A l t e n st >1 i g.

Hochzeits-Einladung.

Zu unserer ehelichen Verbindung luden wir hicuük alle unsere Freunde und Bekannte auf

Dienstag den 19. Juli in das Gasthaus zur Traube ergebenst ein.

Johannes Brenner, Metzger, ^

Sohn des ch JobanneS Brenner, Metzgers, und seine Braui:

Karoline Schanpp,

Tocher des Conrad Schanvp, Metzgers.

Soeben ist erschienen und in der G. W. Z a i so »'sehen Buchhandlung in Nagold zu haben:

Leben und Wirken

des Königs

Wilhelm des Ersten

von Württemberg.

Dem württembergischen Volke erzählt. Mit dem Bildnisse des Königs. Preis 3 kr.

Affstätt.

Most feil.

Der Unterzeichnete hat ungefähr 5 Eimer guten Most, theils ohne Wasser, theils mit wenig Wasser, zu verkaufe».

Jg. Joh. Georg Holzapfel.

2s' Ettmannsweiler,

Oberamts Nagold.

Unterzeichneter hat gegen gesetzliche Si­

cherheit oder zwei tüchtige Bürgen

Pfleggeld zum Ausleihen parat.

Pfleger C. Schaible.

N a g o l d.

Die verehelichen Mitglieder des Bezirks- Ariueuvcreins werden gebeten, ihre Jahres­beiträge durch die Gefälligkeit der Herren Agenten einznsenden und die Nachricht zu

beherzige», tag die Kasse der Bezirks-Näb- nnd Ltcickaustalt, die unter unserem Verein steht, derzeit au einem Testzit leibet. Weitere Mitglieder und Gaben in den einzelnen Gemeinden würden dankbar be­grüßt.

De» 11. Juli 1864.

Der Vorstand des Vereins: Dekan Frei Hofer.

3?" "CH »7

Mein

Lager gespaltener eichener Faßhölzer

ist wieder mit gesunder trockener Waaie in allen Sorten auSgestatlet und ich em­pfehle solche zu geneigter Abnahme zu den äußerst billigsten Preise».

Louis Giebenrath, junior 3s3 T ü b i n g e n.

10 Eimer gute», frischen

Mischling,

s 22 fl. per Eimer, bei

Wilhelm Bräuul»g. N o h r d o r s,

OberamtS Nagold.

Wngneci ehrlings-Gesuch»

Ein geordneter kräftiger Bursche findet unter billigen Bedingungen eine Lehrstelle bei Wagner Killinger.

2s' Ebha » s e n.

««» fl. Pfleggeld

hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/« "/» anszuleihen ' Pfleger

Jakob Glatz.

Frucht-Preise.

Frucht-

Nagold,

Alten flaig,

Freude ni'tadt.

Galw,

Liibinqc»,

-Heilbron»,

gattunge».

9. Juli 1864.

li. Jnli I8a i.

2. lull 186t.

2. Juli 1384.

l. Juli 1884

9. Juli 188».

ff. kr. ff. kr. fl. kr.

ff. kr. fl. kr. fl. kr.

ff kr ff. kr. fl. kr.

ff. kr. fl. kr. ff. kr.

ff. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel, alter

- . -

--

^-

neuer

4 38 427 4

4 40 427 4 15

--

4 54 4 4l 4 38

4 42 4 38 4 33

4 38 4 38 4 23

Kerne» . .

8 20 615 8 12

8 2l 8 15, 8 10

6 54 842 830

- 8 30 -

--

Haber . .

418 413 4 8

42. 4 t!» 3 54

»33 4 27 4 24

416 4 9 4 -

4 9 4 356

418 412 4 8

Gerste . .

430 427 418

-421-

- 4 27 -

3 48 348 348

Waizen . .

- 5 54 -

___

-5 52-

_

___- . _

-. -.-

Roggen . .

5 431 427

-- 5--

- 4 30 -

_ ___

_ -» _

_

Lohnen. .

- 4 48 -

- 436 -

Erbsen . .

Linsen . .

-

--

Viktualien-Preiie.

Fiaqol

Alten»

Pfd.

ft.ilg.

Al'indlleisch besseres

13 k> .

13 kr.

dto. geringeres

10 ..

K-ilbileis.P . . .

11 ..

10 ..

Schweinefleisch

abgezogen . .

11 ..

" ..

unnbgejvgen .

1» ..

12 ..

8 Pf. .irernenbr

28 ..

28

3 .. Mnrell'rvk> .

24 ..

-

» Ür.-WeitSL.'-2. «L>h. 1 Li.

1 V'uud Putt'.r kostet iS kr. l .. 'k'iioichmal; 24 kr. t S.i'wcmeschlnaiz 20 kr..

8 Tier für . . . » . 6 kr

T a g e s - N e u i g k e i t e n.

Stuttgart. Durch das Testament des höchstseligen Kö­nigs sind alle Schlösser und Güter Seiner Majestät dein König Karl vermacht und für die übrigen Mitglieder der Königsfamilie in anderer ausreichender Weise gesorgt. Bei der vorzunehmen- den Theilung des Nachlasses des verewigten Königs soll der Stadtgerichtsnotar Holder als Theilungskommissär zu sunktio- riiren die Ehre haben.

Stuttgart, 7. Juli. Se. Majestät der König wird die Versammlung der Landstände am Dienstag persönlich eröffnen.

Stuttgart, 7. Juli. Wie in militärischen Kreisen versichert wird, sind auf höchsten Befehl alle Lieferungen für die K. Leib­garde zu Pferd in Bezug auf ihre Ausrüstung und Uniformirung fistirt worden. Es wird daher die Vermuthung ausgesprochen, daß die K. Leibgarde eine andere Uniformirung erhalten werde, sobald die noch vorhandenen Uniformsvorräthe aufgebraucht sein werden. Die Wilhelma in Cannstatt soll dem Publikum in Bälde gegen Eintrittskarten zugänglich gemacht werden. (N.-Z.)

Stuttgart, 8. Juli. Das K. Geheime Cabinet ist auf­gehoben und in ein ,,Cabinet des Königs" verwandelt wor­den. Der Sekretär desselben Geh. Leg.-Rath Frhr. v. Egloff- stein, erhielt daher den Titel eines Cabinctsralhs. Wie man vernimmt, ist der k. württemb. Bundcskagsgesandte in Frankfurt angewiesen worden, für die Ansprüche des Herzogs Friedrich von Angustenburg zu stimmen, dabei jedoch eine genaue Prüfung der Oldenbnrgischen Ansprüche zu beantragen- (N.-Z)

Stuttgart, 8. Juli. Auf hiesiger Börse ist folgendes Baumwollen-Telegramm" aus London 6. Juli eingetroffen:Das Vertrauen ist zurückgekehrt; die indischen Nachrichten sind gut; die Spinnereien haben eine vortreffliche Stellung; Preise fest; Gold ziemlich leicht." Allein Anscheine nach hat der Wiederbe­ginn des Krieges und der Rückzug der englischen Regierung zu dieser guten Stimmung beigetragen. Wie lauge sie anhält, ist nicht abzusehen; bereits wird eine Annäherung Frankreichs und Englands signalisirt, eine Coalition der Westmächte, welche durch die drohende Coalition der Ostmächte, Rußland, Oestreich und Preußen hervorgerufen werden. So energisch auch der singirte