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eiion: Hölzt e.

Der Gesellschafter.

Amts- und Intelligent, latt für den Oberaintsbezirk Nagold.

.V/'. 29. Freitag den 10. April , 1863.

Dieses Blatt erscheint wöchentlich 2 Mal, und zwar am Dienstag und Freitag. Abonnemen ts-Pi eis in Nagold jährlich 1 ff. 30 kr., — halb­jährlich 45 kr. — Einrückungs-Gebühr: die dreispaltige Zeile aus gewöhnlicher «chrift oder deren Raum bei einmaligem E i nrücke«

2 kr., bei mehrmaligem Einrückcn je l'/r kr. — Paffende Beiträge sind willkommen.

An die Abonnenten des „Gesellschafters" im Bezirk Nagold.

Mit der heute ins Leben tretende» Landpost in unserem Bezirk verbindet sich auch mit der Expedirnng des „Gesellschaf­ters" eine Aenderung, indem dieselbe fortan nickt mehr direkt durch uns mit den Boten geschieht, sondern durch die betreffenden K. Poststellen vermittelt wird Es erkalten hiedurch alle Abonnenten, die das Blatt bisher durch die Amts- oder Privatboten be­zogen batten, solches durch die ausgestellten Postboten, und zwar das lausende Quartal ohne Expeditionsgebühr-Anrcchnung, in die Wohnung geliefert. Vom t. Juli ab wird aber von jedem Abonnenten neben der halbjährlichen Abonnementsgebühr von 43 Kreuzen eine Expeditionsgebnhc von 12 Kreuzer durch die K. Poststellen unter Vorausbezahlung erhoben werden.

Die Abonnements sind hiebei jedes Halbjabr, und zwar wegen regelmäßiger Sendung womöglich immer vor Ablauf eines solche» unter bemerkter Vorausbezahlung von 37 kr. zu erneuern, worauf wir unsere vcrehrl. Abonnenten jetzt schon auf­merksam zu machen uns erlauben. Die Bestellungen können ferner nicht bei uns, sondern nur bei den betreffenden K. Poststellen, beziehungsweise Postboten gemacht werden.

Noch haben wir zu bemerken, daß diejenigen Abonnenten, die mit der Abonnemeittsgebühr für das laufende Halbjahr oder von drüber her »och im Rückstände sind, uns zum Danke verbinden, wenn sie solche in kürzester Frist bereinigen würden, indem durch die eintretende Vorausbezabtung leicht Jrrihnmer entstehen möchten.

Nagold, 9. April 1863. G. W. Zaifer'sche Buchhandlung.

Amtliche Deklinntmachuiigcn.

Nagold.

Auswanderungen.

Nack Erfüllung der verfassungsmäßigen Bedingungen sind ausgewanbert:

Nack Amerika:

Conrad Walz von Nothfelden.

Jacob Schaible mit Frau und 8 Kin­dern von Fniifbronn,

Magdalena Ranß )

Ehristina Barbara Rauh > von Schietingcn. Anna Maria R a ii ß )

Nach Preußen:

Jacob Erhard r, Lehrer von Pfrondorf. Nach Frankreich:

Maximilian Schlotter, Lchlosser von Unterthalheim,

Nach Baden:

Joseph Glück von Unterthalheim,

Peter Singer von Oberthalhcim,

Emma Mayer von Unterschwandorf, Anna Barbara Walz von Nagold,

Emilie Helbcr von Haikcrbach.

Den 4. April 1863.

K. Obcramt.

___ Bö l tz.

Forstamt Altenstaig.

Lang- nn- Mtotzholz-Verkauf.

Am Freitag den 17. April,

von Morgens 11 Uhr an,

auf dem Ralhhaus in Pfalzgrafenwel­ler:

1. vom Revier Pfalzgrafenwcilcr, Scheid- Holz aus verschiedenen Waldthcile»: 662 Stämme tanneii Langholz,

234 Stück tannene Klötze und 103 „ buchene Klötze;

MM«

2. vom Revier Grömback, Schcidholz: ! 320 Stämme tanneii Langholz und 179 Stämme tannene Klötze.

Allenstaig, de» 7. April 1863.

K. Forstamt. ' Alber.

Forstamt Wildberg.

Waldfeuerordnung.

Tie Ortsvorstände werden biemit aus­gefordert, der bestehenden Vorschrift gemäß die Waldfcnerordnnng längstens im Lause der nächsten 14 Tage in der Gemeinde öffentlich zu verlesen. !

Wildberg, den 8. April 1863. s K. Forstamt.

Nietha in in c r.

N e u w c i l e r,

Oderainks Calw.

Schafweide-Verleihnng.

Am Montag den 13. Avril d. I., Nachmittags 1 Uhr,

wird auf dem Rathhans die hiesige Schaf­weibe, welche 200 Stück ernährt, verliehen, wozu Liebhaber mit Vermögeiiszeugniffen eingeladen werden.

Den 31. März 1863.

Sch ii l t h c iß e n a m l.

SM

2j2 Mindersbach,

Obcrainls Nagold.

Holz - Verkauf.

Am Freitag den 10. d. M., Morgens 9 Ubr, verkauft die hiesige Gemeinde circa 66 Stück Lang­holz, dcsgl. 950 Stück Hopfenstangen von 20 bis 30 Schuh

lang, und 3445 Stück Floßwieden von 8 bis 18 Schuh lang gegen baare Be­zahlung.

Die Znsa'itimenkinift ist ans dem sog. Habiegcl, wo das dem Verkauf ausgefetzte Holz liegt.

Liebhaber werden hiezu eingeladen.

Den 6. April 1863.

Scknltheißenamt. Köhler.

Privat - Dekanntmachungen.

Dürrenh ard tcrho f bei Gündringen, Oberamts Horb.

Fahrnifz-Berkauf.

In Folge meines Abzuges von hier ver­kaufe ick die mir entbehrlich gewordenen Gegenstände am

Freitag den 17. April 1863, Morgens 8 Uhr,

gegen baare Bezahlung, und zwar:

Pferde: 2 Schimmel, Stuten, LKIgtz worunter eine trächtig, beide zu Gebrauch tauglich, 3 zweijährige Fohlen, 2 Hengste, wovon einer vom landwirtschaftlichen Verein in Hannover gekauft wurde, 1 einjähriges, schwarz Schimmel-Hciigstfohlen;

5 ausgemachte Wägen mit eisernen Achsen, wovon einer ^4spännig, bereits noch neu, die übrigen 2—Zspännig in gutem Zustande erbalten, 1 Bernerwägelc, verschiedenes Pferdsgeschirr;

ferner 2 eichene Faß, gut er­halten »nd in Eisen gebunden, 57/

Jmi haltend, 3 Mostsaß, sämmt-i lich in Eisen gebunden;

2 Betten und Bettgewand, 3 Bettladen 3 Kleiderkästen, 3 Tische, allerlei» Schreinwerk, 1 Kunstherd und einen j großen Waschkessel;