturwissenschaften; Fabrikant von technisch- chemischen und Gesundheits-Artikeln.

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Nagold.

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i» » r» 1L RI I» K.

Aus Veranlassung unserer ehelichen Verbindung laden wir Ver­wandte, Freunde und Bekannte auf

Dienstag den 8. Januar

zu Bierbrauer David Graf dahier freundlich ein.

Paul Hafner, Hafner,

Sohn des Ehr. Hafner, Hafners, Friederike Stickel aus Neubulach.

Schönbronn,

Oberamts Nagold.

Gebäude-Verkauf auf den Abbruch.

- Bpssnnv Am Montag den 7. Jan., Vormittags 10 Uhr, bringen die Erben des Stephan Sießer von De- ckenpfronn und Schönbronn das vom Staat käuflich an sich gebrachte Wohnhaus auf dem Agenbach unter denselben Bedingun­gen, wie sie solches übernommen haben, zum Verkauf:

Ein 2stockiges, von Holz erbautes Wohn­haus init Stockmauer und Stallungen, die eine Hälfte Ziegel-, die andere Schindel­dach , Brandversicherungsanfchlag 2600 fl. Den 28. Dezember 1866.

Johann Ge org Schneider .

Nagold.

Zn vermiethen

bis Lichtmeß oder Georgii eine freundliche Wohnung mit 3 heizbaren Zimmern nebst Zubehör bei

D. G. Keck.