olz,

, kanft

zabe des > Stult-

lfabr.,

5.

in gegen ürgschafk en, wo- licht de.

Ni g-

ld gegen st

I'sig,

Gcoraii '/s Pre. l zu er-

i d e r.

>gen ge. stch zum

ldcr.

> gegen »sleihen i nder.

t gegen l parat. >ler.

Pfleg-

esetzliche

Auslei-

ruß.

ipfehlen

Weisung

stens.

nblung.

»altnug

rS.

I. 45 kr. s:

. NO kr. l. 54 kr. . 3« kr. . 19 kr.

UNg.

-38

-56

-43

-32

-21

-43

Frucht-Preise.

Frucht-

Nagold,

Alrenstaig,

frendenstadt,

Calw,

Tübingen,

Hellbraun,

gattu »ge».

15. Marz 1852.

5. März 1862.

8. März 1862.

14. März 1862.

7. Febr. 1862.

15. März 1862.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. ff. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

0intet, alter

neuer

5 9 4 55 4 48

5 4 56 4 45

--

5 12 4 59 4 40

5 15 5 11 4 48

5 16 5 9 5

fl erneu . .

7 651 6 42

7 3 6 55 618

6 57 6 40 6 30

-7 6-

6 41 6 41 6 40

Haber . .

3 40 3 29 3 24

3 36 3 32 3 21

3 48 3 45 3 36

3 51 3 32 3 26

3 30 3 27 321

4 350 345

berste . .

4 54 4 51 4 36

4 54 4 52 4 40

- - 5-

4 52 4 51 4 50

-441-

4 38 434 430

Walzen . .

-648-

6 36 6 21 6 15

7 650 842

Roggen . .

6 12 6 5 6

-6-

- ----

Bohnen . .

-5 10-

- - ß --

- 5 42 -

-. - --- -

- 5 4 -

--

Zinsen . .

- 419 -

---

- 5 36 -

-1

Erbsen . .

- 7 30 -

- 6 30 -

- 6 40 -

---

-6 24 -

Viktualie».Preise.

Naqold.

Dfb.

Rindfleisch bessere- dto. sserinaereS Kalbfleisch. . . Lchlveinefleisch abgezogen . . , unabqejvgen . ,

S Pf.Kernenbr. . 32 .

S .. Miltelbrov . 28 Schwarzvr. . 24

Alken»

staig.

12 kr. 10 ..

S..

" .

15 .. 32 ..

Kr.-WecksS. 1 Q.

L Lth. ,O. Butler kostet. . L4 kr. NIndst1nn.il; . so Schweineschmnl; ^SS nr.s .

Tage»- Neuigkeiten.

-- Nagold, 17. Febr. Am gestrigen Tage fand sich in Herrcnberg eine größere Anzahl von Turnern aus Rotten- durg, Tübingen, Böblingen, Weilberstadt, Calw, Altenstaig, Wildberg und hier i» dem festlich geschmückte» Gasthanse zum Hase» zusammen. Nach der Begrüßung und dem gemeinschafk- lich genommenen Mittagsmahl wurde unter Vorsitz Georgii's aus den eigentlichen Zweck der Versammlung, nämlich Berarhnng über die Bildung eines Gauvcreins, übcrgegangen. Die Debat­ten, die anfangs etwas hitzig und weitläufig werden wollten, en­digten mit dem Beschluß, außer den Turnvereinen von Rot- tcnburg und Tübingen, welche vor acht Tagen mit mehreren an­deren benachbarten Vereinen einen kleinen Ganvcrein bildeten, sämmtliche oben bemerkte Vereine sich ebenfalls zn einem Gon zu verbinden, mit jährlich in Betreff des OrtS wechselndem Tun - fest. Neuenbürg, das wegen der großen Abgelegenheit an die­ser Versammlung nicht Thcil nebmen konnte, wird der Einladung hiezu ebenfalls Folge leisten. Am Schluffe der Berathnng wurde noch der Wnnsch laut, daß auch in Herreuberg der Sinn für das Tnrnwesen wieder geweckt werden möge. Als Vorort der nächsten, im Laufe dieses Sommers zn haltenden Versammlung wurde Calw bestimmt. Nach dieser Berathnng zog die Turner« schaar auf den Turnplatz, um durch einige Uebungcn daselbst die Zeit zuMrzen. Vor dem Abschiede versammelte man sich noch ein­mal in dem Festlokale, wobei noch eine Sammlung von Beiträ­gen für die Hinterbliebenen des verunglückten Feuerwehrmannes Hang von Frendenstadt veranstaltet wurde. Weder die Witte­rung noch sonst etwas störte die heitere Versammlung und unter vielen ,.Gut Hcil's!" trennte man sich.

Ulm, 13. März. (Meßberickit.) Die Tnchmesse gestaltete sich am gestrigen zweiten Tage reckst erfreulich für die Verkäufer, obgleich die Preise ihnen nicht ganz znsagkcn. Bis zum Schluß heute ging der Handel lebhaft und die Käufer waren sehr be­friedigt. Die meisten Firmen werden zur nächsten Messe wieder erscheinen. Nur das wurde bedauert, daß es unentschieden ist, ob sie im Herbst d. I. oder erst im März nächsten Jahres abge- halten wird, da jene Jahreszeit für den Verkehr i» Tüchern viel günstiger ist, als das Frühjahr. Die Anordnung der Stadt und bas Lokal fanden allgemeinen Beifall. Anfangs nächster Woche findet die zweite Ledermeffe statt. ' (St.-Anz.)

Ulm, 11. März, lieber das Resultat der Tuchmeffe kön­nen wir folgende Mittheilungen machen: Verkäufer waren anwe­send 156 mit einem zu Markt gebrachten Vorrathe von 9300 Stücke». Von diesen wurden verkauft 2350 Stücke, und zwar 1100 Stück an Inländer und 1250 Stück an Ausländer. Die Umsatzsumme beträgt ca. 118,000 fl. sU. S.)

In dem Kinzigthale (Baden) werden in vielen Dörfern die Ortsarmen und arme» Waisenkinder alljährlich an den Wenigstnehmenden versteigert. Vor Kurzem war wieder solche Auktion, die lebhaft an den Sklavenmarkt erinnert. Ein Greis, dem die Thränen über die Backen liefen, wurde im Wirthshaus auf die Bank gestellt und ausgeboten; eine alte Frau wurde an den Wenigstneh,»enden zugcschlagcn, sie schlägt entsetzt die Hände zusammen, denn sie ist an den habsüchtigsten und geizigsten Bauer im Ort gekommen. Ein Kind wird auf den Tisch gestellt und versteigert, es bittet flehentlich seinen Pflegevater, es zu behal­ten, es wolle ganz brav sein. Ledige Weibspersonen ersteigern ihre eigenen Kinder; durch Verkrüppelung haben sie einen höhern «vteigernngSpreis erzielt. (Dfz.)

Am 11. März trat ein wohlgekleideter Mann in Berlin

_ ^ _.

an den Schutzmann heran, der an dem Palast des Königs sta- tionirt war und sagte ihm, er wolle den König erschießen. Da der Mann eine überladene Pistole zeigte, so wurde er verhaftet. Bei seiner Vernehmung wies er sich als Kürschnergeselle aus, der sich seit ein paar Tagen in Berlin aufhält. Er soll wahn­sinnig sein. (Boß. Ztg.)

Fürst von Hohenzollern, preußischer Ministerpräsident, ist auf der Insel Hyeres plötzlich schwer erkrankt. Zwei Berliner Aerzte sind telegraphisch z» ihm gerufen worden.

Die Licuteuants v. Sobbe und Pntzki hatten freilich ihr Ehrenwort gegeben, die Festung Glogau nicht anders als in Begleitung eines Offiziers zu verlassen. Sie habe» auch ihr Ehrenwort nickt gebrochen, wie sie in einem zurückgebliebenen Briefe belhcuern; denn Jeder von ihnen ist in Begleitung eines Offiziers, seines Spießgesellen, entflohen. Putzki hat Recht, seine Auslegung ist wirklich putzig.

Ganz und gar scheint bas alte lustige Wien noch nicht ans- gestorbcn zu sei». An de» drei Faschiugstagen gab's 950 öffent­liche Bälle und Maskeraden und alle waren besucht.

Die Patrie enthält ein Schreiben aus Triest, in welchem gerade nickt die tröstlichste Schilderung über die Aussichten, welche die griechische Regierung zur Unterdrückung des Aufstandes in Nauplia hat, entworfen wird. Die königlichen Truppe» sind vor­läufig noch z» schwach, um die Offensive gegen die empörte Stadt zu ergreifen. Die Kriegsfahrzeuge find auch nicht in genügender Zahl vorbanden, um eine wirksame Blokade des Hafens organi« streu zu können. Nach der Land- und Seeseite stehen dem Auf­stande die Verbindungen nach Außen offen.

Turin, 12. März. In einer Vereinigung der Majorität mit der Linken wurde mit 92 gegen 4 Stimmen beschlossen, das Ministerium zu unterstützen. (St.«A.)

Turin, 13. März. Garibaldi wird am 16. März dem Nationalschießen anwohnen, unter der Präsidentschaft des Prin­zen Huinbert. Garibaldi wird Italien bereisen und die National- schicßgeselljchaften feierlich einweihcn. (N.-Z.)

Turin, 14. März. In der Senatsfitznng wurde das Mi­nisterium wegen der Vereinigungen in Genna interpellirt. Nattazzi sagt: das Recht sei noch nicht genau festgestellt, er werde es näher studiren und cm Gesetz vorschlagen. Ter Senat beschloß ein Vertrauensvotum. Garibaldi ist angekommen. Baden hat Italien anerkannt. (T. d. N.-Z.)

Die päpstliche Regierung hak neuerdings wieder die Ver­sicherung erhalten, daß der Kaiser nicht daran denkt, seine Armee von Rom zurückzuziehen. Man wollte dadurch wahrscheinlich den Eindruck der Rede des Prinzen Napoleon abschwäche».

Paris, 11. März. Ueber die entdeckte Verlchwörung hört man, einer Korrespondenz der Mg. Pr. Z. zufolge, baß in ihr besonders drei Elemente thätig gewesen sind: die französische Emi­gration im Auslande, die Studenten und die Socialistcn. Mau soll ganz extravagante socialistische Gesetze, Projekte und Prokla­mationen gefunden haben, unter anderen ein Projekt, nach wel­chem ein Hanseigenlhümer, der die Einkünfte für sein Haus eine gewisse Reihe von Jahren genossen hat, so ipso das Eigenthums­recht verliert. Ebenso soll ein Miether, der den Miclhzins eine gewisse Reibe von Jahren gezahlt hat, Eigenthümer der betref­fenden Wohnung werden rc. Auch sollen im lateinischen Quar­tier kleine Zeitungen mir anrüchigem politischen Stoff gedruckt worden sein, und gewisse Flüchtlinge sollen zu den Kosten beigc- stcuert haben. <Fr. Pstz.)

Trebinje, 13. März. Gestern ist Derwisch Pascha mit der gesammte» Streitmacht nach Zubzi aufgebrochen. Die In«